DE645341C - Flammrohrkessel mit Quersiederohren - Google Patents

Flammrohrkessel mit Quersiederohren

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DE645341C
DE645341C DESCH107489D DESC107489D DE645341C DE 645341 C DE645341 C DE 645341C DE SCH107489 D DESCH107489 D DE SCH107489D DE SC107489 D DESC107489 D DE SC107489D DE 645341 C DE645341 C DE 645341C
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DE
Germany
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boiler
flame tube
tubes
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transverse
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Expired
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DESCH107489D
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/04Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes
    • F22B7/06Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes inside the furnace tube in transverse arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Flammrohrkessel mit Quersiederohren Bei neueren Flammrohrkesseln geht das Bestreben dahin, durch vermehrten Einbau von Quersiederohren die bestrahlte Heizfläche des Kessels zu vergrößern. Eine bekannte Bauart von Flammrohrkesseln weist aber in jedem Wellental des Flammrohres nur ein Quersiederohr auf, und die Anordnung dieser Rohre ist so getroffen, daß kein mittlerer, sondern zwei seitliche Durchgänge vorhanden sind. Die Überwachung der Walz- .oder Schweißstellen der Quersiederohre ist daher schwierig, da die seitlichen Durchgänge vom untersuchenden Mann mühsam durchklettert werden müssen, weil kein @ehener Boden vorhanden ist. Außerdem werden die unteren Teile der Quersiederohre von den durchstreichenden Verbrennungsgasen gemieden, indem die beißen Gase nach vb.en streben und dem leichteren Durchgang durch die großen seitlichen öffnungen folgen. Der Wärmeübergang und der Kesselwirkungsgrad sind daher verbesserungsfähig.
  • Es sind auch Flammrohrbauarten bekannt, bei denen schwach geneigte und stärker geneigte Quersiederohre eingebaut sind, welche in dem mittleren unteren Teile des Kessels einen Durchgang frei lassen. Dieser bekannten Bauart haftet aber der Nachteil schlecht oder unzugänglicher Einwalzstelleneines Teils der Quersiederohre an, iobwohl nur eine einzige Gruppe solcher Rohre vorgesehen ist. Auch auf jeder Flammrohrseite in .einer Flucht liegende Rohre sind für eine Überwachung der Einwalzstellen ungünstig.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt bei Flammrohrkesseln mit in Vierergruppen angeordneten, annähernd aufrecht stehenden Quersiederohren, welche in durch die Wellentäler des Flammrohres gehenden Querebenen und zu je zwei links und je zwei rechts der Kesselmittelebene liegen, dadurch eine große zusätzliche und leicht zu überwachende bestrahlte Heizfläche @einzubauen, daß je zwei Rohre einer Vierergruppe in durch zwei benachbarte Wellentäler des Flammrohres gehende Ebenen gelegt werden, der Abstand der Vierergruppe voneinander um eine Wellenlänge größer gemacht wird als die Rohrteilung und jedes Rohr zu dem auf der gleichen Kesselseite in der benachbarten Querebene liegenden Rohr geneigt angeordnet wird.
  • Eine Vergrößerung an zusätzlicher Heizfläche .ohne Behinderung der Überwachung wird im weiteren dadurch erzielt, daß in die zwischen derartigen Vierergruppen bleibende Lücke noch ein stärker geneigtes Qu.ersiederohr eingebaut wird, das die Mittellängs:ebene des Kessels schneidet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i ein Flammrohr üblicher Bauart, Fig.2 und 3 Flammrohre mit nach der Erfindung angeordneten Qu@ersiederohren, Fig. ¢ ein Flammrohr nach der Erfindung mit einer gegenüber Fig. 2 und 3 noch weiter durch Quersi@ederohre vergrößerten Heizfläche, Fig. 5 bis 8 di,e Querschnitte zu den Fig. i bis q..
  • In Fig. i, welche, wie gesagt, ein Flammrohr üblicher Bauart darstellt, sind in dem Flammrohra Quersiederollre b in aroßcr Zahl eingebaut. Die Mittellinie jedes dieser Rohre fällt auf ein Wellental c der Flamn irohrwan#:' dung. Die lZnhre b sind etwas geneigt geordnet, um dieselben möglichst lang und doch mit einem möglichst großen Durchgang zwischen denselben in d-er Längsrichtung des Flammrohres ausführen zu können. Die Rohre b sind ferner in Vierergruppen angeordnet, zwischen welchen ein gewisser Raumr von Rohren frei ist, um die Einwalzstüllen der Rohre rund herum beobachten zu können, was nicht der Fall wäre, wenn diese Lücken zwischen den einzelnen Gruppen nicht vorgesehctt «-ären. Bei dieser bekannten Ausführung sind die Rohre b in zwei Reihen spiegelbildlich zur Kesseltnittellängsebene angeordnet, wobei die Lochteilung auf d;r Oberwie auf der t-titers.eite des Kessels je in einer Flucht liebt.
  • In Fig.2 und ; ist eine Anordnung der Rohre b nach der Erfindung bezeigt. Die Einwalzenden sind geäeneinander versetzt, d. h. nicht tnehr in einer geraden Reihe angeordnet. Die Rohre b1 sind senkrecht und nur die Rohre b= geneigt angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, bei gleicher Teilung Eden Durchmesser der Rohre b" b.> größer zu halten als jenen der Rohre b in Fig. t, ohne den Steg zwischen zwei benachbarten Rohren b,, b., kleiner als in Fig. r machen zu müssen. Auch bei dieser Anordnung sind die Rohre b1, b.= in Vierergruppen eingebaut, um eine allseitige Zugänglichkeit zu sichern, und der Raum r zwischen zwei Vierergruppen, der um eine Wellenlänge größer als die Rohrteilung ist, kann deshalb durch weitere Quersiederohre in gleicher Anordnung nicht besetzt werden.
  • Fig. ; unterscheidet sich von Fig. 2 dadurch, daß die Vierergruppen nicht alle gleich, sondern je zwei benachbarte spiegelbildlich zur dazw-i@rhenlie@@ettden (hierebene angeordnet sind.
  • In Fig. 4. sind die Quersiederohre b1, b., bleich angeordnet wie in Fig.3. Dagegen aber wird durch besondere Anordnung eines Rohres b3 auch die Lücke zwischen zwei von Rohren b1, b.# gebildeten Vierergruppen zur Unterbringung weiterer Heizfläche benutzt. Dies wird ermöglicht sowohl durch die besondere Anordnung der Rohre innerhalb der Vierergruppen, wie in Fig.3, als auch dadurch, daß dieses Rohr b.; noch stärker geneigt ,eingebaut wird als die Rohre b.,, und zwar so, daß es z. B. mit seinem oberen Ende in der Flucht der linken oberen Lochreihe der Rohre b1 liegt und mit seinem unteren Ende in der rechten unteren Lochreihe der Rohre b=, so daß es schräg von links loben ;nach rechts unten verläuft. In der folgenden Lücke r1 ist das Rohr b, umgekehrt von rechts oben nach links unten verlaufend eingesetzt. Ein Blick auf die Figur zeigt, daß dadurch eine genügende Zugänglichkeit der Einwalzenden sämtlicher Rohre und auch ein genügend großer Durchlaß in der Längsrichtung des Flammrohres zwischen den Rohren gewährt ist. Insbesondere ist das Rohr b3 z. B. so gelegt, daß es sich oben mit den linken Rohren b" unten mit den rechten Rohren bi kreuzt, wodurch die beste Zugänglichkeit der Einwalzstellen erzielt wird, dabei aber doch noch im wesentlichen aufrecht steht, so daß .ein guter Wasser- und Dampfblasenumlauf darin gesichert ist. Es erscheinen dabei die in zwei aufeinanderfolgenden Lücken r zwischen den Vierergruppen eingebauten stärker geneigten Rohre b$ und bi in gekreuzter Stellung und die nebeneinanderliegenden Durchtrittslöcher zweier benachbarter Vierergruppen bilden zusammen mit dem Durchtrittsloch des Rohres bs im Mantel des Flammrohres eine regelmäßige Zickzacklinie.
  • Es können aber auch bei einer Rohranordnung nach Fig. 2 in den Lücken r stärker geneigte Rohre wie in Fig. ¢ vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. P_1TENTANSPRÜCHE: t. Flammrohrkessel mit in Vierergruppen angeordneten, annähernd aufrecht stehenden Quersiederohren, weiche in durch die Wellentäler des Flammrohres gehenden Querebenen und zu je zwei links und je zwei rechts der Kesselmittelebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Rohre einer Vierergruppe in durch zwei benachbarte Wellentäler des Flammrohres gehenden Ebenen liegen, der Abstand der Vierergruppen voneinander ,um eine Wellenlänge größer ist als die R;Arteilung und jedes Rohr zu dem auf der gleichen Kesselseite in der benachbarten Querebene liegenden Rohr geneigt ist.
  2. 2. Flammrohrkessel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß dis Siederohre zweier benachbarter Vierergruppen mit Bezug auf eine dazwischenliegende Querebene spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Flammrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lücke zwischen zwei Vierergruppen ein stärker geneigtes, die Mittellängsebene schneidendes Quersiederohr (b3) angeordnet ist.
DESCH107489D 1935-07-09 1935-07-09 Flammrohrkessel mit Quersiederohren Expired DE645341C (de)

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DE (1) DE645341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914494C (de) * 1950-03-17 1954-07-05 Esslingen Maschf Flammrohrkessel mit nachgeschaltetem UEberhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE914494C (de) * 1950-03-17 1954-07-05 Esslingen Maschf Flammrohrkessel mit nachgeschaltetem UEberhitzer

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