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Wasserrohrkessel.
Die vorliegondo Erfindung bezieht sich auf Wasserrohrkesse) und betrifft insbesondere die Anordnung eines Dreirohrsystems und die Einteilung des Kessels in senkrechte Abteile oder Glieder, welche leicht miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Ausserdem erstreckt sich die Neuerung auf die Anbringung von Wasserwiinden für den Feuerraum.
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eine weitere Ausführungsform.
Die Rohre 5 sind an die unteren Abteile oder Kammern 7 angeschlossen. Die hinteren Enden dieser Rohre sind durch Verbindungskammern 6 mit den hinteren Enden der Rohre 7 und S verbunden, die einen geringeren Durchmesser wie die Rohre. 5 haben und in die oberen Abteile oder Kammern 1 einmünden. Von den letzteren gehen ausserdem noch Rohre 11 und 25 aus (Fig. 3). Obwohl nicht notwendig, ompnebtt es sich in der Kammer J ! zwischen den Einmündungsstellen der Rohre 11 und 25 eine gelochte Trennwand a anzuordnen, um das Hochkochen von Wasser in den Übcrhitl. errohren 25 zu verhindern, ohne die Abtrennung und das Aufsteigen des sich entwickelnden Dampfes zu beeinträchtigen.
Die hinteren Enden der Rohre 11 münden in die St. androhre 13 ein, während die hinteren Enden der Rohre 25 in Dampfkammern 26 auslaufen, die sich oberhalb der Standrohre 13 befinden und vorzugsweise von diesen getragen werden (Fig. 3).
Die Verbindung der Standrohre mit den unteren Abteilungen oder Kammern 1 geschieht durch Rohre 9, welche sich unmittelbar über dem Feuerraum hinziehen. Unterhalb der Verbindungsstellen mit den Rohren 9 sind die Standrohre 13 durch Stutzen 17 miteinander verbunden, um einen gleichmässigen Wasserumlauf sicherzustellen (Fig. 2), oder die unteren Enden der Standrohre sind an Abzweigrohro 27 der Flanschenglieder 28 angeschlossen, die durch Ver- bolzung oder dgl. zu einem Ganzen verbunden sind ; für jedes Standrohr ist ein Flanschenglied 9. S vorgesehen (Fig. 5 und 6). Die Standrohre 13 worden entweder durch I-Eisen 29 (Fig. 3) oder durch Fianschentoie wie in Fig. 7 gezeigt, getragen.
Bei jeder Ausführungsform wird das Ende des Tragegliedes durch Ansätze der Standrohre oder andere geeignete Mittel getragen.
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kann der Feuerraum durch solche Zwischenwasserwände in mehrere Abteilungen abgeteilt werden.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, dass jede vordere Wasserkammer durch drei Rohre 5, 7 und 8 an eine Verbindungskammer 6 und durch ein Rohr 9 an ein Standrohr angeschlossen ist : die oberen Teile der Wasserkammern sind durch Rohre 11 mit den Standrohron verbunden. Durch diese Konstruktion wird ein Kesselglied geschaffen.
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einem Dampfrohr in Verbindung, welches aus einzelnen Abteilen 81 zusammongoetzt ist. Auch das Wasgorspoiserohr ! J. 2 ist aus einzogen Abteilen zusammengesetzt, von denen jede durch einen Stutzen 88 mit dem oberen Ende des zugehörigen Standrohros in Verbindung steht.
Um in den oberen Enden der Standrohre eine gleichmässige Wasserzufuhr bezw. Wasserverteilung zu sichern, ist entlang den Standrohren ein fortlaufender Wasserweg geschaffen, der aus einzelnen untereinander und mit den zugehörigen Standrohren verbundenen Rohrstücken34besteht.
Die Vcrbindungskammcrn 6 worden von einem Ansatz 85 getragen, welcher sich auf die hinteren Enden der Rohre 9 stützt. Die oberen Enden der Standrohre sind gegen unmittelbare Berührung der Flammen durch eine auf den Verbindungskammern ruhende Wand geschützt, während die unteren Enden der Standrohre zum Schutze gegen unmittelbare Berührung der Flammen durch eine Wand 37 abgedeckt sind, die von einem Auf- bau 38 getragen wird, der gleichzeitig zur Auflagerung der Roststäbe dient.
Wie bei dem in Fig. 7 dargestellten Kessel gezeigt, können die Dampfkammern 26 von den oberen Enden der Standrohre gebildet werden, jedoch empfiehlt es sich, eine Siebplatte b zwischen den Einmündungsstellen der Rohre 11 und der Rohre 25 anzuordnen, um das Eindringen von grösseren Wassermengen in die Rohre 25 zu vorhindern. Die unteren Enden der Standrohre können durch Stutzen 17 an eine Ausgleichskammer 16 angeschlossen sein, die von an Ansätze der Standrobre angebrachten Stützen oder dgl. getragen wird.
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zu diesem Zweck entsprechend gebogen sind, wodurch gleichzeitig zwischen den Standrohren und den Kammern 6 ein Raum geschaffen wird, welcher Zutritt nach den Kammern gewährt.
Als wesentliches Merkmal hat zu gelten, dass ein der Erfindung gemäss eingerichteter Kessel an jeder Stelle getrennt werden kann, um schadhafte Glieder auszuwechseln bezw. weitere Glieder an-oder einzufügen, dass ferner der Kessel infolge der dargestellten Verlängerungen der Standrohro aus einer Reihe voneinander unabhängiger Glieder besteht, mit Ausnahme der Verbindungen der Standrobro mit dem Speisewasserrohr und dem Dampfrohr. Diese Verbindungen lassen sich aber leicht und schnell lösen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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parallelen. Vertikalebenen nebeneinander angeordneten und voneinander trennbaren Einheiten oder Gliedern zusammengesetzt ist, deren jedes einzelne aus zwei Wasserkammern und drei mit diesen und untereinander in'Verbindung stehenden, durch den Kessel sich erstreckenden Rohrgruppen besteht und mit den Dampfkammern sowie mit den die otere und untere Wasserkammer verbindenden Standrohron verbunden ist.