AT21819B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT21819B
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water
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chamber
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chambers
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Archie Gerry Hohenstein
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Archie Gerry Hohenstein
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasserrohrkessel. 



   Die   vorliegondo Erfindung   bezieht sich auf   Wasserrohrkesse)   und betrifft insbesondere die Anordnung eines Dreirohrsystems und die Einteilung des Kessels in senkrechte Abteile oder Glieder, welche leicht miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden   können. Ausserdem erstreckt sich   die Neuerung auf die Anbringung von   Wasserwiinden   für den Feuerraum. 
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 eine weitere   Ausführungsform.   



   Die Rohre 5 sind an die unteren Abteile oder   Kammern 7 angeschlossen.   Die hinteren Enden dieser Rohre sind durch Verbindungskammern 6 mit den hinteren Enden der Rohre 7 und   S   verbunden, die einen geringeren Durchmesser wie die Rohre. 5 haben und in die oberen Abteile oder   Kammern 1 einmünden.   Von den letzteren gehen ausserdem noch Rohre 11 und 25 aus (Fig. 3). Obwohl nicht notwendig,   ompnebtt   es sich in der   Kammer J !   zwischen den Einmündungsstellen der Rohre 11 und 25 eine gelochte Trennwand a anzuordnen, um das   Hochkochen   von Wasser in den   Übcrhitl. errohren   25 zu verhindern, ohne die Abtrennung und das Aufsteigen des sich entwickelnden Dampfes zu   beeinträchtigen.   



  Die hinteren Enden der Rohre 11 münden in die   St. androhre 13   ein, während die hinteren Enden der Rohre   25   in Dampfkammern 26 auslaufen, die sich oberhalb der   Standrohre 13   befinden und vorzugsweise von diesen getragen werden (Fig. 3).

   Die Verbindung der Standrohre mit den unteren Abteilungen oder   Kammern   1 geschieht durch Rohre 9, welche sich unmittelbar über dem Feuerraum hinziehen.   Unterhalb   der Verbindungsstellen mit den Rohren 9 sind die Standrohre 13 durch Stutzen 17 miteinander verbunden, um einen gleichmässigen Wasserumlauf sicherzustellen (Fig. 2), oder die unteren Enden der Standrohre sind an   Abzweigrohro   27 der Flanschenglieder 28 angeschlossen, die durch Ver-   bolzung oder   dgl. zu einem Ganzen verbunden sind ; für jedes Standrohr ist ein Flanschenglied   9. S vorgesehen   (Fig. 5 und 6). Die Standrohre 13 worden entweder durch I-Eisen 29   (Fig. 3)   oder durch Fianschentoie wie in Fig. 7 gezeigt, getragen.

   Bei jeder Ausführungsform wird das Ende des Tragegliedes durch Ansätze der Standrohre oder andere geeignete Mittel getragen. 
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 kann der Feuerraum durch solche Zwischenwasserwände in mehrere Abteilungen abgeteilt werden. 



   Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, dass jede vordere Wasserkammer durch drei Rohre 5, 7 und 8 an eine Verbindungskammer 6 und durch ein Rohr 9 an ein   Standrohr angeschlossen   ist   :   die oberen Teile der Wasserkammern sind durch Rohre 11   mit den Standrohron verbunden. Durch   diese Konstruktion wird ein Kesselglied geschaffen. 
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 einem Dampfrohr in Verbindung, welches aus einzelnen Abteilen 81 zusammongoetzt ist. Auch das   Wasgorspoiserohr     ! J. 2   ist aus   einzogen Abteilen zusammengesetzt,   von denen jede durch einen Stutzen   88   mit dem oberen Ende des   zugehörigen Standrohros   in Verbindung steht.

   Um in den oberen Enden der Standrohre eine gleichmässige Wasserzufuhr bezw. Wasserverteilung zu sichern, ist entlang den Standrohren ein fortlaufender Wasserweg geschaffen, der aus einzelnen untereinander und mit den zugehörigen Standrohren verbundenen Rohrstücken34besteht. 



   Die   Vcrbindungskammcrn   6 worden von einem Ansatz 85 getragen, welcher sich auf die hinteren Enden der Rohre 9 stützt. Die oberen Enden der Standrohre sind gegen unmittelbare Berührung der Flammen durch eine auf den Verbindungskammern ruhende Wand geschützt, während die unteren Enden der Standrohre zum Schutze gegen unmittelbare Berührung der Flammen durch eine Wand 37 abgedeckt sind, die von einem Auf-   bau 38   getragen wird, der gleichzeitig zur Auflagerung der Roststäbe dient. 



   Wie bei dem in Fig. 7 dargestellten Kessel gezeigt, können die Dampfkammern 26 von den oberen Enden der Standrohre gebildet werden, jedoch empfiehlt es sich, eine Siebplatte b zwischen den Einmündungsstellen der Rohre 11 und der Rohre 25 anzuordnen, um das Eindringen von grösseren Wassermengen in die Rohre 25   zu vorhindern. Die   unteren Enden der Standrohre können durch Stutzen 17 an eine Ausgleichskammer 16 angeschlossen sein, die von an Ansätze der   Standrobre angebrachten Stützen oder   dgl. getragen wird. 
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 zu diesem Zweck entsprechend gebogen sind, wodurch gleichzeitig zwischen den Standrohren und den Kammern 6 ein Raum geschaffen wird, welcher Zutritt nach den Kammern gewährt. 



   Als wesentliches Merkmal hat zu gelten, dass ein der Erfindung gemäss   eingerichteter   Kessel an jeder Stelle getrennt werden kann, um schadhafte Glieder auszuwechseln bezw. weitere Glieder   an-oder einzufügen, dass   ferner der Kessel infolge der dargestellten Verlängerungen der Standrohro aus einer Reihe voneinander   unabhängiger   Glieder besteht, mit Ausnahme der Verbindungen der   Standrobro   mit dem   Speisewasserrohr   und dem Dampfrohr. Diese Verbindungen lassen sich aber leicht und schnell lösen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 parallelen. Vertikalebenen nebeneinander angeordneten und voneinander trennbaren Einheiten oder Gliedern zusammengesetzt ist, deren jedes einzelne aus zwei Wasserkammern   und drei mit diesen und untereinander in'Verbindung stehenden, durch den Kessel sich erstreckenden Rohrgruppen besteht und mit den Dampfkammern sowie mit den die otere   und untere Wasserkammer verbindenden Standrohron verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch -Überhitzerrohre (25), die von der oberen Kammer (1) in die Dampfkammer (26) geführt sind.
    3. Wasserrohrkessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfkammer (26) durch Rohre (30 und 31) mit dem Dampfraum verbunden ist.
    4. Wassorrohrkessel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Standrohre (13) unterhalb der Verbindungsstelle mit dem Wasserrohr (9) miteinander in Verbindung stehen.
    5. Waqsorrohrlzessei nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an die obere Wasserkammer eine RÜckleitung (11 und 18) angeschlossen und zwischen dieser und der unteren Wasserkammer (1) ein Verbindungsrohr (9) angeordnet ist.
AT21819D 1904-05-10 1904-05-10 Wasserrohrkessel. AT21819B (de)

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AT21819B true AT21819B (de) 1905-10-25

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