DE627368C - Dampfueberhitzerelement - Google Patents

Dampfueberhitzerelement

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DE627368C
DE627368C DEF69823D DEF0069823D DE627368C DE 627368 C DE627368 C DE 627368C DE F69823 D DEF69823 D DE F69823D DE F0069823 D DEF0069823 D DE F0069823D DE 627368 C DE627368 C DE 627368C
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DEF69823D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampfüberhitzerelement Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfüberhitzerelement für in den Heizgaszügen eines Kessels untergebrachte Überhitzer, wie Rauchröhrenüberhitzer o. dgl., mit hin und her gehenden Rohrsträngen, die durch Umlehrstücke mit verstärkter Wandung verbunden sind.
  • Es hat sich bei der Beschädigung der Rohrstränge von Rauchröhrenüberhitzern. o. dgl. gezeigt, daß das Aufplatzen der Rohre in der großen Mehrzahl von Fällen in dem Heißdampfstrang auftritt, und zwar in einer gewissen Entfernung von der Umkehrstelle. Es sind zwar bisher verschiedene Vorschläge gemacht worden, um diese Rohrreißer zu beseitigen, jedoch konnten die verwendeten Mittel nicht zum Erfolg führen, weil die Ursache dieser Erscheinung nicht bekannt war. Der in den Rohrschlangen strömende Dampf erfährt an der Umkehrstelle eine Umlenkung aus seiner Strömungsrichtung, womit eine Verringerung der Geschwindigkeit verbunden ist, aus der sich dann eine Steigerung des Druckes ergibt. Durch die Verringerung der Geschwindigkeit stellt sich eine Verschlechterung der Kühlwirkung ein, so daß die Außenwände der Rohre an den betreffenden Stellen von den Rauchgasen angegriffen werden und schließlich verbrennen, wozu dann noch die Wirkung des gesteigerten Druckes kommt.
  • Der angegebene Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß mindestens der Heißdampfstrang von der Umkehrstelle ab auf einem Teil seiner Länge einen geringeren Durchgangsquerschnitt und eine größere Wandstärke besitzt als, auf dem übrigen Teil seiner Länge.
  • Um einem nach rückwärts sich fortpflanzenden Druckstau entgegenzuwirken, ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch der zur Umkehrstelle hingehende Rohrstrang von der Umkehrstelle ab auf einem Teil seiner Länge mit verstärkter Wandung und mit verringertem Durchgangsquerschnitt ausgeführt.
  • Es ist bei Wärmeaustauschrohren bekannt, diejenigen Rohrteile, welche unmittelbar der Feuerung ausgesetzt sind, mit kleinerer Lichtweite und größerer Wandstärke auszuführen als jene Teile, welche von kalten Heizgasen bestrichen werden. In diesem Falle handelt es -sich aber um Rohre für einen Dampferzeuger, die auf dem größten Teil ihrer Länge von Wasser durchströmt werden, während im letzten Teil, der unmittelbar der Wirkung der Feuerung ausgesetzt ist, sich ein Dampf-Wasser-Gemisch befindet. Dieser Teil ist mit der größten Wandstärke ausgeführt. In diesem Falle ist aber die Aufgabe der Erfindung nicht gegeben.
  • Es ist ferner bei schlangenförmigen überhitzerelementen bekannt, den Rohrquerschnitt an der Biegungsstelle selbst zu verengen. Diese Verengung hat jedoch den Zweck, eine größere Anzahl von gebogenen Röhren auf kleinem Raum unterzubringen. Ferner soll durch die ungleiche Dampfgeschwindigkeit. vor, innerhalb und hinter der Umkehrstelle eine innige Mischung und Wärmeausgleichung des Dampfes herbeigeführt werden. Da die Verengung des Rohrquerschnittes aber nur an der eigentlichen Umkehrstelle vorgenommen ist, so herrscht auch nur an dieser Stelle eine größere Dampfgeschwindigkeit. Unmittelbar hinter der Umkehrstelle hat der Rohrstrang der Überhitzerschlange den normalen Durchgangsquerschnitt. Bei diesem vorbekannten' Überhitzer handelt es sich übrigens um einen in der Rauchkammer einer Lokomobile o. dgl. untergebrachten Überhitzer mit kurzen, geraden Rohrsträngen. Bei einem Rauchröhrenüberhitzer o. dgl.. gemäß der Erfindung sind aber andere Gesichtspunkte bezüglich der Strömungsverhältnisse des Dampfes in den einzelnen Rohrsträngen zu berücksichtigen als bei einem kurzen Überhitzer in der Rauchkammer eines Kessels. Bei' einem Rauchröhrenüberhitzer o. dgl. sind ferner die Umkehrenden und diesen benachbarten Stellen der Rohrstränge durch den Angriff der Rauchgase weit mehr gefährdet als bei Rauchkammerüberhitzern. Die Verengung. an der Umkehrstelle selbst ist im allgemeinen nicht notwendig, da an dieser Stelle infolge der Durchwirbelung des Dampfes eine ausreichende Kühlung stattfindet. Eine starke Verengung an der Biegungsstelle, wie. bei dem vorbekannten überhitzer, hat ferner den Nachteil, daß Druckverluste des Dampfes auftreten, die jedoch nach Möglichkeit' zu vermeiden sind. Der Erfindungszweck -wird bei diesem vorbekannten Überhitzer ebenfalls nicht erreicht. .
  • Bei Elementen für Rauchröhrenüberhitzer o. dgl. mit verstärkter Wandung an der Umkehrstelle ergibt sich in solchen Fällen, wo die Umkehrkappe besonders aufgesetzt ist., im Innern der Kappe selbst ein geringerer Durchgangsquerschnitt als in den Rohrsträngen selbst, wenn die Rohrstränge; wie bei einem bekannten Element dieser Art, außen eine glatte Wandfläche besitzen sollen. Diese Verringerung des Durchflußquerschnittes - findet aber nur auf der sehr kurzen Strecke von der Schweißstelle bis zu der inneren Umkehrstelle der Verbindungskappe statt und kann daher den Erfindungszweck nicht erreichen.
  • Die Zeichnung stellt drei -beispielsweise Ausführungsformen eines Dampfüberhitzerelementes gemäß der axialen in Fig. i bis 3 in je einem axialen Längsschnitt-dar. Die beiden Rohrstränge i und 2 des Dampfüberhitzerelementes,, von denen der Rohrstrang i zum Beispiel der- Naßdampfrohrstrang und 2 der Heißdampfrohrstrang ist, sind an der Umkehrstelle durch eine Kappe 3 verbunden, die in an sich bekannter Weise mit einer verstärkten Spitze versehen ist. Die Rohrstränge i und 2 besitzen bis zu einer Stelle a in einer gewissen Entfernung von der Umkehrkappe 3 einen größeren Durchgangsquerschnitt und eine kleinere Wandstärke als auf dem Teil von der Stelle a bis zur Umkehrkappe 3. Auf dieser letzteren Strecke sind die entsprechenden Rohrteile 4 mit größerer Wandstärke und geringerem Durchgangsquerschnitt als auf dem übrigen Teil ausgeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind diese Teile 4 so gestaltet, daß sie auf ihrer ganzen Länge bis zur Umkehrstelle eine glatte Außenfläche besitzen, während bei dem . Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Rohrteile 4 von der Stelle a bis zur Umkehrstelle 3 außen eingezogen sind. Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. i und 2 besitzen ferner die Rohrteile 4 mit der verstärkten Wandung und dem verringerten Durchgangsquerschnitt auf - ihrer ganzen Länge gleichbleibenden äußeren bzw. inneren Durchmesser, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Verstärkung der Wand so gewählt ist, daß zwischen den Rohrsträngen i und 2 von normalen Abmessungen und der Umkehrkappe 3 sich je ein kegelförmig zulaufendes Übergangsstück 5 ergibt. Unter Umständen genügt es, wenn nur die von der Umkehrstelle -weggehenden Rohrstränge :2 mit verstärkter Wandung und verringertem Durchgangsquerschnitt ausgeführt werden. Die Rohrstränge können von ihrer Vereinigung mit der Umkehrkappe 3 an den zu vereinigenden Enden angestaucht und gleichzeitig eingezogen werden, so daß die in den- Fig: i bis 3 gezeigten Formen der Rohre entstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfüberhitzerelement für in den Heizgaszügen eines Sessels untergebrachte Überhitzer, wie Rauchröhrenüberhitzer o. dgl., mit hin und her gehenden Rohrsträngen, die durch ein Umkehrstück mit verstärkter Wandung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Heißdampfstrang (2) von der Umkehrstelle (3) ab auf einem Teil (4) seiner Länge einen geringeren Durchgangsquerschnitt und eine größere Wandstärke besitzt als auf dem übrigen Teil seiner Länge.
  2. 2. Dampfüberhitzerelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zur Umkehrstelle (3) hingehende Rohrstrang (i) von der Umkehrstelle (3) ab auf einem Teil (4) seiner Länge mit verstärkter Wandung und mit verringertem Durchgangsquerschnitt ausgeführt ist.
  3. 3. Dampfüberhitzerelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverstärkung von der Umkehrsteile (3) ab bis zum normalen Rohr (i, 2) gleichmäßig derart abnimmt, daß ein Übergangsstück (5, Fig. 3) mit kegelförmig sich erweiterndem Durchgang entsteht.
DEF69823D 1929-12-07 1929-12-07 Dampfueberhitzerelement Expired DE627368C (de)

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