DE207664C - - Google Patents

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DE207664C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHE^
Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung des Wasserröhrenkessels gemäß Patent 195850. Um eine besonders hohe Dampfüberhitzung bzw. eine möglichst weitgehende Trocknung des Dampfes zu erzielen, ist die in der Zeichnung dargestellte Anordnung getroffen.-
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Einrichtung nach A-B der Fig. 2 und Fig. 2 Oberansicht. Fig. 3. ist Endansicht in der Richtung des Pfeiles a, Fig. 4 ebensolche in der Richtung des Pfeiles β, und Fig. 5 ist ein Querschnitt nach C-D der Fig. 1.
Die beiden Kammern α und b sind als Rohre ausgebildet und ineinandergesteckt. Ein Flansch a1 am Rohr α dichtet auf der Endfläche des Rohres b ab. Zwischen den beiden Rohren α und b verbleibt ein Ringräum b1, der durch eine Öffnung δ2 mit einer unter dem Rohr b angeordneten Kammer ζ in Verbindung steht. In diese Kammer ζ ist vom einen Ende aus ein Rohr y eingeschoben, das in dem mit einem Flansch x1 versehenen Verschlußstück χ festsitzt, an das ein beispielsweise durch eine Mutter w2 gehaltenes Rohr w1 zum Weiterleiten des Dampfes nach der Verbrauchsstelle angeschlossen ist. An das Rohre sind die oben offenen Röhrend und an das Rohr b die oben geschlossenen
Röhren e angeschlossen. .
Das in den Fig. 1 und 5 dargestellte und vorstehend beschriebene Element bildet einen Dampferzeuger; Es können auch eine Anzahl solcher Elemente nebeneinander, gruppiert werden, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. . .
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch eine solche Gruppe nach E-F der Fig. 7 und Fig. 7 ein wagerechter Schnitt nach G-H der Fig. 6.
u sollen Vergasungsbrenner darstellen, die indes auch durch eine beliebig andere Feuerung ersetzt werden können. Es ist gedacht, daß die Kammern z., durch welche der Dämpf, ehe er den Kessel verläßt, zieht, die erste Hitze der Feuerung erhalten. Die Heizgase ziehen zwischen den Körpern b hindurch und werden durch zwischen den Röhren e .angeordnete Wände t und Formsteine s gezwungen, die Röhren e zu umspülen. Die Elemente sind von einem Kasten r umgeben, in dem sich ein durch eine besondere, nicht bis an die Decke desselben reichende Wand gebildeter Kanal q befindet, durch den die Heizgase abziehen. Durch ein Rohr φ und die Stutzen p1, die durch die Muttern fi2 mit den Rohren a verbunden sind, wird dem Dampferzeuger Wasser zugeführt, während der überhitzte Dampf durch die an das Verschlußstück χ mittels der Muttern w2 angeschlossenen Rohrstutzen w1 und das nach der Verbrauchsstelle führende Rohr w abzieht.
Man kann den Weg des Dampfes noch verlängern, indem man in das Rohr y noch ein Rohr y1 einsetzt, wie dies aus^ den Fig. 8

Claims (3)

und 9 ersichtlich ist, von denen Fig. 8 ein Längsschnitt durch ein so abgeändertes Element nach I-K der Fig. 9 und Fig. 9 ein Querschnitt durch eine Gruppe von Elementen ist, deren jedes beispielsweise drei Kanäle ζ zur Aufnahme von einem Rohr y oder von zwei Rohren y und y1 besitzt. In letzterem Fall ist das Rohr y an einem Ende geschlossen und mit einem Befestigungsflansch versehen, während das in dem Rohry Aufnahme findende Rohr y1 in dem Verschlußstück χ mit dem Flansch x1 festsitzt. Wasserzufuhr und : Dampfentnahme erfolgen in diesem Fall an einem Ende des Körpers b, wie Fig. 8 zeigt. .' Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, kann der Durchmesser der Wasserrohren d unten verengert oder erweitert oder sie können auf ihrer ganzen Länge oder einem Teil derselben wellenförmig ausgebildet sein. Bei dieser Anordnung wird der Dampf, ehe er den Kessel verläßt, noch durch einen Kesselteil geleitet, der auf eine höhere Temperatur gebracht ist wie irgendein anderer Teil des Kessels. Deshalb muß auch der Dampf bis zur höchsterreichbaren Temperatur überhitzt werden. Ein Verbrennen des unteren Teiles von b ist aber ausgeschlossen, weil die Wärme auf den oberen Teil von b übertragen und daher das in α enthaltene Wasser zur Verdampfung gebracht wird. Der "ganze Körper b wird von dem ihn durchziehenden Dampf, sowie von dem in α enthaltenen Wasser abgekühlt, so daß es ausgeschlossen ist, daß der untere Teil des Körpers b auf eine so hohe Temperatur gebracht wird,. daß er verbrennen könnte. PateνT-A νSprüche:
1. Wasserröhrenkessel zur langsamen und ununterbrochenen Erzeugung von überhitztem Dampf nach Patent 195850, dadurch gekennzeichnet,, daß die Wasserkammer (a) und die Dampfkammer (b) als Röhren ausgebildet sind und ineinanderstecken. ,.
2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (b) durch einen Kanal (b2J oder deren mehrere mit einer öder mehreren Kammern (z) verbunden ist, deren jede zur Aufnahme eines Dampfentnahmerohres (y) dient.
3. Wasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (y) in der Kammer (z) noch ein weiteres Rohr (y1) untergebracht ist, das den Dampf nach außen leitet, der vor dem Verlassen des Kessels durch einen Teil des Kessels geleitet wird, der eine höhere Temperatur besitzt als irgendein anderer Kesselteil.
. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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