DE444916C - Wasserrohrkessel, bei welchem Buendel vongeneigten Wasserrohren zwischen kreisrundenKammern angeordnet sind - Google Patents

Wasserrohrkessel, bei welchem Buendel vongeneigten Wasserrohren zwischen kreisrundenKammern angeordnet sind

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DE444916C
DE444916C DEM92971D DEM0092971D DE444916C DE 444916 C DE444916 C DE 444916C DE M92971 D DEM92971 D DE M92971D DE M0092971 D DEM0092971 D DE M0092971D DE 444916 C DE444916 C DE 444916C
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Germany
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water
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tube boiler
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Expired
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DEM92971D
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English (en)
Inventor
Johann Michael Schmidt
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/16Component parts thereof; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel, bei welchem Bündel von geneigten Wasserrohren zwischen kreisrunden Kammern angeordnet sind. Bei den heute in der Technik gebräuchlichen hohen Kesseldrücken erweist sich die bisher übliche Bauart der Wasserrohrkessel mit Teilkammern nicht mehr als ausreichend betriebssicher, da die verwendeten viereckigen Teilkammern den hohen Beanspruchungen nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Man ist deshalb bereits auf Auswege verfallen, die bisherige Teilkammerbauart zu verlassen, und hat beispielsweise an Stelle der Teilkammern senkrecht stehende zylindrische Trommeln verwendet, an welche die Wasserrohre, in Bündeln vereinigt, angeschlossen werden. Solche Kesseltrommeln sind ohne Schwierigkeiten in der genügenden Stärke herstellbar. Sie gleichen im wesentlichen den bereits bekannten und vielfach verwendeten liegenden Kesseltrommeln. Diese Bauart hatte aber ebenfalls eine Reihe von Nachteilen. Der größte Mißstand ist der, daß die Wasserrohre schwierig einzuwalzen waren, da dieses von den engen stehenden Trommeln aus geschehen mußte, und daß ein Auswechseln dieser Rohre nachträglich gar nicht oder nur unter allergrößten Schwierigkeiten möglich war. Auch ein Reinigen stark gekrümmter Wasserrohrbündel ist bei der eben beschriebenen Kesselbauart so gut wie ausgeschlossen.
  • Durch die Erfindung wird eine neue Bauart für einen Wasserrohrkessel angegeben, die die ebengenannten Nachteile vermeidet. Sie greift zurück auf die ursprüngliche Bauart der Wasserrohrkessel mit Teilkammern und verwendet die auch schon früher vorgeschlagenen. Teilkammern von kreisförmigem Querschnitt, die gegenüber hohen Innendrücken eine große Widerstandsfähigkeit besitzen. Im Gegensatz aber zu den früheren Bauarten werden gemäß der Erfindung an die kreisrunden Teilkammern mehrere - etwa drei - Reihen von Wasserrohren angeschlossen, und die bekannten Verschlüsse werden so angeordnet, daß von jedem Verschluß aus eine Gruppe von Wasserrohren zugänglich ist. Man erzielt auf diese Weise eine Bauart von großer Widerstandsfähigkeit gegen hohe und höchste Dampfdrücke und andererseits eine gute Zugänglichkeit und damit Reinigungsmöglichkeit der Wasserrohre neben reichlicher Auswechslungsmöglichkeit derselben.
  • Es ist bereits früher gelegentlich vorgeschlagen worden, mehrere Reihen von Wasserrohren an einem verhältnismäßig engen Sammelrohr anzuschließen und die Rohre gruppenweise von einem gemeinsamen Verschluß aus zugänglich zu machen. Diese Bauart wurde aber noch nicht für Teilkammerwasserrohrkessel verwendet, und die Vorteile, wie sie oben angegeben sind, waren noch nicht erkannt. Es besitzt die neue Bauart neben den genannten Vorzügen noch eine Reihe- weiterer, die beispielsweise darin bestehen, daß die Zahl der zur Verwendung gelangenden Teilkammern gegen früher erheblich verringert werden kann, daß man die runden Teilkammern, die aus normalen Rohren hergestellt werden, in beliebiger Länge verwenden kann, daß die Teilkammern auch bei schrägliegenden Rohren senkrecht aufgehängt werdet; können, und daß die geringere Zahl der zur Verwendung gelangenden Rohrverschlüsse gerade für -den Betrieb mit hohen Drücken durch Verringerung der Zahl der Dichtungsstellen einen Fortschritt bietet. Auch der Platzbedarf eines solchen Kessels wird bei gleicher Heizfläche geringer als früher, und die Herstellung ist in mehr als einer Hinsicht leichter und billiger.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Abb. i die Gesamtanordnung eines mit der neuen Teilkammeranordnung ausgerüsteten Wasserrohrkessels; Abb.2 und 3 stellen die verwendeten kreisrunden Wasserkammern mit ihren Wasserrohranschlüssen in den Einzelheiten dar.
  • Der Kessel nach Abb. i (Grundriß und _ Aufriß) wird im wesentlichen aus drei Bündeln von-Wasserrohren-a. b und c -gebildet die beiderseits an kreisrunde Teilkammern d bzw. e angeschlossen sind. Das Besondere und Neue ist hier, daß je drei Reihen von Wasserrohren an jeder solcher Teilkammer vereinigt sind. Bei 2,1 Wasserrohrreihen sind also nur zweimal sieben Teilkammern erforderlich. Der Kessel besitzt im hinteren Teil die obere Sammeltrommel, mit der die Teilkammern durch die bekannten Wasserführungsrohre g und la verbunden sind. Die weiteren Einzelheiten der Abbildung dürften ohne Erläuterung verständlich sein.
  • Die Einzelheiten der Teilkammerbauart sowie der Wasserrohranschlüsse ist aus den Abb.2 und 3 ersichtlich. In Abb.2 sind zwei Teilkammerrohre dl, d2 und die Enden der daran anschließenden Wasserrohre a1 bis a6 gezeichnet; an jede Teilkammer schließen sich also jeweils drei Reihen von Rohren an. Abb. 3 zeigt die zu Abb.2 gehörige Seitenansicht. Die mittleren Rohre sind geradlinig, während die beiden seitlichen jeweils an ihren Anschlußenden so abgebogen sind, daß sie etwa radial in das Teilkammerrohr einmünden. Der Querschriitt der Rohre unter sich und der Abstand der Teilkammern und ebenso das Maß der Abbiegung der Rohrenden ist so gewählt, daß die Wasserrohre über den Kesselquerschnitt möglichst gleichmäßig verteilt sind. Je drei Rohre derselben Teilkammer sind, wie Abb. 3 erkennen läßt, zu einer Gruppe zusammengefaßt, und ihren Einmündungsstellen gegenüber liegt in der Teilkammer die Öffnung i, bzw. i2, durch welche hindurch das Einwalzen erfolgen kann und von welcher aus das Rohrinnere zwecks Reinigung zugänglich ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Abstand der Öffnungen verhältnismäßig groß, so daß die Schwächung der Teilkammerwand in. erträglichen Grenzen gehalten wird. Auch die Wasserrohre lassen sich so verteilen, daß durch ihren Anschluß keine übermäßige Schwächung der Teilkammer herbeigeführt wird.
  • Falls ein Wasserrohr ausgewechselt werden muß, so erfolgt dies durch den zwischen den beiden Teilkammern gebildeten Spalt k (s. Abb. 3). Die- Breite dieses Spaltes ist so gering als nur möglich bemessen, so daß die Teilkammern in ihrer Gesamtheit, wie früher schon bei den viereckigen Teilkammern, eine Begrenzung des Feuerraumes ergeben Durch Keilstücke m und n, die durch Schrauben L eingeklemmt sind, wird der Spalt geschlossen (s. Abb. 2). Ein Herausnehmen dieser Keilverschlüsse ist vorkommehdenfalls leicht möglich, und- das Abdichten derselben gegen- die glatten Wände der Teilkammerrohre macht keine Schwierigkeiten.' -Die - Öffnungen i,., iy - sind in bekannter Weise durch Deckel verschlossen. Vorteilhaft wählt man dieselben länglich, um durch die notwendige eingedrehte Dichtungsfläche die Teilkammerwand _ m_ öglichst wenig= zu schwächen.

Claims (2)

  1. P-ATENTANSPRÜCHR: i. Wasserrohrkessel, bei welchem Bündel von geneigten Wasserrohren zwischen kreisrunden Kammern - angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunden Kammern nach Art der Teilkammern in großer Zahl nebeneinander vorgesehen werden, --so --daß - jeweils -nur wenige (etwa drei) Reihen von Wasserrohren an eine Kammer angeschlossen sind, und daß sie mit seitlichen Öffnungen und den-_an sich bekannten Verschlüssen versehen sind, von denen aus jeweils eine Gruppe von Wasserrohren zugänglich ist.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den kreisrunden Teilkammern bestehende Spalt durch einfache Keilstücke, die mittels Schrauben eingeklemmt werden, verschlossen wird.
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