DE395042C - Kammerwasserroehrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern - Google Patents

Kammerwasserroehrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern

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DE395042C
DE395042C DED41077D DED0041077D DE395042C DE 395042 C DE395042 C DE 395042C DE D41077 D DED41077 D DE D41077D DE D0041077 D DED0041077 D DE D0041077D DE 395042 C DE395042 C DE 395042C
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DE
Germany
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water
boiler
chambers
vertically divided
end chambers
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Expired
Application number
DED41077D
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English (en)
Inventor
Henry E Wilz
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Kammerwasserrührenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern. Gegenstand der Erfindung ist ein Kammerwasserröhrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern, der zur Erzeugung von Dampf hoher Spannung, z. B. 5o bis 6o Atm., geeignet ist. Hierbei tritt der Übelstand auf, daß die Wasserräume verhältnismäßig klein sein müssen, weil sonst die Wandungen zu stark werden, was die Herstellung der Kessel sehr erschwert. Um Kessel für höheren Druck zu schaffen, die trotzdem einen verhältnismäßig großen Wasserinhalt haben, werden nach der Erfindung mehrere Oberkessel verwendet, die mit den senkrecht geteilten Endkammern einzeln oder gruppenweise verbunden sind, so daß bei derselben Heizfläche infolge der Verwendung mehrerer Oberkessel eine ausreichende Wassermenge in dem Kesselsystem enthalten ist, andererseits aber die Kessel selbst in ihren Wandstärken nicht übermäßig stark bemessen werden müssen.
  • Durch die Verbindung der Teilkammern mit verschiedenen Oberkesseln werden dann weiter noch besondere Vorteile erzielt, insofern, als auf diesem Wege besondere Wasserumlaufmöglichkeiten geschaffen werden, die es mit sich bringen, die Heizfläche möglichst günstig auszunutzen. Weiter wird es auf piesem Wege möglich, das ganze Kesselsystem im voraus für die voraussichtliche Speisewassertemperatur einrichten zu können, indem man eine entsprechende Zerlegung in einzelne Umlauf- bzw. Vorwärmesysteme vornimmt. Schließlich wird auf dem vorgeschlagenen Wege den bekannten Kesselanlagen gleicher Leistung gegenüber wesentlich an Raum gespart.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in Anwendung bei einem Röhrenkessel mit geteilten Kammern veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. z einen senkrechten Längsschnitt, Abb.2 einen wagerechten Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Abb. 3 und q einen senkrechten Quer- und Längsschnitt und die besondere Führung der Heizgase, Abb. 5 und 6 ähnliche Schnitte durch eine zweite Ausführungsform, Abb.7 die Anwendung des Erfindungsgedankens für Wasserrohrkessel mit Steilwasserröhren, Abb. 8 und g den Längs- und den Querschnitt einer Anordnung zur Sicherung eines bestimmten Wasserumlaufes. In Abb. i ist i das bekannte Wasserröhrensystem mit Teilkammern. Die mittleren Teilkammern 3 stehen in an sich bekannter Weise durch obenliegende Rohre q mit einem Oberkessel 5 in Verbindung. Von hier gelangt das Wasser durch Fallrohre 24- wieder zu den Rohren i. Die außenliegenden Kammern 6 und 7 stehen durch Rohre 8 und g- mit z\vei weiteren Oberkesseln io und ii in Verbindung. Die Dampf- und Wasserräume der Oberkessel sind miteinander durch Rohre 12 und 13 verbunden, während auf dem mittleren Oberkessel ein Dampfsammler 1q angeordnet ist.
  • Durch diese Verteilung der Wasserröhren auf mehrere Oberkessel ist es möglich, diesen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser zu geben, so daß die Wandstärken in mäßigen Grenzen bleiben und die Herstellung nicht allzugroße Schwierigkeiten bietet. wobei trotzdem durch die Mehrzahl der 'Oberkessel für einen genügenden Wasserinhalt gesorgt ist.
  • Der Kessel wird hierbei gleichzeitig in zwei Kesselsysteme unterteilt, wovon das eine System in der Hauptsache Dampfbildner, das andere in der Hauptsache Wassererhitzer ist. Dies ist besonders deshalb von Wichtigkeit, weil bei dem hohen Druck die Dampfbildungstemperatur sehr hoch ist und zur Erwärmung des Wassers schon an sich viel Wärme aufgebracht werden muß.
  • Mit Rücksicht hierauf zeigen die Abb. 3 und 4 eine besondere Ausführungsform der Feuerung, und zwar ist unter den mit den Kammern 3 verbundenen Wasserröhren q. der Wanderrost 15 angeordnet. Die mit den Oberkesseln io verbundenen Wasserrohre 8' und g' sind von den Rohren i durch Trennungswände 16 getrennt. Die Heizgase werden zunächst durch Einbauten 17, 18 in der eigentlichen Feuerung in der Richtung des Pfeiles zwischen die Rohre i hindurchgeführt. Die Heizgase gelangen dann am hinteren Ende der Ferierung durch Öffnungen ig der Seitenwände 16 hindurch in die die Wasserrohre 8', g' enthaltenden Räume. Diese Räume sind ihrerseits durch Zwischenwände 20 geteilt, so daß die Heizgase in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung die Wasserrohre 8', g' bestreichen und sodann durch einen Kanal 2r zum Ekonomiser (Vorwärmer) gelangen, wo sie in bekannter Weise das Wasser erwärmen.
  • Um zu sichern, daß das zugeführte Speisewasser nur durch das Vorkesselsystem 6, 8, io, 8' und 7, g, il und 94- hindurchgelangt, sind im Oberkessel io entsprechende Einbauten vorgesehen, wie dies Abb. 8 im Längsschnitt und Abb. g im Querschnitt darstellen.
  • Die Speisung erfolgt durch die Leitung 22, die an den Stirnwänden in den Kessel io eingeführt wird, und zwar gelangt das Speisewasser in einen oben und vorn geschlossenen Kasten 23, der über den Fallrohren 24. angeordnet ist. Die Rückseite des Kastens ist hinten offen. Der Umlauf wird sich dann wie folgt vollziehen: Das eingeführte Speisewasser wird durch die Fallrol re 24 hindurch in das Röhrensystem 8', g' bewegt und gelangt im stark erwärmten Zustande durch die Röhren 8, g zurück auf die Oberseite des Kastens 23 und von hier durch die Rohre i3 zu dem Hauptverdainpfersystem 3. .l, 5 (Abb. i).
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist im wesentlichen von dem Gedanken ausgegangen, die Oberkessel möglichst wenig durch eingeführte Rohre zu schwächen, um deren Wandstärke so gering wie möglich halten zu können. Aus diesem Grunde sind die Teilkammern 25 durch die oberen Rohre 26 abwechselnd mit zwei Oberkesseln 27, 28 verbunden und diese wieder abwechselnd durch Fallrohre 29 mit den einzelnen Wasserröhrensystemen 3o; infolgedessen wird, wo wie hier nur zwei Oberkessel vorhanden sind, die Schwächung dieser durch die eingeführten Rohre um die Hälfte herabgesetzt. Bei Verteilung der Wasserröhrensysteme auf drei Oberkessel würde die Schwächung auf ein Drittel herabgesetzt.
  • Es ist also möglich, bei gleichen Kesseldurchmessern die Wandstärken geringer zu hatten, oder bei gleichen Wandstärken die Kessel und damit den Wasserinhalt zu vergrößern.
  • Die Dampfräume der Oberkessel 27 und 28 sind durch einen Dampfdom 31 miteinander verbunden, während ihre Wasserräume mit dem Oberkcss-l 32 eines in an sich bekannter Weise ausgebildeten Steilrohrkessels 33 in Verbindung stehen, von wo aus die Speisung der Oberkessel 27 und 28 erfolgt. Das Steilrohrsystem 33 erhält das Speisewasser von einem Vorwärmer 3¢, in welchem es entsprechend angewärmt und durch eine an sich bekannte Vorrichtung 35 entlüftet wird.
  • In der Abb. 7 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Wasserröhren steil angeordnet sind, um den Umlauf zu beschleunigen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kammerwasserröhrenkessel mit senkrecht gateilten Endkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammern einzeln oder gruppenweise mit verschiedenen Oberkesseln verbunden sind.
DED41077D 1922-01-20 1922-01-20 Kammerwasserroehrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern Expired DE395042C (de)

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DED41077D DE395042C (de) 1922-01-20 1922-01-20 Kammerwasserroehrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern

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DE395042C true DE395042C (de) 1924-05-13

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DED41077D Expired DE395042C (de) 1922-01-20 1922-01-20 Kammerwasserroehrenkessel mit senkrecht geteilten Endkammern

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