DE225100C - - Google Patents

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DE225100C
DE225100C DENDAT225100D DE225100DA DE225100C DE 225100 C DE225100 C DE 225100C DE NDAT225100 D DENDAT225100 D DE NDAT225100D DE 225100D A DE225100D A DE 225100DA DE 225100 C DE225100 C DE 225100C
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collectors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen besonders für Lokomotiven bestimmten Dampfkessel, bestehend aus einer Feuerbüchse mit Wasserröhren, welche zwei untere Wassersammler mit einem oberen Wasser- und Dampfsammler verbinden, und einem Heizröhrenlangkessel. Die Erfindung besteh* darin, daß zwischen dem Wassersammler der Feuerbüchse und dem Heizröhrenkessel ein knieförmiger Kessel teil eingeschaltet ist, der mittels eines aufrecht hinter der Feuerung angeordneten Schenkels mit den Wassersammlern und eines oben anschließenden wagerechten, ein- oder zweiteiligen Schenkels mit dem Heizröhrenkessel verbunden ist, wobei von dem aufrechten Schenkel unten aneinander schließende und oben voneinander abstehende Wasserröhren und auch von den Seitenrändern des wagerechten Schenkels Wasserröhren zu dem Wasser- und Dampf sammler aufsteigen. Hierdurch ist hinter einer den Feuerraum enthaltenden Feuerbüchse, deren seitliche Wände aus Röhren bestehen, eine vor dem Heizröhrenkessel liegende Verbrennungskammer gebildet, deren Seitenwände ebenfalls ganz aus Röhren bestehen.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. ι ist ein Längsschnitt der einen Ausführungsform des neuen Kessels, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach A-A und B-B der Fig· 3» 3a un<i 4> und Fig· 3 und 4 sind Querschnitte nach C-C und D-D — E-E der Fig. i. Fig. 3a ist ein Querschnitt nach F-F von Fig. i. Fig. 4a, 4b und 4c stellen Vorderansicht, Seitenansicht und Oberansicht des knieförmigen Kesselteils dar, der die beiden unteren Wassersammler der Feuerbüchse mit dem Wasser- und Dampfsammler verbindet.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt der zweiten Aus· führungsform des Kessels, Fig. 6 ein wagerechter Schnitt nach A-A und B-B der Fig. 7 und 8, und Fig. 7 und 8 sind Querschnitte nach C-C und D-D E-E der Fig. 5. Fig. 9 bis 11 veranschaulichen den Anschluß des knieförmigen Kesselteils bei dieser Ausführungsform an die Wassersammler, und zwar ist Fig. 9 eine Oberansicht, Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie F-F G-G der Fig. 9 und Fig. 11 eine Seitenansicht.
Der neue Dampfkessel weist, wie alle bekannten Kessel gleicher Bauart, einen Heizröhrenlangkessel c im Anschluß an eine Feuerbüchse auf, welche aus einem oberen, zylindrischen Wasser- und Dampf sammler 1, zwei unteren zylindrischen Wassersammlern 2, einer vorderen doppelten Blechwand 3 und engen Wasserröhren 5, 6, 7, 8 besteht, welche die seitlichen Längswände der Feuerbüchse bilden und den oberen Sammler 1 mit den unteren Sammlern 2 verbinden. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines knieförmigen Kesselteils 10, der den Heizröhrenkessel c mit den unteren Sammlern 2 der Feuerbüchse verbindet und aus zwei Schenkeln α und b besteht,, von denen der obere wagerechte Schenkel α an den Heizröhrenkessel c und der andere senkrechte Schenkel b an die

Claims (1)

  1. Wassersammler 2 angeschlossen ist. Enge Wasserrohren 11 verbinden den Wasser- und Dampfsammler 1 mit dem unteren Teil des Schenkels b, um den Feuerraum vorn abzuschließen. Diese senkrecht emporsteigenden Röhren 11 liegen unten eng aneinander, um eine Wand zu bilden, die Kohle auf dem Roste zu halten und den knieförmigen Kesselteil 10 vor der Berührung mit der glühenden
    .10 Kohle und den Flammen zu schützen. Oberhalb der durch die Röhren 7 und 8 (Fig. 3 a) gebildeten Wölbung gehen die Röhren 11 auseinander und sind beispielsweise zu Gruppen von je drei Röhren derart zusammengestellt, daß die erste Röhre einer jeden Gruppe in unveränderter Richtung weiter aufsteigt, während die zweite und die dritte Röhre aus der Reihe heraus und vor die erste Röhre treten. Die Röhren 11 liegen dann im oberen Teil in den Längsebenen, in denen auch oben die Röhren 7 und 8 hintereinander liegen, so daß hier durchlaufende Längskanäle zwischen den einzelnen Röhrengruppen entstehen, durch welche die Feuergase von dem Rost in die Verbrennungskammer gelangen.
    Die Wandungen des knieförmigen Kesselteils 10 sind, wie Fig. 4 a zeigt, mit Scheidewänden, Rippen 0. dgl. versehen, welche diesen Kesselteil in eine Anzahl Räume zerlegen, die indessen untereinander in Verbindung stehen. Die untere Wand d des abgebogenen Endes des Teiles b kann mit außen leicht zugänglichen Kegelpfropfen e versehen sein, um Zutritt zu jedem Rohre 11 für Auswechselung oder Reinigung zu gestatten. Der Feuerraum ist also vollständig von einem Wassermantel umgeben, der vorn aus einer Wand von Röhren 11 besteht, die unten dicht aneinander liegen und oben voneinander abstehen, um den Gasen Durchlässe zu den Heizrohren zu schaffen. Die Anordnung sichert an den vier Seiten des Rostes durch Wasserumlauf gekühlte metallische Wände und macht die Bekleidung mit feuerbeständiger Masse unnötig. Da ein Schmelzen der aus feuerbeständiger Masse bestehenden Schutzbekleidungen nicht mehr zu befürchten ist, ist es möglich, die Verbrennung auf dem Rost zu steigern, so daß im Feuerraum eine höhere Temperatur erreicht wird.
    Das wagerechte Knie α des Kesselteils 10 ist mit der Unterseite des Langkessels c durch ein Kniestück / und mit dem Wasser- und Dampfsammler 1 durch Wasserrohren 12 verbunden, welche an den Längsseiten des Teiles a derart angeordnet sind, daß sie zwei Wasserwände bilden, die mit dem Teil α und dem vorderen Teil des Oberkessels 1 eine sich vorn an die Feuerbüchse anschließende Verbrennungskammer bilden. Diese Wände 12 lassen den Eintritt der Heizrohren f in die hintere Rohrplatte g frei. In die untere Wand des wagerechten Teiles α können Kegelpfropfen h (Fig. 4) geschraubt sein, um zu jedem Rohr 12 Zutritt zu erlangen. Eine öffnung 13 (Fig. 1 und 4) mit einer von außen bewegbaren Tür i dient als Mannloch.
    Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform wird der vordere, wagerechte Längsteil des knieförmigen Kesselteils 10 von zwei zylindrischen Sammlern α gebildet, die mit dem Langkessel c durch Rohrstutzen j verbunden sind, welche vorn mit einem Mannlochverschlußdeckel k versehen sind. Diese Sammler α sind durch Flanschen m mit dem Teil b verbunden, der von einem quer liegenden Sammler gebildet wird, welcher mit den unteren Sammlern 2 der Feuerbüchse durch Rohrsutzen η verbunden ist. Auch jeder dieser Rohrstutzen η ist mit einem Mannlochverschlußdeckel 0 versehen. Die Röhren 11, die den Feuerraum vorn abschließen, sind in die Wand des Sammlers b eingezogen und steigen, wie bei der ersten Ausführungsform, senkrecht zu dem Wasser- und Dampfsammler ι auf. Sie liegen unten eng aneinander und gehen oben auseinander, um die Feuergase hindurchzulassen. Also auch bei dieser Ausführungsform trennt eine Verbrennungskammer die Feuerbüchse von dem Heizrohrenlangkessel. Sie wird von dem vorderen Teil des Oberkessels 1, von den beiden Sammlern a des knieförmigen Kesselteils 10 und von den Wasserrohren 12 gebildet. In einem Teil dieser Kammer kann ein Röhrenbündel 14 angeordnet sein. Die Sammler α sind zwischen den Rädern der Lokomotive anzuordnen und genügend weit voneinander entfernt, um den Durchgang eines Mannes zu gestatten. Der Boden dieses Abzuges wird von einem Blech 15 (Fig. 8) gebildet,' das längs der unteren Erzeugenden jedes Sammlers α befestigt und mit einer von außen zu öffnenden Tür i versehen ist. Im vorderen Teil der Verbrennungskammer sind die unteren Sammler a von den Röhren 14 frei gelassen, um oberhalb der Tür i einen Raum zu bilden, der den Zutritt zur Verbrennungskammer ermöglicht.
    Paten τ-Α ν SPRU ch:
    Dampfkessel, insbesondere für Lokomotiven, bestehend aus einer Feuerbüchse mit Wasserrohren, welche zwei untere Wassersammler mit einem oberen Wasser- und Dampfsammler verbinden, und einem Heizröhrenlangkessel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wassersammlern (2) der Feuerbüchse und dem Heizröhrenkessel (c) ein knieförmiger Kesselteil (10) einge-
    schaltet ist, der mittels eines aufrecht hinter der Feuerung angeordneten Schenkels (b) mit den Wassersammlern (2) und eines oben anschließenden wagerechten, ein- oder zweiteiligen Schenkels (a) mit dem Heizröhrenkessel (c) verbunden ist, wobei von dem aufrechten Schenkel (b) unten aneinander schließende und oben voneinander abstehende Wasserröhren (11) und von den Seitenrändern des anderen Schenkels (a) Wasserröhren (12) zu dem Wasser- und Dampfsammler (1) aufsteigen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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