AT101136B - Kammerkessel mit senkrecht unterteilten Wasserkammern. - Google Patents

Kammerkessel mit senkrecht unterteilten Wasserkammern.

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AT101136B
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Babcock & Wilcox Dampfkessel
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  Kammerkessel mit senkrecht unterteilten Wasserkammern. 



   Die Erfindung betrifft Wasserröhrenkessel mit Einzelkammern, deren Oberkessel längsliegend angeordnet sind. Das Bestreben geht dahin, diese Kesselart für sehr hohe Arbeitsdrücke dadurch besonders geeignet zu machen, dass der Durchmesser der Oberkessel wesentlich verringert und die Anzahl vergrössert wird. 



   Die naheliegendste Oberkesselanordnung nach diesem Grundsatz wäre die einfache Nebeneinanderreihung der kleinen Oberkessel, so dass in jeden an einem Ende eine bestimmte Anzahl von Teilkammern mündet, während vom andern Ende die Rohre zu den zugehörigen Teilkammern zwecks Wasserzufuhr führen. 



   Diese mögliche Kesselbauart würde jedoch folgende Nachteile besitzen : 1. Der Wasserinhalt der Oberkessel wird bei geringem Durchmesser trotz der vergrösserten Anzahl und der dichten Nebeneinanderstellung nur klein sein, da die Oberkessel nur zum Teil, etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt sein können, weil die obere Hälfte als Dampfraum unerlässlich ist. 2. Daraus und aus dem Umstande, dass die Wasserstandhöhe über der Stelle, an welcher die Wasserzuführungsrohre zu den unteren Teilkammern aus dem Oberkessel treten, ausserordentlich gering ist, wächst bedenklich die Gefahr des Wassermangels in dem Rohrsystem. 



   Zur Vermeidung der angeführten Übelstände bei der Wahl von kleinen Oberkesseln werden gemäss der Erfindung die Oberkessel in verschiedenen wagerechten Ebenen verlegt und alle mit den Wasserkammern verbunden. 



   Die Anordnung der Oberkessel Von Wasserrohrkesseln in zwei übereinanderliegenden   wagerechten   Ebenen ist zwar an sich bekannt, jedoch lediglich in der Weise, dass die oberen Oberkessel nur mit den unten liegenden Oberkesseln verbunden sind, daher in den Wasserumlauf nicht eingeschaltet sind. Dem- gegenüber wird gemäss der Erfindung ein zwangläufiger Wasserumlauf durch alle Oberkessel erzielt. 



   Die durch die Verschieden hoch verlegten Oberkessel gewonnene grosse Wasserhöhe in den Ober-   kesseln wird zur Sicherheit des Betriebes noch für die Anordnung der Speisung aasgenutzt. Es ist bekannt,   dass eine dicht unter dem Wasserspiegel in den Kessel mündende Speisung insofern Gefahr bringt, als bei zu niedrigem Wasserstande und undichtem Speiseventil Dampf in die Speiseleitung tritt und dort bei einsetzender Speisung unter heftigen, alle Teile stark beanspruchenden   Erschütterungen   kondensiert. 



  Durch Verlegung des Speisewassereintrittes in die bzw. in eine der unteren Reihen der Oberkessel wird erstens die Betriebssicherheit des Kessels durch die Beseitigung der genannten Gefahr erhöht und zweitens die Empfindlichkeit des Kessels gegen eine stärkere Senkung des Wasserstandes beseitigt, wie sie im Betriebe besonders bei Kesseln mit kleinem Speiseraum leicht eintreten kann. In den nachstehenden Beispielen sind nur zwei verschiedene Ebenen gewählt ; es ist jedoch die Weiterentwicklung des Gedankens durch Anordnung von drei oder mehr Lagen von Oberkesseln denkbar. 



   Fig. 1 und 2, sowie 3 und 4, stellen den Längs-bzw. den teilweisen Querschnitt durch zwei verschiedene Kessel dar, deren Oberkessel den vorstehenden Angaben gemäss in zwei Ebenen liegen. 



   Bei Fig. 1 und 2 sind die Oberkessel e der unteren Ebene um eine halbe Teilung gegenüber den Ober-   kesselndder oberen Ebene versetzt,   u. zw. derart, dass die Oberkessel der oberen Reihe dicht nebeneinander liegen, die Oberkessel der unteren Reihe befahrbare Zwischenräume zwischen je zwei Kesseln aufweisen. 

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 EMI2.1 
   oberen Teilkammern b an die oberen Oberkessel d angeschlossen sind, während die Wasserrücklaufrohre wie vorher beschrieben ans den unteren Kesseln e kommen.   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Oberkesseln, die an die Einzelkammern angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkessel fuzweinder mel1r Ebenen übereinander angeordnet und alle mit ihrem Wasserraum mit den Einzelkammern -verbunden- sind.- 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung des Speisewassers in die tiefer liegenden Oberkessel erfolgt.
    .. 3. Kessel nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkessel der oberen Reihe dicht nebeneinander liegen, die Oberkessel der unteren Reihe oder Reihen jedoch befahrbare Zwischenräume zwschen je zwei'Kesseln-bilden.-- EMI2.3
AT101136D 1924-04-17 1924-11-03 Kammerkessel mit senkrecht unterteilten Wasserkammern. AT101136B (de)

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