DE631019C - Hochdruckkessel mit grosser Heizflaeche, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Hochdruckkessel mit grosser Heizflaeche, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE631019C
DE631019C DESCH103606D DESC103606D DE631019C DE 631019 C DE631019 C DE 631019C DE SCH103606 D DESCH103606 D DE SCH103606D DE SC103606 D DESC103606 D DE SC103606D DE 631019 C DE631019 C DE 631019C
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drum
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pipes
upper drum
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DESCH103606D
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/007Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Hochdruckkessel mit großer Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven Es ist bekannt, bei Hochdruckwasserrohrkesseln, insbesondere bei solchen für Lokomotiven, die Verdampferrohre derart als gabelförmige, quer zur Kessellängsmittelebene gestellte Verdampferglieder anzuordnen, daß sie von zwei seitlich neben deni Roste liegenden Untertrommeln zu der Obertrommel bzw. den Obertrommeln aufsteigen und in ihrer Gesamtheit die beiden Feuerbüchsseitenwände und eine die Obertrommeln vor unmittelbarer Beheizung schützende Feuerbüchsdecke bilden. Ebenso ist bekannt, die Verdampferglieder aus zwei Rohrstücken zu bilden, von denen jedes gesondert in eine Obertrommel eingeführt wird, und zwar abwechselnd in der einen Querebene in die eine Obertrommel und in der andern Querebene in die andere Obertrommel.
  • Es ist bekannt, in ähnlichen Röhrenkesseln S-förmige Wasserrohre, welche von den Untertrommeln zu den Obertrommeln führen, oder gerade, schwach geneigte Wasserrohre, welche die senkrechten Äste von Verdampfergliedern verbinden, als Träger für die Feuerbrücke zu verwenden. Ferner sind Vorschläge bekanntgeworden, bei gabelförmigen Verdampfergliedern Zwischenrohre von den Untertrommeln aus in die Anschlußstutzen der Verdampferglieder an der Obertrommel zu führen. Diese bekannten Anordnungen zusätzlicher Rohre zeigen aber den Nachteil, daß diese Rohre keine parallelen Stützen für das Einsetzen in die Trommeln aufweisen, wodurch die Montage sehr erschwert wird, daß ferner die Trommeln nicht genügend gegen Beheizung geschützt sind oder daß die zusätzlichen Rohre zu viel Krümmungen oder ungünstige Lage aufweisen, was die Reinigung und den Wasser- und Dampfumlauf erschwert.
  • Bei dem Kessel nach vorliegender Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Es sind die Untertrommeln in jedem Verdampfergliederquerschnitt je mit einer Obertrommel durch ein gabelförmiges Glied mit zwei nebeneinanderliegenden, in das Feuerbüchsdeckenrohr eingeschweißten parallelen Anschlußstutzen verbunden. Im vorderen Feuerbüchsteil und in der Verbrennungskammer sind diese Verdampferglieder je noch mit S-förmig gebogenen Zweigrohren versehen, die vorteilhaft einen etwas kleineren Durchmesser aufweisen und die von mindestens einer Untertrommel aufsteigend in einen Anschlußstutzen an die zugehörige Obertrommel münden. Diese S-förmigen Zweigrohre bilden in der Feuerbüchse in an sich bekannter Weise außer einer zusätzlichen Heizfläche den Träger des Feuergewölbes (Feuerbrücke) und in der Verbrennungskammer außer einer zusätzlichen Heizfläche einen inneren gekühlten, aber nicht völlig rauchgasdichten Boden der Verbrennungskammer. Gegenüber bekannten Ausführungen von Verbrennungskammern, bei denen die Wasserrohre ebenfalls am Anschluß dieser Kammer nach unten mitzuwirken haben, wird bei der Bauart nach der Erfindung der Vorteil erzielt, °daß die Untertrommeln gegen unmittelbare Bestrahlung und Beheizung fast -vollkommen geschützt sind, ganz abgesehen von den Vorteilen des Zusammenbaues, des Wasserumlaufes und der Reinigung nach der Erfindung, die schon oben erörtert worden sind. Die von den Untertrommeln aufsteigenden Rohre können in der Feuerbüchse so angeordnet sein, wie in Abb. 2 dargestellt, d. h. jedes Verdampferglied ist nur mit -einem S-förmig gebogenen Rohr versehen, das von einer der Untertrommeln aufsteigend nach einer der Anschlußstutzen an die auf der entgegengesetzten Seite liegende Obertrommel geführt ist, oder es wird- jede der beiden. Untertrommeln durch ein S-förmiges Rohr, das in seinem oberen Ende die Verlängerung eines Anschlußstutzens an die zugehörige Obertrommel bildet, mit dem Verdampferglied verbunden (Abb.2). Die durchgehenden Verdampferglieder bilden einen . vollkommenen Abschluß der Trommeln gegen unmittelbare Strahlung.
  • Der unter den S-förmig gebogenen Rohren der Verbrennungskammer liegende Raum auf der Feuerbüchsseite ist vorteilhaft durch- eine feuerfeste, an die Feuerbüchse anschließende Wand gegen den Eintritt der Feuergase geschützt. Die Dichtheit des durch den annähernd waagerechten Teil der gebogenen Rohre gebildeten gekühlten inneren Bodens der Verbrennungskammer kann durch ein siebartiges Blech verbessert werden; immerhin soll Lösche zwischen den Rohren und durch das siebartige Blech leicht auf den eigentlichen, völlig rauchgasdichten äußern Boden . der Verbrennungskammer durchfallen können, von wo sie durch Löschetrichter leicht entfernt werden kann. Am vorderen Ende der Verbrennungskammer ist ein Leitblech angeordnet, das dem über den S-förmigen Rohren sich befindenden Rauchgas den Anschluß an, den vorgelagerten- Raum vermittelt. Diese Einrichtung hat den Zweck, den rauchgäsdichten Boden der Verbrennungskammer vor dem Zutritt der heißen Rauchgase zu schützen bzw. ihn relativ kühl zu halten.
  • In den Abbildungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sinnbildlich. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt des Kessels, Abb. 2 einen Schnitt durch die Feuerbrücke senkrecht zur Kessellängsmittelebenenach I-1, Abb.3 einen Schnitt durch die Verbrennungskammer nach II-II.
  • Der Kessel besteht in der Hauptsache aus den beiden Obertrommeln a, a', den beiden neben dem Rost liegenden Untertrommeln b, b', den beiden Verbrennungskammeruntertrommeln c, c', den wassergefüllten Doppelplattenwänden d, d', d", den Verdampfergliedern e, e', e" und dem Feuergewölbe f. Die Verdampfergliedere bestehen aus je einem U-förmigen, beidendig in die Untertrommel b, b' eingewalzten Rohr, das mit den zwei unter sich und auch mit den Einwalzenden parallelen Stutzen g, g' an einer der beiden Obertrommeln a und a' angeschlossen ist.
  • Die in gleicher Weise aufgebauten Verdampferglieder e' (Abb. 2) erhalten je ein zusätzliches Verbindungsrohr lt bzw. h', das von der Untertrommel b' bzw. b aufsteigend, in seinem oberen Ast ,in die Verlängerung des Stutzens g oder g' fällt und an das Glied angeschlossen ist. Ihre unteren Einwalzenden sind parallel zu den übrigen Einwalzenden der Verdampfexglieder in die Untertrommel geführt. Auf die S-förmigen Rohre h, h' ist das Feuergewölbe f gebaut, das an seinem vorderen Ende mit einer Abschlußwand i versehen ist, welche verhindert; daß -die Feuergase die Rohre h, h' bzw. k, h' der Verbrennungskammer von unten bestreichen können.
  • Die Verdampferglieder e" der Verbrennungskammer, bestehend aus dem U-förmigen Rohrkörper - mit den. beiden Anschlußstutzen g, g' an eine der beiden Obertrommeln a und a', sind je mittels zweier S-förmiger Rohre 1a, k bzw. h', kl unmittelbar mit den Anschlußstutzen g, g' verbunden. Gegebenenfalls können auch die Glieder e' mittels je zweier S-förmiger Rohre an die Untertrommeln angeschlossen sein. L ist das gelochte Blech der Verbrennungskammer, m das anschließende Leitblech, n das feste Abschlußblech, welches mit dem Aschefalltrichter o versehen ist; p ist der Rost.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Hochdruckkessel mit großer Heizfläche, insbesondere für Lokomotiven, bestehend aus - zwei Untertrommeln und mindestens einer Obertrommel, dessen von den Untertrommeln aufsteigende, in Querebenen zur senkrechten Längsmittelebene des Kessels angeordnete Verdampferglieder mit ihren Rohren die Feuerbüchswände und die die Obertrommel vor unmittelbarer Beheizung schützende Decke der Feuerbüchse und der Verbrennungskammer bilden und mit mindestens je einem Rohrstutzen versehen sind, welcher von den die Feuerbüchsdecke bildenden Rohren der Verdampferglieder zu der Obertrommel führt und parallel zu den in die Untertrommel eingewalzten Enden der Verdampfergli,eder ist, dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmig gekrümmten Rohre (h, h), welche bei den den vorderen Teil der Feuerbüchse und die Verbrennungskammer bildenden Verdampfungsgliedern vorhanden sind und welche in der Feuerbüchse das Feuergewölbe tragen, von mindestens einer Untertrommel in die Deckenrohre in der Verlängerung eines Anschlußstutzens (g, g') an die Obertrommel und mit den unteren Einwalzenden parallel zu den übrigen Einwalzenden in die Untertrommel geführt sind.
  2. 2. Hochdruckkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmigen Rohre der Verdampferglieder der Verbrennungskammer . einen siebartigen Abschluß des Rauchgasweges gegen den darunterliegenden, an den Enden gegen Gaseintritt geschützten Boden- und Löschraum bilden.
DESCH103606D 1933-03-02 1934-03-03 Hochdruckkessel mit grosser Heizflaeche, insbesondere fuer Lokomotiven Expired DE631019C (de)

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DE (1) DE631019C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946227C (de) * 1953-09-11 1956-07-26 Schmidt Sche Heissdampf Ges M In den Kreislauf des Kessels eingeschaltete Halterungsrohre mit abwechselnd rechts und links ausgebogenen unteren Teilen zur Bildung eines dachfoermigen Traegers fuer Zuendgewoelbe von Kesselfeuerungen od. dgl.
DE952815C (de) * 1952-12-03 1956-11-22 Guenter Schoell Dr Ing Wasserrohrkessel mit stehenden Gliedern
DE1164592B (de) * 1953-11-26 1964-03-05 Mont Kessel Herpen & Co K G Brennkammer fuer rostgefeuerte Naturumlaufdampferzeuger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952815C (de) * 1952-12-03 1956-11-22 Guenter Schoell Dr Ing Wasserrohrkessel mit stehenden Gliedern
DE946227C (de) * 1953-09-11 1956-07-26 Schmidt Sche Heissdampf Ges M In den Kreislauf des Kessels eingeschaltete Halterungsrohre mit abwechselnd rechts und links ausgebogenen unteren Teilen zur Bildung eines dachfoermigen Traegers fuer Zuendgewoelbe von Kesselfeuerungen od. dgl.
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