DE168675C - - Google Patents

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DE168675C
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boiler
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superheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/12Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums
    • F22B21/126Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums involving more than two lower or upper drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel mit Rohrbündeln zwischen zwei oder mehreren oberen Wasser- und Dampftrommeln und einer oder zwei unteren Wassertrommeln. Die Erfindung bezweckt, die Heizfläche derartiger Kessel beträchtlich zu vermehren, ohne ihre Grundfläche vergrößern zu müssen; ferner einen Dampfüberhitzer in einer besonderen Kammer derart anzubringen, daß er vor den
ίο heißen Gasen geschützt ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein zusätzliches Wasserrohrbündel zwischen dem vordersten Rohrbündel und der Vorderwand des Kessels im wesentlichen parallel zu letzterer angeordnet ist und oben in die vordere Wasser- und Dampftrommel, unten in ein angebrachtes Querrohr einmündet. Das zusätzliche Wasserrohrbündel kann weiter derart angeordnet sein, daß es die eine Seite einer Kammer bildet, in der sich ein Röhrenüberhitzer befindet. Dieser Überhitzer wird durch einen Strom von Feuerungsgasen beheizt, der vom Hauptstrom der Gase abgeleitet und vorteilhaft zu ihm zurückgeleitet wird.
.,.'■■ Eine Kesselanordnung der eingangs bezeichneten Art, bei der zusätzliche Wasserröhren in dem vorderen Teil des Kessels angeordnet sind, ist bereits bekannt. Diese Röhren erstrecken sich jedoch im wesentlichen parallel über den ganzen Feuerungsrost, senkrecht zu der vorderen Kesselwand, und über den Röhren ist dann eine zusätzliche Wand aus feuerfester Masse angeordnet, die ebenfalls über den ganzen Rost reicht.
Bei dieser Anordnung brennen die zusätzlichen Wasserröhren bald durch, weil die Feuergase an der heißesten Stelle unmittelbar gegen die Röhren treffen. Die Anordnung der zusätzlichen Wand macht dabei die Bauart des Kessels verwickelt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in einem Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt in Verbindung mit einem Überhitzer, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Trom--50 meiy oberhalb der Feuerungstür in der Vorderwand des Kessels oder in einem oberen, an die Verbrennungskammer angeschlossenen Räume angeordnet. Diese Trommel wird durch eine oder mehrere Reihen von Wasserröhren d mit der vorderen Wasser- und Dampftrommel e des Kessels verbunden. Diese Wasserröhren d bilden an der Vorderseite des Kessels eine Vorwand, und zwischen dieser Wand und dem vordersten Rohrbündel α des Kessels strömen die heißesten Verbrennungsgase von der Feuerung hindurch. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Heizfläche in dem Kessel erhalten, während gleichzeitig die Vorderwand gegen die scharfe Hitze der Feuerung geschützt wird. Die zusätzliche Heizfläche besitzt die günstigste Lage, um die Wärme aus den Heizgasen auszunutzen, ohne deren Temperatur so weit herabzumindern, daß sie für den hinteren
Teil des Kessels zu kalt werden. Es ist weiter ersichtlich, daß die zusätzliche Heizfläche ohne eine Vergrößerung der vom Kessel eingenommenen Grundfläche erhalten wird.
Das vordere Verbindungsstück f ist nach Fig. 3 durch ein oder mehrere Rohre j, die an der Vorderseite der Kesselanlage abwärts und dann durch den Aschenfall hindurchführen, mit der unteren Wassertrommel in verbunden. Das oder die Rohre j an der Vorderseite des Kessels können jedoch auch nach Fig. ι und 2 mit einem besonderen Rohrstück η verbunden sein, das dann durch eine Reihe von Röhren ο mit der unteren Wassertrommel in verbunden ist.
Auf diese Weise wird noch eine zusätzliche Heizfläche ohne Vergrößerung der Grundfläche des Kessels erzielt. Es ist ersichtlich, daß die nach vorliegender Erfindung angegebene Vergrößerung der Heizfläche mit geringen Abänderungen auch bei bereits bestehenden Kesseln erreicht werden kann.
In Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einem Überhitzer ausgebildet wird. Das zusätzliche Rohrbündel d wird in diesem Falle derart angeordnet, daß es die eine Seite einer Überhitzerkammer bildet, durch welche die Heizgase zu den Überhitzerröhren \ hindurchtreten müssen, um darauf durch Öffnungen t (Fig. 4) zu dem Kanal s und einer Leitung 11 zu gelangen, die sie in den Hauptraum des Kessels zurückführt. Bei dieser Anordnung
wird der Überhitzer durch einen Strom von Gasen beheizt, der von dem Hauptstrom der Heizgase abgeleitet ist.
Die dargestellte Bauart des Überhitzers ist von besonderem Vorteil, wo die Grundfläche für den Kessel sehr beschränkt ist. Der Überhitzer kann jedoch in irgend einer anderen Form ausgebildet sein. Um einen hinreichenden Zug durch die Überhitzerkammer zu erzeugen, kann, wie Fig. 4 zeigt, eine Dampfdüse 10 in die Leitung u eingefügt sein. Weiter lassen sich die Uberhitzerröhren durch Zwischenwände in der unteren und oberen Trommel h und i in einzelne Gruppen scheiden, durch die der Dampf zickzackförmig hindurchströmt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Dampfkessel mit Rohrbündeln zwischen zwei oder mehreren oberen Wasser- und Dampftrommeln und einer oder zwei unteren Wassertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Rohrbündel (d) zwischen dem vordersten Rohrbündel (a) und der Vorderwand (b) des Kessels im wesentlichen parallel zu letzterer angeordnet ist und oben in die vordere Wasser- und Dampftrommel (e), unten in ein oberhalb der Feuerungstür angebrachtes Querrohr (f) einmündet, welches durch eine außerhalb des Kessels liegende Rohrverbindung (j) mit der unteren Wassertrommel fm) in Verbindung steht.
2. Ausführungsform des Dampfkessels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Rohrbündel (d) die eine Seite einer Dampfüberhitzerkammer bildet, durch die ein von dem Hauptstrom der Heizgase abgeleiteter Nebenstrom hindurchführt (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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