DE371426C - Schmiedeeiserner Roehrengliederkessel aus gleichen umkehrbaren Gliedern mit symmetrisch versetzten Rohrstraengen zur Bildung der Heizgasdurchlaesse - Google Patents

Schmiedeeiserner Roehrengliederkessel aus gleichen umkehrbaren Gliedern mit symmetrisch versetzten Rohrstraengen zur Bildung der Heizgasdurchlaesse

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DE371426C
DE371426C DEP44614D DEP0044614D DE371426C DE 371426 C DE371426 C DE 371426C DE P44614 D DEP44614 D DE P44614D DE P0044614 D DEP0044614 D DE P0044614D DE 371426 C DE371426 C DE 371426C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

  • Schmiedeeiserner Röhrengliederkessel aus gleichen umkehrbaren Gliedern mit symmetrisch versetzten Rohrsträngen zur Bildung der Heizgasdurchlässe. Die Erfindung betrifft solche Gliederkessel für Heizungs- und andere Zwecke, deren plattenförmige zusammenstellbare Elemente durch Biegen und Zusammenschweißen von schmiedeeisernen Röhren in gemeinsamer Ebene gebildet sind, wobei die gleichliegenden Röhren der einzelnen Elemente beim Aneinanderfügen der Glieder des Kessels die zur äußeren Begrenzung des letzteren und des Füllschachtes sowie der Heizkanäle dienenden Wände bilden.
  • Bei den bekannten derartigen Gliederkesseln «-erden die Unterbrechungen der von den Rohrreihen gebildeten Wände, welche nötig sind, um die Heizgase aus dem Füllschachtraum in die Feuerzüge übertreten zu lassen, dadurch ausgebildet, daß die betreffenden Rohrzüge bei den benachbarten plattenförmigen Gliedern abweichend voneinander ausgebildet sind, so daß sie sich an der Durchtrittsstelle nicht decken.
  • Um die hieraus sich ergebende Ungleichheit der abwechselnden Glieder zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, jedes Glied bei gleichartiger Ausführung so auszubilden, daß sich die erforderliche Unsymmetrie der Rohrzüge an den Durchtrittsstellen dadurch ergibt, daß die Glieder unter abwechselnder Drehung um eine wagerechte Achse zusammengefügt werden. Hierbei ist jedoch, abgesehen von den erwähnten geringfügigen Verlegungen der Rohrstränge oder Anschlüsse an den Durchtrittsstellen vollkommen symmetrische Ausbildung jedes einzelnen 'Rohrelementes in bezug auf eine wagerechte Achse erforderlich, welche die Verlegung der zur Verbindung der Kesselglieder dienenden Anschlußstützen an die Außenseite und die Ausbildung eines Bodenabschlusses des Aschenfallraumes durch eine geschlossene Rohrwand verlangt. Die Ausnutzung der Heizfläche für die Rohrteile dieser Bodenwand wird wegen ihrer ständigen Aschenbedeckung hierbei unmöglich und die Anordnung der Anschlußstützen an den Seiten verlangt eine erhebliche Vergrößerung der Baubreite und der Seitenzugänge des Kessels, so daß sich dieser in manchen Fällen in den vorhandenen Räumen schlecht unterbringen läßt.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, ist nach der Erfindung die Verlegung der für die Bildung der Durchtrittsöffnungen der Heizgase notwendigen Öffnungen in Betracht kommenden Teile der Rohrstränge auf der rechten und der linken Hälfte jedes Kesselgliedes beiderseits einer senkrechten Symmetrieachse durchgeführt. Hierdurch ist es möglich, den unteren V erbindungsrohrzug unterhalb des Aschenfalles fortzulassen, die Verbindungsanschlüsse in raumersparender Weise oben und unten an jedem Kessel gerade anzubringen. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, die Austrittsstelle der Gase aus dem Füllschachtraum statt oben an der unteren Ausgangsstelle dieses Schachtraumes anzubringen, wodurch eine vollkommenere Verbrennung und Regelung der Wärmeentwicklung ermöglicht wird. Endlich ermöglicht diese Anordnung durch Anbringen eines unteren etwas geneigten Querverbindungsrohres einen sehr vorteilhaft wirkenden Wasserrost als unteren Abschluß des Füllschachtes ohne weitere Zutaten auszubilden.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Gliederkessel in Abb. t in Vorderansicht, in Abb. a in senkrechtem Längsschnitt, in Abb. 3 in senkrechtem Querschnitt und in Abb. q. im Höhenschnitt dargestellt.
  • Der Heizkörper des Kessels ist aus einer Anzahl von Elementen zusammengesetzt, die aus in gemeinsamer Ebene vereinigten gebogenen Rohren von gleichmäßiger Stärke zusammengesetzt sind. Der Rohrzug jedes Elementes besteht aus einem oberen Querrohr i mit zwei abwärts anschließenden senkrechten Außenschenkeln 2, innerhalb deren rechts und links je ein senkrechtes Heizkanalrohr 3 und ein ebenfalls senkrechtes Schachtwandrohr 6 angeordnet ist. Das Heizkanalrohr 3 ist oben und unten mittels kurzen Anschlußkrümmers mit dem senkrechten Außenschenkelrohr durch Schweißen verbunden und das Schachtwandrohr 6 unten mittels Krümmers 7 an das Heizkanalrohr 3 oben an das obere Querrohr i in ähnlicher Weise angeschlossen.
  • Die Querabstände der senkrechten Rohrschenkel 2, 3 und 6 des Gliedes sind in ihrer Höhe symmetrisch ungleich, und zwar so, daß sich das Heizkanalrohr 3 von dem beiderseits in gleicher Höhe liegenden Unteranschluß 4 aus auf der einen beispielsweise rechten Seite höher erstreckt wie auf der gegenüberliegenden (linken Seite). Umgekehrt erstreckt sich das Schachtwandrohr von seiner oberen Anschlußstelle am Querrohr i auf .der einen beispielsweise rechten Seite des Elementes nicht so weit nach unten wie auf der anderen Seite. Infolgedessen liegen die beispielsweise geneigten Anschlußkrümmer 5 bzw. 7 der Nachbarelemente, wenn diese unter abwechselnder Vertauschung der rechten und linken Seite zusammengestellt werden, in verschiedener Höhe übereinander, während die senkrechten Rohre 2, 3 und 6 sowie auch das Querrohr i und die Anschlußkrümmer 4 einander decken und dadurch geschlossene Wände herstellen.
  • Die Außenschenkel 2 sind nahe .ihrem unteren Ende durch ein Querrohr 8 verbunden, welches nach der. einen Seite etwas ansteigt. An der Seite, an welcher dieser Rohranschluß tiefer liegt, wird das betreffende Rohrelement durch einen Anschlußstutzen mittels einer Überwurfverschraubung io mit einem entsprechenden Stutzen der beiden unteren Sammelrohre 14, 15 verbunden. Der obere Anschlußstutzen i i ist bei jedem Rohrelement seitlich der Mitte des oberen Querrohres 8 angebracht und steht ebenfalls mittels Überwurfverschraubung io mit einem der beiden oberen Sammelrohre 12,13 in Verbindung. Die Verbindung der benachbartenElemente mittels ihrer unsymmetrischen Anschlußstutzen 9 und ii erfolgt abwechselnd rechts und links mit je einem Paar der oberen und unteren Sammelrohre i2, 13 bzw. 14, i5, so daß sich zwischen dem benachbarten Anschlußstutzen immer genügender Raum für die Überwurfmutter und das zu deren Festziehen dienende Werkzeug vorhanden ist. Die benachbarten Querrohre 8 decken sich infolge ihres unsymmetrischen schrägen Ansteigens beiderseits der Mitte nicht, während sie einander in der Mitte kreuzen. Hierdurch eröffnen sich rechts und links der Mitte spaltförmige Öffnungen, welche den in dem unter dem Querrohr 8 liegenden Raum mit dem mittleren beiderseits von dem Schachtwandrohr 6 begrenzten Brennstoffschachtraum 16 verbinden. Diese Luftöffnungen können nach Art der Spalten eines Rostes zur Abführung der Asche und zur Zuführung eines Teiles der Verbrennungsluft dienen. Die entstehenden Verbrennungsgase ziehen zwischen den Krümmern 7 der Schachtwandrohre 6 hindurch zunächst in den senkrechten Heizkanalraum 17 und hiernach durch die Zwischenräume der Anschlußrohne 5 in den äußeren Feuerzug 18.
  • Den vorderen und hinteren Abschluß der Heizräume des Kessels bildet je eine doppelwandige Stirnplatte i9, deren wassererfüllter Innenraum sowohl unten beispielsweise bei 2o als auch oben bei 2i mit lösbaren Anschlüssen an die entsprechenden Sammelrohre versehen ist. Die Stirnplatten sind mit den notwendigen Arbeits-, Putz- und Ausschlußöffnungen versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedeeiserner Röhrengliederkessel aus gleichen umkehrbaren Gliedern mit symmetrisch versetzten Rohrsträngen zur Bildung der Heizgasdurchlässe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegung,der in Betracht kommenden Rohrstränge (5, 7) auf der rechten und der linken Hälfte jedes Kesselgliedes beiderseits seiner senkrechten Symmetrieachse durchgeführt ist.
  2. 2. Schmiedeeiserner Röhrengliederkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, den Füllschachtraum jedes Elementes unterquerende Rohrverbindung (8) zwischen den beiden senkrechten Außenrohren geneigt ausgebildet ist, so daß sich beim Zusammenbau der Glieder mit abwechselnd vertauschten rechten und linken Seiten Luftzwischenräume zwischen den benachbarten Rohren (8) öffnen, bdie als Rostspalten geeignet sind.
DEP44614D Schmiedeeiserner Roehrengliederkessel aus gleichen umkehrbaren Gliedern mit symmetrisch versetzten Rohrstraengen zur Bildung der Heizgasdurchlaesse Expired DE371426C (de)

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DE (1) DE371426C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098004B (de) * 1958-07-14 1961-01-26 Schweizerische Lokomotiv Wasserrohr-Dampferzeuger mit an die Brennkammer angeschlossenen, waagerecht durchstroemten Rauchgaskanaelen
DE1196836B (de) * 1961-07-31 1965-07-15 Strebelwerk G M B H Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen mit rohrrahmenartigen Kesselgliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098004B (de) * 1958-07-14 1961-01-26 Schweizerische Lokomotiv Wasserrohr-Dampferzeuger mit an die Brennkammer angeschlossenen, waagerecht durchstroemten Rauchgaskanaelen
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