DE459659C - Stehender Dampfkessel mit Feuerbuchse und einem diese umgebenden Mantel - Google Patents

Stehender Dampfkessel mit Feuerbuchse und einem diese umgebenden Mantel

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DE459659C
DE459659C DEW74547D DEW0074547D DE459659C DE 459659 C DE459659 C DE 459659C DE W74547 D DEW74547 D DE W74547D DE W0074547 D DEW0074547 D DE W0074547D DE 459659 C DE459659 C DE 459659C
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DE
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boiler
fire box
steam boiler
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fire
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CARL WITZSCHE
WOLF AG R
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
    • F22B13/026Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes the tubes being in substantially horizontal arrangement

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Description

Es sind stehende Dampfkessel mit Rauchrohren bekannt, bei welchen die runde Feuerbuchse exzentrisch in einem runden Kesselmantel angeordnet ist. Weiter sind stehende S Dampfkessel bekannt geworden, bei welchen die Feuerbuchse seitlich herausgezogen und von einem Wassermantel umgeben worden ist.
Auch sind stehende Feuerbuchskessel bekannt, bei denen der die Feuerbuchse umgebende Kesseloberteil abnehmbar ist, und schließlich solche, bei denen in dem schräg· verlaufenden Feuerbuchsoberteil schräge Wasserrohre angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen neuartigen Dampfkessel, welcher diese bekannten Merkmale alle gleichzeitig aufweist, so daß ein leistungsfähiger, einfacher und billiger Dampfkessel entsteht.
Das Hauptkennzeichen gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Feuerbuchsoberteil schräg gerichtet sowie der diesen umgebende Kesseloberteil abnehmbar ist und beide Teile entgegengesetzt der Feuertür exzentrisch auf dem Feuerbuchsunterteil und Kesselunteil und die Wasserrohre gegen die Feuertür steigend angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht einen Querschnitt und
Abb. 2 Längsschnitt;
Abb. 3 zeigt eine Oberansicht des Dampfkessels.
Der Dampfkessel besteht im wesentlichen aus dem ovalen Feuerbuchsunterteil 1, dem Feuerbuchsoberteil 2 mit den gleichgerichteten, steil in zwei Bündeln angeordneten Quersiedern 3, dem Rost 4, dem ovalen, mit dem Feuerbuchsunterteil verbundenen Kesselunterteil 5 und dem abnehmbaren Kessel-1 oberteil 6, auf welchem der nicht gezeichnete Schornstein angeordnet werden kann. Die annähernd gleichgerichteten Wasserrohre 3 sind in zwei Bündeln steil und der Kessel- und Feuerbuchsoberteil 6 und 2 exzentrisch auf dem ovalen Kessel- und Feuerbuchsunterteil 5 und ι angeordnet.
Die Verbrennungsgase werden von dem großen Rost 4 nahezu, in gleicher Richtung zu den steilen Wasserrohren geführt. Da die Wasserrohre von den Heizgasen senkrecht getroffen und gleichmäßig bestrichen werden, so findet in denselben eine starke Verdampfung statt. Sobald sich kleine Dampfblasen bilden, werden diese sogleich durch die steilen Rohre weiter zur Verdampfungsoberfläche geführt, wo sie sich abscheiden, ohne Wasser mitzureißen.
Um die Verdampfung und den Wasserumlauf weiter zu verbessern, eine gute Ausnutzung der Heizfläche durch Wärmestrahlung zu erzielen und die erforderliche Zugstärke sowie die Bauhöhe des Kessels zu verringern, ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, der Feuerbuchsunterteil, welcher einen guten Verbrennungsraum bildet, entgegengesetzt
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der Feuertür 8 auf der den Feuerbuchsoberteil tragenden Seite schräg abgeflacht. Dieser schrägen Fläche ist der Feuerbuchsoberteil 2 derart angeschlossen, daß die Wasserrohre parallel zur Fläche sehr tief liegen. In den fast unmittelbar über dem Rost befindlichen Wasserrohren findet eine starke Wärmeübertragung durch Bestrahlung statt. Da die unteren Heizrohre sehr tief
ίο münden, so wird auch im unteren Wasserraum des Kessels ein guter Umlauf erreicht. Der Weg der Rauchgase bis zum Schornstein ist sehr kurz, so daß nur eine geringe Zugstärke erforderlich ist. Für fahrbare Lokomobilen ist es von besonderer Bedeutung, daß die Bauhöhe des Kessels sehr klein bemessen ist.
Zur Herstellung des Feuerbudisoberteils ist, wie in Abb. 2 punktiert angedeutet, ein Blechzylinder benutzt, welcher zur Aufnahme der Siederohre auf der Feuertürseite flach und auf der entgegengesetzten Seite stufenförmig gepreßt ist. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine widerstandsfähige Form erreicht. Da die hintere Rohrwand mit einer Stufe versehen -ist; so ergeben sich zwei Bündel Wasserrohre von in sich gleicher Rohrlänge.
Um innerhalb des Rohrbündels eine gute Durchwirbelung der Heizgase und damit bei kleiner Heizfläche eine gute Ausnutzung derselben zu erreichen, sind, wie aus Abb. ι ersichtlich ist, die Wasserrohre in den Reihen untereinander um eine halbe Teilung versetzt. Die Heizgase sind damit gezwungen, die Wasserrohre vollständig zu umspülen.
Wie Abb. 2 zeigt, ist der Kesseloberteii 6 durch einen schrägen Flansch 7 mit dem Kesselunterteil 5 derart verbunden, daß nach Abheben des Kesseloberteils sämtliche Mündüngen der Wasserröhre freigelegt sind. Sollte sich trotz des guten Wasserumlaufes in den Rohren Kesselstein angesetzt haben, so lassen sich diese bequem reinigen. Auch der Kessel- und Feuerbuchsunterteil sind durch die schräge Teilung zugänglich, so daß auch diese bequem einer Reinigung unterzogen werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stehender Dampfkessel mit Feuerbuchse und einem diese umgebenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuierbuehs ob erteil (2) schräg gerichtet sowie der diesen umgebende Kesseloberteil (6) abnehmbar ist und beide Teile entgegengesetzt der Feuertür (8) exzentrisch auf dem Feuerbuchsunterteil (1) und Kesselunterteil (5) und die Wasserrohre (3) gegen die Feuertür steigend angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW74547D 1926-12-12 1926-12-12 Stehender Dampfkessel mit Feuerbuchse und einem diese umgebenden Mantel Expired DE459659C (de)

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DE (1) DE459659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827952C (de) * 1948-10-02 1952-01-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Feuerbuechsdampfkessel mit Siederohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827952C (de) * 1948-10-02 1952-01-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Feuerbuechsdampfkessel mit Siederohren

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