DE809438C - Stehender Rauchrohrkessel - Google Patents

Stehender Rauchrohrkessel

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DE809438C
DE809438C DEN508A DEN0000508A DE809438C DE 809438 C DE809438 C DE 809438C DE N508 A DEN508 A DE N508A DE N0000508 A DEN0000508 A DE N0000508A DE 809438 C DE809438 C DE 809438C
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pipes
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DEN508A
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Hermann Neuburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/04Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in upright arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Stehender Rauchrohrkessel Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung eines stehenden Rauchrohrkessels zur Erzeugung von Wasserdampf. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen von stehenden Kleinkesseln, wie Rauchrohr-oder Quersiederkesseln, wurden entweder die Rauchrohre selbst oder der Rauchabzug direkt durch den Wasser- und Dampfraum geführt, so daß die rauchgasführenden Rohre oder Kesselteile an der Trennlinie zwischen Wasser und Dampf stets korrodierten, was zu Rohrreißern oder sonstigen Betriebsstörungen führte. Außerdem wurde die durch Erwärmung des Kessels hervorgerufene Dehnung, die sich zwischen den äußeren Mantel und den inneren Kesselteilen verschieden stark auswirkt, an den Rohren nur sehr schlecht aufgenommen, wodurch Undichtigkeiten auftraten. Nicht zuletzt wurde die Dampfleistung der Kessel durch mangelnden Wasserumlauf stark gehemmt. Auch wurden die bisher bekannten Kesselbauarten in den seltensten Fällen mit einem Speisewasservorwärmer versehen, wodurch große Wärmemengen ungenutzt blieben.
  • Die Erfindung schlägt zur Verbesserung der oben geschilderten Kesselbauarten vor, die Rauchrohre unterhalb des Wasserspiegels umzulenken und nach unten zu führen, wobei die Rauchgase am unteren Kesselende gesammelt und durch einen Kamin abgeführt werden. Zur Vergrößerung der Heizfläche und unter Berücksichtigung der mit der Temperaturabnahme der Rauchgase verbundenen Volumenverminderung werden die Rohre im ersten Teil, also oberhalb der inneren Rauchkammer gedoppelt oder vervielfacht.
  • Die Kesselanlage im Sinne der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Kesselanlage, Abb. z und 3 zwei Draufsichten auf die Kesselanlage im Schnitt nach Linie a-b der Abb. i, Abb. 4 eine teilweise Längsansicht mit seitlich herausgebogenen Rohren, Abb. 5 eine teilweise Längsansicht mit zusätzlichen Feuerraumstrahlungsrohren, Abb. 6 eine teilweise Draufsicht auf die Anlage mit der Rauchgasführung zu den Rohren Abb.2 im Schnitt nach Linie c-d der Abb. i, Abb. 7 eine teilweise Draufsicht auf die Anlage mit der Rauchgasführung zu den Rohren Abb.3 im Schnitt nach Linie c-d der Abb. i, Abb. 8 eine teilweise Draufsicht auf die Anlage im Schnitt nach Linie e- f der Abb. 5.
  • Die Erfindung geht zur Lösung der gestellten Aufgabe von der Erkenntnis au$, daß die eingangs geschilderten Korrosionen vermieden werden müssen und daß der wirtschaftliche Wirkungsgrad einer Kesselanlage dann um ein, erhebliches Maß verbessert wird, wenn dem zu verdampfenden Wasser eine gute Umlaufmöglichkeit, gegeben wird. Eine niedrige Umlaufgeschwindigkeit hat stets zur Folge, daß die Anheizzeit eines Kessels mit verhältnismäßig großem Wasserraum längere Zeit in Anspruch nimmt, als dies im allgemeinen gewünscht wird. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Wasserumlauf durch die angewandte Rauchgasführung im Sinne der mit Richtungspfeilen versehenen, strichpunktierten Linie der Abb. i gefördert. Die Enden der rauchgasführenden Rohre können entweder nach Abb. i in den Taschen des Kesselfußes oder nach Abb. 4 in den vom Kesselfuß gebildeten Raum geführt werden, jedoch ist auch jede andere Ausführungsform möglich. In dem am Raum des Kesselfußes angeordneten Vorwärmer wird das Kesselspeisewasser entsprechend dem zur Verfügung stehenden Wärmegefälle vorgewärmt und anschließend auf den Kessel gegeben. Der Raum im Kesselfuß ist in verschiedene Taschen eingeteilt, in welche die Rauchgase austreten und vor ihrem Abzug zum Kamin den Rauchgasvorwärmer intensiv durchstreifen. Für solche Fälle, wo man wegen Zugmangel auf möglichst wenig Zugverlust achten muß, ist nach Abb. 4 kein Rauchgasvorwärmer vorgesehen.
  • Der .Kessel erhält einen gemauerten Unterbau, in welchem der Rost mit seinen Stochtüren und dem Aschenfang usw. untergebracht ist.
  • Wie ans der Zeichnung ersichtlich, besteht die Anlage im wesentlichen aus dem äußeren Mantel i, der Feuerbüchse 2, den Rauchrohren 3; dem Fuß q., mit Taschen 4°, dem Vorwärmer 5, dem Feuerraum 6, dem Mannloch 7, dem Rauchgasabzug 8, je nach Bedarf, den Strahlungsrohren 9, den Fallrohren io und dem Verteiler ii. Gemäß den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Abb. 2 und 3 ist die Verteilung der Rauchrohre auf dem zur Verfügung stehenden Platz freigestellt. Die Anordnung erfolgt je nach Größe der erforderlichen Heizfläche.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Stehender Rauchrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die rauchgasführenden Rohre (3) von der Feuerbüchse (2) zum äußeren. Mantel (i) geführt werden, wobei die Rohre unter dem niedrigsten Wasserstand richtungsändernd abgebogen und somit jegliche Korrosionen und Schäden vermieden werden.
  2. 2. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rauchgasführenden Rohre (3) im Raum zwischen Feuerbüchse (2) und dem niedrigsten Wasserstand gedoppelt oder vervielfacht werden.
  3. 3. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rauchgas-' führenden Rohre (3) direkt zum Außenmantel (i) geleitet werden.
  4. 4. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Bedarf ein zusätzliches Feuerraumstraldungssystem, bestehend aus den Steigrohren (9), den Fallrohren (io) und dem Verteiler (ii), angeordnet wird.
  5. 5. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß (4) des Kessels ein Speisewasservorwärmer (5) schraubenförmig oder in anderer Weise angeordnet wird.
  6. 6. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum im Fuß (4) des Kessels in Taschen (4°) unterteilt wird, wodurch die Rauchgase gezwungen werden, den Vorwärmer (5) gut verteilt zu durchströmen.
  7. 7. Stehender Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des Kesselmantels (i) ein Mannloch (7) angeordnet wird, durch welches die Rauchrohre (3) gereinigt und ausgewechselt werden können.
DEN508A 1950-02-14 1950-02-14 Stehender Rauchrohrkessel Expired DE809438C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2215592A1 (de) * 1973-01-30 1974-08-23 Baillet Jean Pierre
WO2006058542A2 (en) * 2004-12-03 2006-06-08 Aalborg Industries A/S A method of heating a boiler and a heating system

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FR2215592A1 (de) * 1973-01-30 1974-08-23 Baillet Jean Pierre
WO2006058542A2 (en) * 2004-12-03 2006-06-08 Aalborg Industries A/S A method of heating a boiler and a heating system
WO2006058542A3 (en) * 2004-12-03 2006-08-10 Aalborg Ind As A method of heating a boiler and a heating system

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