DE586248C - Strahlungskessel - Google Patents

Strahlungskessel

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DE586248C
DE586248C DEJ42392D DEJ0042392D DE586248C DE 586248 C DE586248 C DE 586248C DE J42392 D DEJ42392 D DE J42392D DE J0042392 D DEJ0042392 D DE J0042392D DE 586248 C DE586248 C DE 586248C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • F22B31/04Heat supply by installation of two or more combustion apparatus, e.g. of separate combustion apparatus for the boiler and the superheater respectively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Strahlungskessel Die Erfindung bezieht sich auf Strahlungskessel, insbesondere für Schiffe, bestehend aus im wesentlichen einer Obertrommel, einer Untertrommel und einem beide Trommeln verbindenden Rohrbündel, dessen Rohre teils nach der einen Seite, teils nach der anderen Seite derart ausgebogen sind, daß ein zylindrischer Feuerraum zwischen den Rohren gebildet wird. Die Beheizung derartiger Kessel erfolgt in der Regel von der Stirnseite her. Es hat sich nun gezeigt, daß die dem Brenner gegenüberliegende Wand dem Anprall der Flammen nicht lange Widerstand leisten konnte. Auch eine Auskleidung dieser Wand mit Wasserrohren war nicht geeignet, Abhilfe zu schaffen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die Heizgase an dem den Brennern gegenüberliegenden Ende .des Feuerraumes nicht über die ganze Breite gleichmäßig verteilt in das Rohrbündel eintreten. Dadurch ergab sich eine ungleichmäßige Beheizung des Rohrbündels mit der unerwünschten Folge zusätzlicher Materialspannungen und eines nicht einwandfreien Wasserumlaufes.
  • Diese l'#,Tachteile werden durch die Erfindung dadurch. vermieden, daß bei einer Beheizung des Dampferzeugers der oben beschriebenen Art durch an der Stirnseite angeordnete Brenner die den Brennern gegenüberliegende Wand durch Rohre in der Weise abgedeckt wird, daß in einem durch die Kesselmitte gelegten horizontalen Schnitt die Rohrquerschnitte auf den beiden Schenkeln eines nach der Mitte des Feuerraumes zu vorspringenden gleichschenkligen Dreiecks liegen. Auf diese Weise werden die von vorn kommenden Heizgase allmählich abgelenkt, der Anprall an die Rückwand wird beseitigt und ein Einströmen in das Rohrbündel in breiter Front sichergestellt. Gleichzeitig werden die wegen Explosionsgefahr gefürchteten toten Ecken vermieden.
  • Es empfiehlt sich dabei, die die Rückwand bildenden Rohre derart abzubiegen, daß ihre Einwalzstellen in zur Trommelachse parallelen Längsreihen liegen, und je zwei Rohre in senkrecht zur Trommelachse hintereinanderliegenden Ebenen nebeneinander anzuordnen.
  • Es sind schon Kessel bekanntgeworden, die im wesentlichen aus zwei Trommeln und aus einem Rohrbündel . bestehen und bei welchen der durch das Rohrbündel umgrenzte Feuerraum von der zylindrischen Form abweicht und eine muldenförmige Gestalt des Feuerraumes dadurch gebildet wird, daß jedes Rohr verschieden lang und verschieden stark gekrümmt ist. Diese Konstruktion erreicht nicht den erstrebten Zweck, weil zufolge der verschieden langen Rohre und der verschieden starken Krümmungen der Wasserumlauf wesentlich verschlechtert wird. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung trotz Beibehaltung der üblichen Ausbildung des Kessels der Wasserumlauf verbessert und eine günstigere Flammenführung erreicht. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i stellt einen senkrechten O_uerschnitt dar, die Abb.2 einen Schnitt nach einer waagerechten Ebene, während die Abb. 3 eine Teilansicht von der Seite und die Abb.4 eine Ansicht der Rückwand wiedergeben.
  • Der dargestellte Dampferzeuger besteht im wesentlichen aus einer Obertrommel i, aus einer -Untertrommel 2 und einem die beiden Trommeln verbindenden Rohrbündel. Das Rohrbündel ist in zwei Teile 3, 4 geteilt. Die Rohre des einen Teils 3 sind nach der einen Seite, die Rohre des anderen Teils 4 sind nach der anderen Seite weit ausgebaucht und bilden auf diese Weise einen nahezu zylindrischen Feuerraum. Innerhalb des Rohrbündels 3 ist der Dampfüberhitzer untergebracht. Die Beheizung erfolgt von der Stirnwand aus durch in diese Wand eingebaute Brenner. In dem den Brennern benachbarten Teil des Feuerraumes ist eine durch Rohre gebildete Trennwand vorgesehen, die die Heizfläche vergrößert und die den Feuerraum in zwei Teile teilt. Jede Feuerraumhälfte wird durch zwei übereinanderliegende Brenner beheizt, die ein wenig gegen die Trennwand geneigt eingebaut sind, damit der zur Verfügung stehende Flammenweg verlängert wird. Gemäß der Erfindung ist die den Brennern gegenüberliegende Wand derart durch Rohre abgedeckt, daß in einem durch die Kesselmitte gelegten horizontalen Schnitt die Rohrquerschnitte auf den beiden Schenkeln eines nach der Mitte des Feuerraumes zu vorspringenden gleichschenkligen Dreiecks liegen. Durch diese Anordnung der die Rückwand des Feuerraumes schützenden Rohre werden tote Ecken und damit das Ablagern von Brennstoff in diesen Ecken vermieden. Ferner wird erreicht, daß die Flammen allmählich abgelenkt werden und gleichmäßig verteilt über die gesamte Breite in das Rohrbündel 3 bzw. 4 eintreten. Zur Erleichterung der Werkstattarbeit sind die die Rüc'.. ;"and bildenden Rohre in zur Trommelachse parallelen Längsreihen .eingewalzt, und ihre Länge nimmt von der Brennerseite bis zur Rückwand derart zu, daß aufeinanderfolgende Rohre immer größere Krümmungen aufweisen. Dabei empfiehlt es sich, daß je zwei Rohre 5, 5a in senkrecht zur Trominelachse hintereinanderliegenden Ebenen nebeneinander angeordnet sind. Dein Rohrdreieck folgt das Kesselmauerwerk, wodurch eine Nische 7 gebildet ist, die zur Aufnahme von Hilfseinrichtungen Verwendung finden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlungskessel, insbesondere für Schiffe, bestehend aus im wesentlichen einer Obertrommel, einer Untertrommel und einem die beiden Trommeln verbindenden Rohrbündel, dessen Rohre teils nach der einen Seite, teils nach der anderen Seite derart ausgebogen sind, daß ein zylindrischer Feuerraum zwischen den Rohren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung durch an der Stirnseite vorgesehene Brenner erfolgt und daß die den Brennern gegenüberliegende Wand derart durch Rohre abgedeckt ist, daß in einem durch die Kesselmitte gelegten Horizontalschnitt die Rohrquerschnitte auf den beiden Schenkeln eines nach der Mitte des Feuerraumes zu vorspringenden gleichschenkligen Dreiecks liegen.
  2. 2. Strahlungskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückwand bildenden Rohre derart abgebogen sind, daß ihre Einwalzstellen in zur Trommelachse parallelen Längsreihen liegen.
  3. 3. Strahlungskessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Rohre in senkrecht zur Trommelachse hintereinanderliegenden Ebenen nebeneinander angeordnet sind.
DEJ42392D 1931-08-23 1931-08-23 Strahlungskessel Expired DE586248C (de)

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DE586248C true DE586248C (de) 1933-10-19

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ID=7206104

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844453C (de) * 1941-05-24 1952-07-21 Weser Ag Wasserrohrschiffskessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844453C (de) * 1941-05-24 1952-07-21 Weser Ag Wasserrohrschiffskessel

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