DE50200C - Wasserröhrenkessel - Google Patents
WasserröhrenkesselInfo
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- DE50200C DE50200C DENDAT50200D DE50200DA DE50200C DE 50200 C DE50200 C DE 50200C DE NDAT50200 D DENDAT50200 D DE NDAT50200D DE 50200D A DE50200D A DE 50200DA DE 50200 C DE50200 C DE 50200C
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- grate
- boiler
- pipes
- water tube
- tube boiler
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Wasserröhrenkessel.
In der Haupt-Patentschrift ist ein Wasserröhrenkessel
mit einem Wasserrost beschrieben, bei welchem durch geeignet angeordnete Rohre sowohl eine fortwährende Circulation im Innern
des Rostes als auch in den anliegenden, vom Feuer oder von den Verbrennungsgasen umspülten
Kesseltheilen stattfindet.
Gegenstand dieses Zusatz - Patentes ist nun eine Abänderung des Wasserröhrenkessels in
der Art, dafs die Heizfläche weiter vergröfsert und dadurch eine noch stärkere Dampfentwickelung
erhalten wird. Diese Abänderung bestellt in einer neuen Anordnung des Rostes
oberhalb der Verbrennungskammer in der Weise, dafs die entwickelte Flamme von oben
nach unten gezogen wird und hierbei nicht allein die Zwischenwandungen, sondern auch
die untere Fläche des Rostes bestreicht.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt eines Wasserröhrenkessels.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Mitte dieses Kessels und Fig. 3 ein Horizontalschnitt
desselben. Fig. 4 zeigt ein Stück des Rostes in gröfserem Mafsstabe.
Der Wasserrost ist im allgemeinen der in der Haupt - Patentschrift beschriebene. Er besteht
aus zwei gelochten, durch die stumpf abgeschnittenen Rohre E verbundenen Platten P,
Fig. 4. Die kleineren Oeffnungen dieser Rohre befinden sich an der oberen Seite.
Die vordere und die hintere Seite der Verbrennungskammer, welche sich über die ganze
Breite des Kessels erstrecken, werden hier durch fünf Kasten L gebildet, welche das
Wasser aufnehmen und in ihrer Längsrichtung über einander angeordnet sind. Auf den
oberen Kasten ist der Wasserrost G mit beliebiger Neigung gelegt, so dafs letzterer die
Verbrennungskammer in ihrer ganzen Ausdehnung bedeckt. Jeder vordere Wasserkasten ist
mit dem hinteren Wasserkasten durch zwei · Reihen Siederohre x2· vereinigt, welche unter
gewissen Zwischenräumen und zu einander versetzt die Verbrennungskammer durchziehen.
Diese Kammer ist auf beiden Seiten durch eine mit Siederöhren ausgerüstete Wand geschlossen,
von denen das unterste Siederohr sich auf den unteren Kanal D stützt, welcher
direct zum Abzug H führt. Oberhalb, auf den Seiten des Rostes, sind die beiden Dampfsammler
R R angeordnet, deren hintere Enden durch einen dritten, quer liegenden Behälter
vereinigt sind und so einen grofsen Sammelraum bilden. Von diesen drei Behältern R
gehen vorn und hinten je zwei Rohre T nach unten und sind durch die Rohre λ:4 direct
mit dem Rost G und den Kasten £ verbunden. Zur Seite der Rücklaufrohre T sind die
Wiedererhitzer Q. angeordnet, welche mit den Dampfsammlern -R durch die Rohre q derart
in Verbindung stehen, dafs alle Theile des. Kessels sich unter gleichem Druck befinden.
Die Rohre q des hinteren Erhitzers bestimmen den Wasserstand in den Behältern R und die
vorderen Erhitzer communiciren durch die Rohre ql mit den hinteren.
Der Raum zum Feuern wird von dem freien Raum gebildet, welcher sich zwischen den Behältern
R befindet und durch ein Gewölbe V abgeschlossen ist. Hier erfolgt die Zuführung
der Brennstoffe zum Rost. Die von oben nach unten schlagenden Verbrennungsgase umspülen
die Siederohre x2, die Wasserkasten und die Verbindungsrohre t3, indem sie der Pfeilrichtung
folgen, und gelangen in den zum Abzug führenden Kanal.
Die weiten Oeffnungen des Rostes sind nach unten gerichtet, um ein Verstopfen zu vermeiden.
Sie gestatten eine leichte Reinigung.
Um die Verbrennungskammer von der durch den Rost fallenden Asche und Schlacke reinigen
zu können, sind geeignet gestaltete Reinigungsöffnungen angeordnet. Ein Dampfstrahl und
eine Bürste genügen zum Reinigen der Siederohre.y-
Claims (1)
- Paten t- Anspruch:An dem in der Patentschrift No. 44426 unter 1. gekennzeichneten Dampfkessel die Ersetzung der unter 4. genannten Rostanordnung durch eine solche, bei welcher der hohle Planrost die Decke des Feuerraumes bildet und der Zug der Heizgase von oben nach unten hindurchgeht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50200C true DE50200C (de) |
Family
ID=325073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50200D Expired - Lifetime DE50200C (de) | Wasserröhrenkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50200C (de) |
-
0
- DE DENDAT50200D patent/DE50200C/de not_active Expired - Lifetime
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