DE181525C - - Google Patents
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- DE181525C DE181525C DENDAT181525D DE181525DA DE181525C DE 181525 C DE181525 C DE 181525C DE NDAT181525 D DENDAT181525 D DE NDAT181525D DE 181525D A DE181525D A DE 181525DA DE 181525 C DE181525 C DE 181525C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
- F23B60/02—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
- F23B80/04—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/01—Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
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- Incineration Of Waste (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181525 KLASSE 24». GRUPPElO.
(V. St. A.).
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Gliederkessel für Dampf- oder Heißwasseranlagen,
bei denen eine beliebige Anzahl Glieder nebeneinander liegend angeordnet und zu einem Ganzen verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand ist nun eine besondere Ausführungsform derjenigen Art
Gliederkessel, deren Mittelglieder mit ihren unteren Verbindungsstutzen auf der hinteren
ίο Rostauflage ruhen und Durchbrechungen für wagerechte Feuerzüge besitzen, und zwar
sind gemäß vorliegender Anordnung diese Durchbrechungen durch einen Quersteg derart
geteilt, daß die Kanäle bezw. Feuerzüge vermehrt werden und dadurch die Ausnutzung
der Heizgase bedeutend erhöht wird.
In den Endgliedern stehen diese Feuerzüge in zweckmäßiger Weise miteinander
bezw. dem Schornstein in Verbindung, und es kann eine Umstellung des Zuges durch
einfache Umwechselung von Absperrorganen in den Endgliedern vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Kessels dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht;
Fig. ι ist eine Vorderansicht;
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 4 ein gleicher Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht der inneren Seite eines der beiden Endglieder, und
Fig. 6 und 7 sind Einzelheiten der beiden Endglieder, welche die Einrichtung zum Wechsein
der Zugrichtung zeigen.
Zwischen den völlig gleichmäßig ausgebildeten Endgliedern I, 2 des Kessels sind
die Mittelglieder 3 angeordnet. Flansche 4 und 5 dienen zur Verbindung der letzteren,
Flansche 4a und Sa zur Verbindung der Endglieder
mit den Mittelgliedern. Jedes Endglied besitzt auf der einen Seite eine große,
sich in senkrechter Richtung erstreckende Durchbrechung 8 (s. Fig. 3, 5 und 6) und
neben dieser eine breite Durchbrechung 9 (Fig. 4)·, deren obere Kante sich an der
Außenseite der Endglieder in derselben Höhe wie die obere Kante der Durchbrechung 8
befindet. Unter der Durchbrechung 9 tritt die Innenwand 7 jedes Endgliedes zurück,
so daß ein ebenso breiter, senkrechter Kanal 10 (Fig. 4) gebildet wird, während über der
Durchbrechung 9 die Innenwandung nach dem Innern des Kessels zu bei 11 gewölbt
ist (Fig. 4). Das obere Ende des Kanals 10 steht mit der Durchbrechung 8 durch den
Querkanal ioa in Verbindung. Die Öffnungen
9 können durch Türen 12 geschlossen werden.
Die Mittelglieder 3, die untereinander gleiche Gestaltung haben, können in ganz
beliebiger Zahl zusammengestellt werden. Jedes dieser Glieder besitzt einen Fuß 13,
an den sich ein senkrechter Wasserraum 14 durch einen gebogenen Teil 15 anschließt,
Der Wasserraum 14 ist durch zwei Querkanäle oder Querstege 16 und 18 mit einer
Vorderkammer 17 verbunden (Fig. 4), während Fuß 13 mit dem Kanal 18 durch den
die hintere Wand der Verbrennungskammer bildenden Wasserraum 19 verbunden ist. Die
genannten Querkanäle haben ebenso großen Querschnitt wie die Mittelglieder selbst, so
daß, wenn eine Anzahl Glieder miteinander verbunden sind, drei Feuerzüge gebildet
werden, und zwar über dem Rost und unter den Querstegen 18, der gleichzeitig die Verbrennungskammer
oder Feuerbüchse bildende Feuerzug 20 (Fig. 4), dann Feuerzug 21 zwischen den Querstegen 18 und 16 und
den Wasserräumen 14, 17 und schließlich Feuerzug 22 zwischen den Wasserräumen
14, 18, 19 und Quersteg, der als Abzugskanal
für die Gase dient. Der Feuerzug 20 steht an seinen Enden mit den Kanälen 10
und den Durchbrechungen 9 der Endglieder 1 und 2 in Verbindung, und zwar mit den
Durchbrechungen 9 unterhalb der durch die Querstege 18 gebildeten Decke des Feuerraumes
(Fig. 4). Der über dieser Decke gelegene Feuerzug 21 steht an seinen Enden
sowohl mit den Durchbrechungen 9 bezw. den oberen Enden des Kanals 10 als auch
mit den Durchbrechungen 8 der Endglieder (s. Fig. 3) in Verbindung. Der Rückstromkanal
22 ist an seinen Enden allein mit den Durchbrechungen 8 der Endglieder verbunden.
Jedes Zwischenglied 3 besitzt in bekannter Weise einen in die Feuerbüchse hineinragenden
Wassersack 24 (s. Fig. 2), der von dem Fuß 13 bezw. dem Wasserraum 19 ausgeht
und mit dem Quersteg 18 durch senkrechte Rohre 25 verbunden ist. Senkrechte Rohre 26
verbinden die Querstege 18 und 16, so daß der Feuerzug 21 in mehrere Züge 27 geteilt ist.
Die unteren Enden der Kammern 17 der Mittelglieder liegen auf der Kesstlvorderwand
28 auf, die auf dem Unterbau 29 ruht und mit geeigneter Wasserzirkulation versehen
sein kann.
Die Füße 13 der Mittelglieder 3 liegen auf der Wand 34, die Endglieder auf den
Seitenwänden 35 des Unterbaues auf. Die Mittelglieder stehen untereinander und mit
den Endgliedern durch übereinstimmende
Öffnungen 36, 37 in A^erbindung, so daß das
Wasser frei durch diese Öffnungen im ganzen Kessel umlaufen kann. Das Wasser tritt in
den Kessel durch die Öffnungen 38 in den Endgliedern ein, und das heiße W7asser oder
der Dampf strömt durch Rohre 39 in den Endgliedern ab.
Um die Verbrennungsgase in der gewünschten Richtung durch die Feuerzüge 20,
21 und 22 strömen zu lassen, besitzt jedes Endglied längs der unteren Kante einen
Flansch 40 und an den Seitenflächen der Durchbrechung 9 Vorsprünge 41, die sich in Höhe
der Querstege 18 befinden. Um den Kanal 10 an dem einen der Endglieder und damit
an der einen Seite des Kessels die Verbindung des Feuerzugs 20 mit Feuerzug 22 abzuschließen, liegt auf dem Flansch 40 und
den Vorsprüngen 41 die Platte 42, wie in Fig. 4 links dargestellt ist. Infolge dieses
Abschlusses werden die Verbrennungsgase nach dem anderen Ende des Feuerzugs 20
und durch den Kanal 10 in die Höhe und in den Kanal 21 strömen.
In der Durchbrechung 8 jedes Endgliedes sind an den Seitenflächen wagerechte Leisten
43 in Höhe (s. Fig. 3) der Querstege 18 vorgesehen. Diese Leisten 43 dienen einer abnehmbaren
Querwand 44 (s. Fig. 3 rechtes Ende) als Stützpunkt. An der Durchbrechung 8 eines der Endglieder ist der
Stutzen 45 für das Rauchröhr angebracht. Die Durchbrechung 8 des anderen Endgliedes
ist durch eine Platte 46 geschlossen. Platte 46 und Stutzen 45 sind abnehmbar angeordnet.
An der Oberseite des Stutzens 45 ist eine Klappe 47 angeordnet, welche nach unten geklappt werden kann und sich dann
gegen die äußere Kante der Querwand 44 legt, um die Verbindung des einen Endes des Feuerzugs 21 mit der Durchbrechung 8
in dem anstoßenden Endglied bezw. mit dem Rauchrohr abzuschließen.
Wenn die Abschlußplatten 42, 44, 47 so eingelegt sind, wie die Fig. 3 und 4
zeigen, strömen die Verbrennungsgase aus der Feuerbüchse (s. Fig. 4) durch Feuerzug 20,
treten dann in Kanal 10 bezw. Durchbrechung 9 des einen Endgliedes ein und
strömen weiter bis ans andere Ende des Feuerzugs 21 im anderen Endgliede, worauf
sie durch Öffnung ioa in Durchbrechung 8
dieses anderen Endgliedes (s. Fig. 3) eintreten, durch Feuerzug 22 zurückströmen,
dann die Durchbrechung 8 des ersten Endgliedes durchziehen und durch Abzugsstutzen
45 zum Schornstein abziehen. Der Stutzen des Rauchrohres kann in bekannter Weise
eine Öffnung 45^ nebst Klappe 45* zum
Dämpfen des Zuges besitzen. Aus dem Vorhergehenden ist zu ersehen, daß der Weg der Feuergase dreimal so lang ist als der
Kessel, und infolge der besonderen Bauart der Kesselglieder eine große Wasserfläche
der Hitze ausgesetzt ist.
Durch Umsetzung des Rauchrohres 45 an das andere Endglied und durch entsprechende
Umkehrung der in Fig. 3 und 4 gezeigten
Anordnung der Abschlußplatten 42 und 44 kann die Richtung des Feuerzugs durch die
Kanäle 20, 21 und 22 umgekehrt werden.
Claims (2)
- : Patent-Ansprüche:i. ,Gliederkessel, dessen Mittelglieder mit ihren unteren Verbindungsstutzen auf der hinteren Rostauflage ruhen und Durchbrechungen für wagerechte Feuerzüge, sowie in den Feuerraum hineinragende Wassersäcke besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen der Mittelglieder durch einen Quersteg (18) geteilt sind und obere und untere Kanäle (21 bezw. 22) bilden, die in dem einen Endglied des Kessels miteinander in Verbindung stehen, während im anderen Endglied der obere Zug (21) mit dem Feuerraum, der untere Zug (22) dagegen mit dem Schornstein verbunden ist.
- 2. An einem Gliederkessel nach Anspruch ι eine in den Endgliedern vorgesehene Zugumstell vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder Durchbrechungen (8, 9) besitzen, die mit den Kanälen (21 bezw. 22) verbunden sind und durch Platten (42, 44) abgesperrt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181525C true DE181525C (de) |
Family
ID=445698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181525D Active DE181525C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181525C (de) |
-
0
- DE DENDAT181525D patent/DE181525C/de active Active
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