DE680437C - Feuerraumwand, insbesondere von Dampferzeugern, aus Siederohren - Google Patents

Feuerraumwand, insbesondere von Dampferzeugern, aus Siederohren

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DE680437C
DE680437C DEB173978D DEB0173978D DE680437C DE 680437 C DE680437 C DE 680437C DE B173978 D DEB173978 D DE B173978D DE B0173978 D DEB0173978 D DE B0173978D DE 680437 C DE680437 C DE 680437C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Feuerraumwand, insbesondere von Dampferzeugern, aus Siederohren Die Erfindung betrifft Feuerraumwände, insbesondere von Dampferzeugern, aus aneinanderliegenden Siederohren mit im Abstand voneinander angeordneten Anschlußenden für die Sammelbehälter.
  • Bei den bekannten Feuerraumwänden dieser Art sind je zwei aneinanderliegendeRohre an den Enden zu je einem Anschlußstück miteinander verbunden, um hierdurch den erforderlichen Abstand der Anschlüsse voneinander an den Sammelbehältern zu erreichen. Diese Ausbildung der Rohre hat aber Nachteile. Es entsteht an der Verbindungsstelle der beiden Rohre eine Querschnittform, die von der kreisförmigen Form abweicht und wenig geeignet ist, großen inneren Drücken, zu widerstehen. Weiter müssen die Rohre an der Vereinigungsstelle mit dem Endstück einer Schmiedearbeit unterzogen werden, welche den Baustoff stark beansprucht.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung vermieden. Sie ist in der Hauptsache darin zu sehen, daß im Abstand voneinander angeordnete Siederohre an die Sammelbehälter angeschlossen sind und der Zwischenraum zwischen benachbarten Siederohren mit einem oder mehreren dazu parallel verlaufenden Rohren ausgefüllt ist, die mit ihren im Winkel abgebogenen Enden durch Schweißung an in der Wand der Siederohre vorgesehenen Öffnungen an Stellen angeschlossen sind, die außerhalb der Anschlußstellen der Siederohre an den Sammelbehältern liegen.
  • Dadurch, daß die den Raum zwischen den Hauptrohren ausfüllenden Seitenrohre einen kleineren Durchmesser als die Hauptrohre haben, ist es möglich, bei schon vorhandenen Feuerungen in den Hauptrohren Öffnungen für den Anschluß der Seitenrohre anzubringen und deren Enden an den Hauptrohren festzuschweißen, ohne daß die Hauptrohre zuvor ausgebaut werden müssen. Dadurch, daß die Seitenrohre auch an der Anschlußstelle ihren kreisförmigen Querschnitt im wesentlichen beibehalten können, vermögen sie großen inneren Drücken sehr gut zu widerstehen. Eine Schmiedearbeit zur Umformung der an die Hauptrohre anzuschließenden Enden der Seitenrohre ist nicht erforderlich.
  • Die Anordnung der Seitenrohre kann dabei so erfolgen, daß sie auf einer Seite oder auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines Siederohres angebracht sind. Bei Verwendung von mit Längsrippen versehenen Siederohren sind die Seitenrohre zweckmäßig derart vor den Rippen angebracht, daß sie diese vor der Wärmeeinstrahlung schützen. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen einer Feuerwand, und zwar Fig. i eine Vorderansicht der Wand, Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 11-II der Fig. i durch den Zwischenraum zwischen den Rohren bei Verwendung von geraden Rohren, Fig.3 einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit gebogenen Rohren, Fig. q. einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i, Fig.5 einen Horizontalschnitt einer Ausführungsform mit längs verrippten Rohren, Fig.6 einen solchen Schnitt durch ein Eckrohr mit Längsrippen.
  • Zwischen zwei Sammelbehältern i und 2, die gerade dargestellt sind, aber auch gekrümmt ausgeführt sein können, sind gerade oder gebogene Siederohre 3 angebracht, die in bekannter Weise, beispielsweise durch Einwalzen, an die Sammelbehälter angeschlossen sind. Jedes dieser Siederohre 3 ist mit einem oder mehreren, im vorliegenden Falle mit zwei längs des Siederohres angeordneten Seitenrohren q. kleineren Querschnittes versehen, die so bemessen sind, daß sie den Zwischenraum zwischen den Siederohren 3 genügend ausfüllen und die in der Nähe des Anschlusses des Siederohres 3 an die Sammelbehälter i und 2 in das Siederohr 3 so münden, daß die von dem einen Sammelbehälter i in ein Siederohr 3 strömende Flüssigkeit sowohl ,auf das Siederohr als auch auf dessen beide Seitenrohre q. verteilt wird, um im Siederohr 3 in der Nähe des anderen Sammelbehälters 2 wieder gesammelt und durch den Anschluß des Siederohres an den Sammelbehälter 2 -in diesen eingeführt zu werden. Bei einer auf diese Weise ausgeführten Feuerraumwand eines Dampfkessels sind also auch die Seitenrohre in den Kesselumlauf eingeschaltet. Die Seitenrohre können, abgesehen von ihren Anschlußstellen, an denen sie durch Schweißen mit den Hauptrohren verbunden sind, ganz frei von den zugehörigen Hauptrohren liegen, sie können aber auch an einer oder mehreren Stellen oder längs der ganzen Rohrlänge mit den Hauptrohren z. B. durch Schweißen metallisch verbunden sein. Um die Hauptrohre an der Anschlußstelle der Seitenrohre nicht zu sehr zu schwächen, können die Enden der Seitenrohre in verschiedener Höhe mit den Hauptrohren verbunden werden. Anstatt entsprechend der Zeichnung jedes Rohrelement aüs einem Hauptrohr mit ungeteilten Seitenrohren auszubilden, kann man die Seitenrohre in mehrere Rohre unterteilen, von denen jedes sich nur über einen Teil der Länge des Hauptrohres erstreckt. Es kann auch ein Seitenrohr am unteren Ende mit einem Hauptrohr und am oberen Ende mit einem anderen, z. B. einem benachbarten Hauptrohr in Verbindung stehen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCFIE: i. Feuerraumwand, insbesondere von Dampferzeugern, aus aneinanderliegenden Siederohren mit im Abstand voneinander angeordneten Anschlußenden für die Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander angeordnete Siederohre (3) mit ihren Enden an die Sammelbehäiter (i, 2) angeschlossen sind und der Zwischenraum zwischen benachbarten Siederohren mit einem oder mehreren dazu parallel verlaufenden Rohren (Seitenrohre q.) kleineren Querschnitts ausgefüllt ist, die mit ihren im Winkel abgebogenen Enden durch Schweißung an in der Wand der Siederohre (3) vorgesehenen Öffnungen an Stellen angeschlossen sind, die außerhalb der Anschlußstellen der Siederohre an den Sammelbehältern liegen.
  2. 2. Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Seitenrohre auf einer Seite oder auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines Siederohres angebracht sind.
  3. 3. Feuerraumwand nach Anspruch i oder 2 mit längs verrippten Siederohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrohre derart vor den Rippen angeordnet sind, daß sie diese weitgehend gegen Wärmestrahlung schützen.
DEB173978D 1935-10-16 1936-05-03 Feuerraumwand, insbesondere von Dampferzeugern, aus Siederohren Expired DE680437C (de)

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