DE653202C - Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere fuer Schiffe

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DE653202C
DE653202C DEJ51847D DEJ0051847D DE653202C DE 653202 C DE653202 C DE 653202C DE J51847 D DEJ51847 D DE J51847D DE J0051847 D DEJ0051847 D DE J0051847D DE 653202 C DE653202 C DE 653202C
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tubes
combustion chamber
legs
drum
boiler
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DEJ51847D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
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    • F22B21/30Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight bent in U-loop form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere für Schiffe Die Erfindung bezieht sich auf Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere für Schiffe, und hat zum Zweck, einen Kessel von geringern Gewicht mit gutem Umlauf zu schaffen.
  • Es ist bekannt, daß durch eine sphärische Ausbildung der Verbrennungskammer eine am wirksamsten angeordnete und auch leichteste Heizfläche erhalten wird. In Erkenntnis dieser Tatsache hat man, .da eine derartige Gestaltung an sich praktisch nicht durchführbar ist, waagerechte zylindrische Verbrennungskammern mit wassergekühlten Brennraumwänden vorgeschlagen, durch die Arbeitsbedingungen erhalten werden, die denen einer sphärisch ausgebildeten Verbrennungskammer ähnlich sind.
  • Bei den nach diesem Vorschlag gebauten Kesseln hat man nun jedoch zwei Trommeln, eine obere und eine untere, benutzt, die durch nach außen gekrümmte Rohre, welche annähernd eine zylindrische Verbrennungskammer bildeten, verbunden waren. Die Stirnwände des Kessels wurden dabei dort, wo keine Ölbrenner angeordnet waren, durch Wasserrohrwände abgedeckt. Ein Teil der Rohre dieses Kessels waren dabei Steigrohre und ein anderer Teil Fallrohre. Insbesondere waren alle die Stirnwände des Brennraumes bildenden Rohre Steigrohre. Der Umlauf innerhalb dieses Kessels war daher mangelhaft, und es war oft erforderlich, besondere Fallrohre von großem Durchmesser außerhalb des Kesselgehäuses anzuordnen.
  • Sowohl die Verwendung von zwei Trommeln als auch die Verwendung von besonderen Fallrohren bedingte eine GewichtsvermehruDg, die die Benutzung von derartigen, an sich eine gute Leistung aufweisenden Kesseln für Schiffszwecke unmöglich machte.
  • Es sind ferner Eintrommelwasserrohrkessel bekannt, bei denen zur Bildung der Wände der Verbrennungskammern eine Anzahl ineinandergeschachtelter U-Rohre von einer waagerechten Trommel in rechtwinklig zur Mittellinie der Trommel stehenden Ebenen nach unten hängen. Bei diesen Kesseln, die an sich ein leichtes Gewicht aufweisen, und in deren U-Rohren ein guter Umlauf sichergestellt ist, haben die Verbrennungskammern ungefähr dreieckigen Querschnitt, dessen Grundlinie von dem Feuerrost gebildet wird, so daß die Oberfläche der Wände hinsichtlich ihrer Größe nicht das erstrebenswerte Geringstmaß mit Bezug zum Rauminhalt der Verbrennungskammer erreicht. Ferner ist bei dem bekannten Kessel nichts vorgesehen, um Wasserwände für die Stirnflächen der Verbrennungskammer zu bilden. Um die Vorzüge eines von Wasserrohren allseitig umgebenen, eine Annäherung an die an sich günstigste Kugelform darstellenden Brennraumes mit den Vorzügen eines nur eine Trommel aufweisenden Kessels zu vereinigen, der zur Bildung der Wände der Verbrennungskammer eine- Anzahl ineinandergeschalteter, von der waagerechten Trommel in rechtwinklig zur Mittellinie stehenden Ebenen nach unten hängender U-Rohre hat, ohne dabei jedoch die Nachteile der diese Merkmale getrennt aufweisenden bekannten Kessel in Kauf zu nehmen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einem Eintrommelwasserrohrkessel, bei dem zur Bildung der Wände der .Verbrennungskammer eine Anzahl ineinandergeschalteter U-Rohre von einer waagerechten Trommel in rechtwinklig zur Mittellinie der Trommel stehenden Ebenen nach unten hängen, die Schenkel eines Teiles der U-Rohre einen liegenden zylindrischen Brennraum umschließend nach außen zu krümmen und mit .ihren Biegungen in der Nähe der senkrechten Mittelebene des Kessels anzuordnen und die Stirnwände der Verbrennungskammer von als Steigrohre wirkenden Schenkeln anderer U-Rohre zu bilden, deren als Fallrohre wirkende Schenkel in der Anordnung mit den Fallrohrschenkeln der nach außen gekrümmten U-Rohre übereinstimmen. -In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine zum Teil geschnittene Endansicht eines Kessels gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht zu dem in Fig. i dargestellten Kessel im Schnitt, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Stirnwand-des Kessels gemäß der Erfindung.
  • Im oberen Teil des Kessels ist eine waagerechte Dampftrommel A vorgesehen, an der zur Bildung der Wände der Verbrennungskammer B eine Anzahl ineinandergeschalteter U-Rohre 2 befestigt sind, die von den beiden Seiten der Trommel in rechtwinklig zur Mittellinie der Trommel stehenden Ebenen nach unten hängen und nach außen gekrümmt sind.
  • Infolge dieser Anordnung der Rohre liegt der Schenkel2a jedes Rohres der Heizstelle näher als der Schenkel 2b. Der von der Heizstelle entfernter liegende Schenkel 2b jedes U-Rohres dient dabei als Fallrohr für den der Verbrennungskammer B. näher liegenden, aufsteigenden Schenkel 2a desselben U-Rohres.
  • Die Biegungen C der U-Rohre liegen in der Nähe der senkrechten Mittelebene des Kessels und haben zweckmäßig einen solchen Halbmesser, daß die Einführung eines Reinigungswerkzeuges in die Rohre möglich ist. An der Dampftrommel A sind unmittelbar Überhitzerrohre 8, 8 befestigt. Sie bilden gemeinsam den Überhitzer D. Zur Aufnahme des überhitzten Dampfes ist ein Dampfsammler-9 mit einem nicht gezeigten Auslaß vor-",gesehen.
  • Die Überhitzerrohre lassen sich aber auch in anderer Weise anordnen. So können sie z. B. in dem mehr oder weniger sichelförmig gestalteten Raum zwischen den fallenden und aufsteigenden Schenkeln der U-Rohre in waagerechter Lage angeordnet sein. Die U-Rohre 2 werden vorzugsweise zu flachen Bündeln derart vereinigt, daß sie eine Reihe bilden, wobei die Bündel einzeln durch Klammern io o.-dgl. zusammengehalten werden, so daß sie als ein Ganzes an der Trommel befestigt oder von ihr entfernt werden können.
  • Die Überhitzerrohre 8, 8 sind zweckmäßig in derselben Weise als einzelne Rohrreiben mit Klammern i i ausgebildet, wobei die Anordnung derart ist, daß die Einzelreihen der Überhitzerrohre und die Einzelreihen der der Wasserrohre sich über die ganze Länge oder einen Teil des Kessels abwechseln (s. Fig.2). Die Klammern oder andere Stützmittel dienen dazu, die Stellung dieser Rohre mit Bezug zueinander sowohl in Querals auch in Längsrichtung zu regeln.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, wie die eine Stirnwand der Verbrennungskammer von erfindungsgemäß ausgebildeten,U-Rohren gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform sind auf jeder Seiteder Kesselmittellinie zwei Gruppen ineinandergebündelter U-Rohre i 2a, i 2b bzw. 13a, 13b vorgesehen. Jede Gruppe besteht dabei aus sechs U-Rohren, die in einer im rechten Winkel zur Achse der Dampftrommel stehenden Ebene liegen. Die an der einen Seite des Kessels angeordneten Außenschenkel i2a und 13a der U-Rohre decken sich in Richtung auf das Ende des Kessels gesehen, jedoch sind die entsprechenden Innenschenkel i2b und 13b, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, quer im Abstande angeordnet, so daß eine beträchtliche Fläche der Rückwand bedeckt ist.
  • Bei für hohe Leistungen bestimmten Kesseln wird das vordere Ende des Kessels bei Anwendung von flüssigem Brennstoff fast vollkommen durch Brenner F eingenommen. Wenn jedoch nur verhältnismäßig wenig Brenner erforderlich sind, so kann der nicht eingenommene Raum mit einer Wasserrohrwand versehen sein, die in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde, ausgebildet ist.
  • Die Verbrennungsgase strömen bei der in Fig. i beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung von der Feuerung zuerst zwischen die aufsteigenden Schenkel 2a der U-Wasserrohre bzw. zwischen die aufsteigenden Schenkel der U-förmigen überhitzerrohre.8 und darauf zwischen die fallenden Schenke12b der U-Rohre bzw. zwischen die fallenden Schenkel der Überhitzerrohre 8, um schließlich in einen an jeder Seite angeordneten Kanal 2o zu gelangen, - der zum Schornstein o..dgl. führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere für Schiffe, bei dem zur Bildung der Wände der Verbrennungskammer eine Anzahl ilieinandergeschachtelter U-Rohre von einer waagerechten Trommel in rechtwinklig zur Mittellinie der Trommel stehenden Ebenen nach unten hängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel eines Teiles (2) der U-Rohre einen liegenden zylindrischen Brennraum umschließend nach außen gekrümmt und mit ihren Biegungen (C) in der Nähe der senkrechten Mittelebene des Kessels liegen, während die Stirnwände der Verbrennungskammer von als Steigrohre wirkenden Schenkeln (7, 12b, 13 b) anderer U-Rohre gebildet werden, deren als Fallrohre wirkende Schenkel (I2a, 13a) in der Anordnung mit den Fallrohrschenkeln (2b) der nach außen gekrümmten U-Rohre (2) übereinstimmen.
DEJ51847D 1934-03-29 1935-03-12 Eintrommelwasserrohrkessel, insbesondere fuer Schiffe Expired DE653202C (de)

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GB653202X 1934-03-29

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