DE436154C - Heizungskessel fuer unteren Abbrand - Google Patents

Heizungskessel fuer unteren Abbrand

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DE436154C
DE436154C DEN23128D DEN0023128D DE436154C DE 436154 C DE436154 C DE 436154C DE N23128 D DEN23128 D DE N23128D DE N0023128 D DEN0023128 D DE N0023128D DE 436154 C DE436154 C DE 436154C
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grate
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating

Description

  • Heizungskessel für unteren Abbrand. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Heizungskesseln für unteren Abbrand mit mehreren stehenden, ineinandergeschalteten Wassermänteln, deren innerer, als Füllraum dienender, allseitig geschlossener, einen wassergefüllten Rost als Boden besitzender Mantel im unteren Mantelteil von Spalten zwischeneinander frei lassenden wassergefüllten Rohren gebildet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Ringrohr vorgesehen, das sowohl die den Rost bildenden wagerechten Rohre als auch die den unteren Mantelteil des Innenzylinders bildenden Rohre untereinander verbindet und sich gegen die Innenwandung des zweiten Zylinders legt.
  • Hierdurch wird der -zwischen dem inneren und zweiten Zylinder gebildete Ringraum gegen die Frischluftzuführung abgeschlossen, wodurch die Frischluft dem im unteren Teil des Zylinders (Korb) liegenden Feuer zugeführt wird und nicht von unten in den Raum zwischen Innenzylinder und zweitem Zylinder eindringen kann.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daB zwischen dem Ringrohr und der Innenivan-,iung des zweiten Zylinders regelbare Durchlässe zur Zufuhr von Zweitluft in den Ringkanal zwischen innerem und zweitem Zylinder vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. r einen senkrechten Schnitt durch den Kessel, Abb. a einen wagerechten Schnitt nach Linie .1-B der Abb. i.
  • Der Kessel besteht aus dem allseitig geschlossenen Zylinder i und den beiden an einem Ende geschlossenen Zylindern 2 und 3. Die Wandungen und Böden der Zylinder sind hohl ausgebildet und werden von dem zu erhitzenden Wasser durchflossen. Die drei Zylinder ` sind- "bonzentrisch ineinandergeschachtelt und haben solche Durchmesser, daß zwischen ihnen Ringkanäle ¢, 5 zum Durchgang der Heizgase gebildet werden. Der Boden 3' des äußeren Zylinders 3 liegt oben, und der Zylinder 3 ruht mit seinem unteren, offenen Ende auf dem als Abzug für die Heizgase ausgebildeten Untersatz 6. In den äußeren Zylinder ist der Zylinder 2 derart eingesetzt, daß sein Boden :2' unten liegt und daß sein oberer Rand nicht bis zum obenliegenden Boden 3' des äußeren Zylinders reicht, wodurch ein Durchgang von dem Ringkanal q. zu dem Ringkanal 5 gebildet wird. In den Zylinder 2 ist der innere, allseitig geschlossene Zylinder i eingesetzt. Er steht in einem geeigneten Abstand vom Boden 2' des Zylinders 2. Der Zylinder r dient als Füll- und Feuerungsraum. Zu diesem Zwecke ist sein unterer Baden als wassergefüllter Rost 7 ausgebildet, und der untere Teil seines Mantels wird von Spalten zwischeneinander frei lassenden, wassergefüllten Rohren 8 gebildet. Das den Rost begrenzende Ringrohr 7' ist so ausgebildet, daß es sich gegen die Innenwandung des zweiten Zylinders anlegt, wodurch wler Ringkanal -4, dessen unterer Teil zwischen den Rohren 8 und dein zweiten Zylinder liegt, gegen die Frischluftzuführung abgeschlossen -wird. Die .Rohre 8 können. auch, wie in Abb. i in strichpunktierten Linien angedeutet, geneigt angeordnet werden, so daß der Zylinder i sich am unteren Ende erweitert, wodurch jedes Ansammeln von Asche in dem unteren Teil des Rinkanals 4. vermieden wird. "Zum Füllen des inneren Zylinders dient clie Füllöffnung 9 mit Fülltür 9'. Der von dem Rohrsystem 8 gebildete Teil des inneren Zylinders bildet den Feuerraum. Diesem gegenüber ist an der Vorderseite des Kessels die Schüröffnung io mit Schürtür io' angeordnet. Der Raum über dem Boden des zweiten Zylinders 2 dient als Aschenfall i i mit Aschentür i i'. Der Aschenfall dient gleichzeitig als Frischluftz uführung. Die Hohlräume der drei Zylinder und dadurch das in diesen befindliche Wasser stehen durch an geeigneten Stellen angeordnete Verbindungsstutzen bzw. Durchgänge 12 in Verbindung. Gleichzeitig dienen fliese Verbindungsstutzen als Tragglieder für die beiden inneren Zylinder. Die Rohre 13 und 14 sind der Vor-und Rücklauf. An geeigneten Stellen sind Reinigungsklappen 15 angebracht. In der Mitte des Untersatzes 6 ist ein zentraler Heizgasabzug 16 angeordnet. Dieser besitzt einen sich bis zur Innenwand des äußeren Kessels erstreckenden Sammelraum i6'. . Der unten geschlossene Mantel 2 erstreckt sich nur so weit nach unten und wird so getragen, daß zwecks Abzugs der Heizgase eine Verbindung zwischen dem am weitesten nach außen liegenden Ringheizkanal5 und dem Heizgasabzug gebildet wird.
  • Dadurch, daß das untere Ende des Ringkanals q. gegen die Frischluftzuführung abgeschlossen ist, wird die Frischluft dem im unteren Teil des Mantels r liegenden Feuer zugeführt. Sollte für gewissen Brennstoff, z. B. Braunkohle, eine Zweitluftzuführung in den Ringkanal q. notwendig sein, so wird der Rost so ausgebildet, daß zwischen Rost und Innenwandung des zweiten Zylinders regelbare Durchlässe für die Zweitluft vorgesehen werden. Die aus dem Feuerraum 8 durch die Spalten zwischen den Rohren 8 heraustretenden Flammen und Gase strömen in den Ringkanal q. und von diesem über den oberen Rand des Zylinders 2 in den Ringkanal 5. Von diesem aus strömen die Heizgase durch den Sammelraum 16' in den Heizgasabzug i0. Durch die zentrale Anordnung des Heizgasabzuges werden die Heizgase gezwungen, sämtliche Heizflächen des Kessels gleichmäßig zu bestreichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜCHE: i. Heizungskessel für unteren Abbrand mit mehreren stehenden, ineinandergeschachtelten Wassermänteln, deren innerer, als Füllraum dienender, allseitig geschlossener, einen wassergefüllten Rost als Boden besitzender Mantel im unteren Mantelteil von Spalten zwischeneinander lassenden wassergefüllten Rohren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringrohr (7'), das sowohl die den Rost bildenden wagerechten Rohre (7) als auch die den unteren Mantelteil des Innenzylinders (i) bildenden senkrechten Rohre (8) verbindet, sich gegen die Innenwandung des zweiten Zylinders (2) legt.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringrohr (7') und der Innenwandung des zweiten Zylinders (2) regelbare Durchlässe zur Zufuhr von Zweitluft in den Ringkanal (q.) zwischen innerem und zweitem Zylinder vorgesehen sind.
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