DE880305C - Hochleistungsdampferzeuger mit dem Feuerraum nachgeschalteter Strahlungskammer - Google Patents

Hochleistungsdampferzeuger mit dem Feuerraum nachgeschalteter Strahlungskammer

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Publication number
DE880305C
DE880305C DED552D DED0000552D DE880305C DE 880305 C DE880305 C DE 880305C DE D552 D DED552 D DE D552D DE D0000552 D DED0000552 D DE D0000552D DE 880305 C DE880305 C DE 880305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam generator
collector
generator according
combustion chamber
radiation chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DED552D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Raffael
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DUERRWERKE AG
Original Assignee
DUERRWERKE AG
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Publication date
Application filed by DUERRWERKE AG filed Critical DUERRWERKE AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE880305C publication Critical patent/DE880305C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Hochleistungsdampferzeuger mit dem Feuerraum nachgeschalteter Strahlungskammer Die Erfindung betrifft einen Hochleistungsdampferzeuger mit unmittelbar über dem Feuerraum angeordneter Strahlungskammer, die durch senkrechte Rohrwände in Schotten unterteilt ist, wobei ,die Rohre jeder Schottenwand mit ihren unteren Enden in je einen Sammler einmünden.
  • DieErfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Sammler zwischen dem Feuerraum und der Strahlungskammer frei schwebend an den vom Arbeitsmittel zwangsläufig durchströmten, miteinander abwechselnden Fall- und Steigrohren jeder Schottenwand aufgehängt sind.
  • Bei mit Schottenwänden ausgerüsteten Strahlungskammern war es bereits bekannt, die Rohre der Schottenwände an Sammler anzuschließen, die aber im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand nicht frei schwebend über dem Feuerraum, sondern außerhalb des Kessels angeordnet waren. Bei dieser Ausführung müssen die in die Sammler einmündenden Rohre nach der -M'auerwand hin abgebogen werden und das Mauerwerk des Kessels durchdringen. Dies hat den Nachteil, daß im Bereich der heißen Rauchgase starke Rohrkrümmungen liegen. Durch das Biegen der Rohre ist die äußere Rohrwand gestreckt und damit stark geschwächt, während die innere Rohrwand gestaucht wird. Treffen nun die heißen Rauchgase auf die gestreckte Wand eines Rohrbogens, so besteht die Gefahr, daß die Rohre reißen.
  • Einen weiteren Nachteil der Anordnung der Sammler an derKesselaußenwand haben dieDurchbrechungen .des Mauerwerkes im Gefolge, da diese der Eintritt von Falschluft in den Feuerraum begünstigen, zumal infolge der verhältnismäßig großen Dehnung .der langen Schottenwandrohre es sehr schwierig ist, die Durchtrittsstellen der Rohre dauernd dicht zu halten. Außerdem ist die Anordnung der Sammler außerhalb des Mauerwerkes auch mit Rüclrsicht auf das Begehen des Kessels auf den Bühnen und die Unterbringung von Bußbläsern od. dgl. sehr störend.
  • Diese Nachteile werden mit der Erfindung durch die frei schwebendeAnordnung der Sammler innerhalb des Kessels und die zwangsläufige Führung des Arbeitsmittels durch miteinander abwechselnd an die Sammler angeschlossene Fall- und Steigrohre beseitigt, wobei im Rauchgasstrom liegende Rohrkrümmungen und Mauerwerksdurchdringungen vollständig vermieden sind. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Rohre der Strahlungswände sämtlich gleiche Länge haben, so daß eine ungleichmäßige Beaufschlagung der Rohre vermieden wird. Durch die abwechselnde Anordnung von Steig- und Fallrohren werden die Bewegungen des Dampfes innerhalb der Sammelkästen sehr kurz gehalten, was eine besonders günstige Dampfverteilung zur Folge hat. Durch die Ausgestaltung der Sammler mit einer Entwässerungsvorrichtung -wird gleichzeitig eine Entleerung der Strahlungsheizflächen ermöglicht. Auch beim Anfahren des Kessels ergibt-sich hierdurch die Möglichkeit, den Überhitzer vor dem Parallelschalten zu entwässern. Ein weiterer Vorteil ist schließlich auch noch darin zu sehen, -daß die Überhitzerrohre durch die unteren Sammler so gehaltert werden, daß aus hochhitzebeständigen teuren Werkstoffen bestehende Halteeisen nicht mehr erforderlich sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in der Zeichnung an Hand- eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt Fig.I eine gemäß der Erfindung ausgebildete, dem Feuerraum nachgeschaltete Strahlungsheizflächenanordnung in einem senkrechten Längs- und Fig. II in einem senkrechten Querschnitt.
  • In den Figuren ist mit @i der Feuerraum eines Dampferzeugers bezeichnet, an welchen sich, unmittelbar darüberliegend, die Strahlungskammer :2 anschließt. Letztere könnte auch seitlich neben dem Feuerraum i angeordnet sein.
  • Die allseitig an den `Wänden mit Rohren verkleidete Strahlungskammer 2 wird durch im Abstand zueinander angeordnete Rohrwände 3 in mehrere, beim Ausführungsbeispiel fünf Schotten unterteilt. Die Zuleitung des Arbeitsmittels, beispielsweise des zu überhitzenden Dampfes zu den Rohren der Schottenwände 3 erfolgt aus dem Dampfeintrittssammler 5, die Ableitung des überhitzten Dampfes aus den Dampfaustrittssammlern, 6. Gemäß der Erfindung sind sämtliche Rohre einer jeden Schottenwand 3 mit ihren unteren freien Enden an einen Sammler .4 angeschlossen, der somit die Rohrwände nach unten bzw. nach der dem Feuerraum zugekehrten Seite hin abschließt.
  • An Stelle die Sammler 4 jeder Rohrwand in gleicher Höhe, wie in der Zeichnung dargestellt, anzuordnen, können dieselben auch in zwei oder mehreren parallel zueinanderliegernden Ebenen liegen, was' den Vorteil hat, daß der Eintrittsquerschnitt der Schotten durch die Sammler nicht verengt wird und somit die Rauchgase unbehindert in die Schotten einströmen können.
  • Die Sammler d. haben zweckmäßig eine runde Form, da diese wegen des theoretisch größten Widerstandsmomentes die geringsten Wandstärken ermöglicht. Auch ist die runde Form strömungstechnisch günstiger als .die eckige.
  • Die Entwässerung der Schottenwandrohre erfolgt durch an den Sammlerenden angebrachte und nach außen durch die Strahlungskammerwand hindurchgeführte absperrbare Entwässerungsleitungen.
  • Bei waagerechterAnordnung können die Sammler stets so gehalten werden, daß eine freie Bewegung derselben ohne seitliche Verschiebung nach unten möglich ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochleistungsdampferzeuger mit unmittelbar über dem Feuerraum angeordneter Strahlungskammer, die durch senkrechte Rohrwände in Schotten unterteilt ist, wobei die Rohre jeder Schottenwand mit ihren unteren Enden in je einen Sammler einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (4.) zwischen dem Feuerraum (i) und der Strahlungskammer (2) frei schwebend an den vom Arbeitsmittel zwangsläufig durchströmten, miteinander abwechselnden Fall- und Steigrohren jeder Schottenwand aufgehängt sind.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (4.) zum Schutze gegen den Angriff der Rauchgase mit einer Isolierung versehen sind.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (q.) in zwei oder mehreren parallel zueinanderliegenden Ebenen angeordnet sind.
  4. 4.. Dampferzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Sammler eine Entwässerung angebracht ist.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch @i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechter Anordnung der Sammler (4.) diese so gehalten werden, daß sie sich ohne seitliche Verschiebung frei nach unten bewegen können. Angezogene Drudkschriften: Deutsche Patentschrift Nr. .i39 388, französischePatentschriften Nr.856,c6y:1, 57y37.
DED552D 1943-12-08 1943-12-08 Hochleistungsdampferzeuger mit dem Feuerraum nachgeschalteter Strahlungskammer Expired DE880305C (de)

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DE880305C true DE880305C (de) 1953-06-22

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ID=7028779

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DED552D Expired DE880305C (de) 1943-12-08 1943-12-08 Hochleistungsdampferzeuger mit dem Feuerraum nachgeschalteter Strahlungskammer

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR575437A (fr) * 1922-12-28 1924-07-30 Perfectionnements aux chaudières à vapeur
DE439388C (de) * 1924-11-05 1927-01-10 Frederick Lindley Duffield Wasserrohrkessel
FR856694A (fr) * 1938-06-22 1940-08-01 Babcock & Wilcox Co Perfectionnements aux chaudières tubulaires

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR575437A (fr) * 1922-12-28 1924-07-30 Perfectionnements aux chaudières à vapeur
DE439388C (de) * 1924-11-05 1927-01-10 Frederick Lindley Duffield Wasserrohrkessel
FR856694A (fr) * 1938-06-22 1940-08-01 Babcock & Wilcox Co Perfectionnements aux chaudières tubulaires

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