DE75193C - Flammrohrkessel mit eingebauter Wasserkammer und von dieser ausgehenden Umlaufröhren - Google Patents

Flammrohrkessel mit eingebauter Wasserkammer und von dieser ausgehenden Umlaufröhren

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DE75193C
DE75193C DENDAT75193D DE75193DA DE75193C DE 75193 C DE75193 C DE 75193C DE NDAT75193 D DENDAT75193 D DE NDAT75193D DE 75193D A DE75193D A DE 75193DA DE 75193 C DE75193 C DE 75193C
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Germany
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boiler
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DENDAT75193D
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L. BENSBERG in Mülheim a. Ruhr
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/04Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN DEN 22. MAI 1894.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Von der dem Flammrohr des Kessels eingebauten Wasserkammer, welcher das Wasser von oben und unten zufliefst, erstrecken sich doppelte Umlaufwasserröhren durch das Flammrohr. Durch diese Einrichtung soll die Heizfläche bedeutend erhöht und eine starke Umlaufsverdampfung erzielt werden.
    Fig. ι zeigt einen Kessel mit einem Flammrohr A im Längsschnitt, in welches in einer gewissen Entfernung hinter der Feuerbrücke die oben offene Wasserkammer C eingebaut ist. Dieselbe kann mittelst Flantschen und Niete mit der Wand des Flammrohrs verbunden werden und steht mittelst eines Rohrstutzens D mit dem unteren Wasserraum in Verbindung. In die hintere Stirnwand der Wasserkammer sind die Wasserrohre E eingesetzt, welche am hinteren Ende der Kesselanlage in einem Kasten F gelagert und durch Verschlufsdeckel α geschlossen sind. An diesen Verschlufsdeckeln sind, wie Fig. 2 zeigt, die in den Rohren E angeordneten Rohre b von kleinerem Durchmesser befestigt. Dieselben ragen in die Wasserkammer hinein und sind in derselben in einer Scheidewand c gelagert, welche gleichzeitig als Trennungswand für den Umlauf des Wassers bezw. der Dämpfe dient. Die engeren Rohre b sind demnach ihrer ganzen Länge nach durch die Rohre E hindurchgeführt.
    Der Wasser- bezw. Dampfumlauf geht, wie folgt, von statten: Aus der von oben und unten gespeisten Wasserkammer tritt das Wasser zunächst in die inneren Rohre b, fliefst bis zum hinteren Ende derselben, gelangt durch nahe den Verschlufsdeckeln α angebrachte Oeffnungen d in die äufseren Rohre E und strömt durch diese von den Heizgasen umspülten Rohre nach vorn zur Wasserkammer C zurück. Hier gelangt das erhitzte Wasser bezw. der gebildete Dampf in den durch die Scheidewand c abgetheilten Raum, wo sich der Dampf vom Wasser trennt und in den Dampfraum steigt.
    Fig. 3 zeigt einen Kessel mit zwei Flammrohren im Querschnitt, bei welchem die beiden Flammrohre hinter der Feuerbrücke zu einem einzigen ovalen Flammrohr B vereinigt sind; der Einbau der Wasserkammer C mit einem oder mehreren Verbindungsstutzen D und der als Auflager für die engeren Rohre b dienenden Scheidewand c wird auf dieselbe Weise ausgeführt, wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Kessel.
    Patenτ-Anspruch:
    Flammrohrkessel mit einer, in das Flammrohr (A B) eingebauten, mit dem oberen und unteren Wasserraum in Verbindung stehenden Wasserkammer (C), von welcher ein durch das Flammrohr sich erstreckendes Bündel doppelter Umlaufwasserröhren (E b) ausgeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT75193D Flammrohrkessel mit eingebauter Wasserkammer und von dieser ausgehenden Umlaufröhren Expired - Lifetime DE75193C (de)

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