AT232237B - Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heißwasser - Google Patents

Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heißwasser

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AT232237B
AT232237B AT916262A AT916262A AT232237B AT 232237 B AT232237 B AT 232237B AT 916262 A AT916262 A AT 916262A AT 916262 A AT916262 A AT 916262A AT 232237 B AT232237 B AT 232237B
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water
boiler
tube boiler
heating surface
water tube
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Eduard Dipl Ing Ebner
Peter Ing Strondl
Heinrich Dr Ing Vorkauf
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Vorkauf Heinrich
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  Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heisswasser 
Die Erfindung bezieht sich auf Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heisswasser mit einem über dem Feuerraum angeordneten, gegen dessen Strahlung abgeschirmten Berührungszug, in welchem aus Rohrschlangen gebildete Heizflächen angeordnet sind. 



   Derartige Kessel sind bekannt. Bei diesen liegen jedoch meist   die Berührungsheizflächen   nach der Kesselrückwand zu, wie auch dort ein Teil der benötigten Anschlüsse,   z. B.   für Vor- und Rücklauf angeordnet ist. Eine solche Anordnung hat verschiedene Nachteile. Um beispielsweise, sei es zu Reparaturoder sei es zu Reinigungszwecken, an die Berührungsheizfläche herankommen zu können, ist es notwendig, entweder hinter oder über dem Kessel Platz frei zu halten, wobei über dem Kessel noch die Schwierigkeit sich ergibt, dass hier meist Rohrleitungen liegen oder anderseits die Kesselhausdecke zu niedrig liegt. Ein weiterer Nachteil ist die Lage der Anschlüsse am rückwärtigen Kesselteil. 



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäss wird für einen Wasserrohrkessel der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, dass der Rauchgaseintritt an dam der Bedienungsseite des Kessels   gegenüberliegenden   Ende des Berührungszuges angeordnet ist. Die Berührungsheizfläche liegt damit im vorderen Teil des Kessels, wodurch auch von hier ein bequemer Zugang zu dieser geschaffen werden kann. Damit wird aber auch hinter dem Kessel ein besonderer Platz nicht mehr benötigt, und der Kessel kann unmittelbar an eine Kesselhauswand gestellt werden.

   Vorteilhafterweise wird auch der Rücklaufwassereintritt in die   Berührungsheizfläche   an die Bedienungsseite des Kessels verlegt, wodurch die Beobachtung der Verbindungsstellen, die Anbringung von Messgeräten und, insbesondere bei Heisswasserkesseln, von Mischvorrichtungen begünstigt wird, da es leicht möglich ist, die Vorlaufleitung an der Bedienungsseite austreten zu lassen. 



   Es wird weiterhin vorgeschlagen, den Wasseraustritt aus der Berührungsheizfläche in die Strahlungsheizfläche ebenfalls an die Bedienungsseite zu verlegen. Der Wasseraustritt kann hier z. B. in unbeheizte Fallrohre erfolgen, die, wie an sich bekannt, Teile eines die Heizflächen tragenden Rohrgerüstes sein können. Vorzugsweise bildet die Berührungsheizfläche ein unabhängiges, in sich geschlossenes Rohrpaket mit einem eigenen Eintrittssammler. Die Austrittsenden werden lediglich mit den zur Strahlungsheizfläche   führenden Rohren   verbunden, wobei aber diese Verbindungen dann ebenfalls an der Bedienungsseite des Kessels liegen.

   Ein solches, in sich geschlossenes Rohrpaket kann als Ganzes in den Berührungszug von der Bedienungsseite her eingebaut werden, wobei sämtliche notwendigen Verbindungen ebenfalls von der Bedienungsseite her leicht zugänglich sind. 



   Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt Fig.   l   einen lotrechten Längsschnitt durch einen Heisswasserkessel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   II-II   in Fig. 1 und Fig. 3 einen solchen nach Linie III-III in Fig. 1. 



     DerWa"serrohrkessel   hat einenFeuerraum 1, der von den Seitenwandrohren 2, den Rückwandrohren 3 und den Frontwand-und Deckenrohren 4 begrenzt wird. Diese Rohre gehen von Verteilern 5, 6, 7 aus und münden in die oberen Sammler 8,9, die das Wasser dem Vorlaufstutzen 10 zuführen. Die Verteiler und Sammler bilden mit den Fallrohren 11 und Rücklaufrohren 12 ein die Heizflächen tragendes Rohrgerüst. 

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    Die Deckenrohre 4 trennen den über dem Feuerraum 1 liegenden Berührungs zug 13 vom Feuerraum ab und sind an der Stelle 4'zu einem Rohrgitter auseinandergezogen. Im Zug 13 sind die aus Rohrschlangen gebildeten Heizflächen 14 angeordnet, in welche die Rauchgase von dem der Bedienungsseite gegenüberliegenden Kesselende eintreten. Auf der Bedienungsseite liegt im Beispiel die Öffnung 15 für einen Ölbrenner. 



  Die Berührungsheizfläche 14 erhält das zu erwärmende Rücklaufwasser mit Hilfe der Umwälzpumpe des Heizungssystems über den an der Bedienungsseite angeordneten Verteiler 16. Das vorgewärmte Wasser tritt dann ebenfalls an der Bedienungsseite in die Fallrohre 11 ein, die es den Verteilern der Strahlungsheizfläche 5, 6, 7 zuführen. Zwischen den Rohren 11 und den Sammlern 8 ist nur eine Entlüftung 17 vorgesehen. 



  Wie das Beispiel zeigt, ist die Berührungsheizfläche ein unabhängiges, in sich geschlossenes Rohrpaket, das in den Zug 13 als Ganzes eingebaut werden kann, wozu dann lediglich die gut zugänglichen Verbindungen an die Fallrohre 11 hergestellt werden müssen. Durch Abnehmen der Abdichtung, für die vorzugsweise ein Blech 18 verwendet wird mit möglicherweise aussen angebrachter Isolierung, kann die Berührungsheizfläche leicht gereinigt werden. 



  Die in dem Beispiel gezeigten Flansche an den unteren Verteilern sind verschlossen und dienen lediglich der Reinigung, wobei die rückwärtigen ganz entfallen können. Auch ist es möglich, die seitlichen Flansche wegzulassen bei entsprechender Verbindung des Verteilers 6 mit den Verteilern 5, so dass Ablagerungen in die letzteren gespült werden. Auf diese Weise erreicht man, dass mehrere Kessel dicht nebeneinander einerseits und anderseits auch dicht an eine Kesselhauswand mit der Kesselrückseite gestellt werden können. Der Vorlaufstutzen 10 kann innerhalb derKesselummantelung noch weiter zur Bedienungs- seite vorgezogen sein, so dass alle Anschlüsse und die Feuerungseinrichtung hier zusammengefasst sind. 



  Der Austritt der Rauchgase kann ebenfalls auf dieser Seite angeordnet sein, jedoch ist auch eine Ableitung nach oben möglich. 



  Die Erfindung ist an einem Heisswasserkessel erläutert. Der prinzipielle Aufbau eines Dampferzeugers unterscheidet sich hinsichtlich der erfindungswesentlichen Punkte hievon nicht oder nur wenig. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heisswasser mit einem über dem Feuerraum angeordneten, gegen dessen Strahlung abgeschirmten Berührungszug, in welchem aus Rohrschlangen gebildete Heizflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchgaseintritt in die Berührungsheizflächen (14) an dem der Bedienungsseite des Kessels gegenüberliegenden Ende des Berührungszuges (13) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufwassereintritt in die Berührungsheizfläche (14) auf der Bedienungsseite vorgesehen ist.
    3. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraustritt aus der Berührungsheizfläche (14) in die Strahlungsheizfläche an der Bedienungsseite angeordnet ist.
    4. Wasserrohrkessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraustritt in unbeheizte Fallrohre (11) erfolgt.
    5. Wasserrohrkessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallrohre (11) in bekannter Weise zu einem die Heizflächen tragenden Rohrgerüst gehören.
    - 6. Wasserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungheizfläche (14) mit Ausnahme der Anschlüsse der Austrittsenden ein unabhängiges, in sich geschlossenes Rohrpaket bildet.
AT916262A 1962-02-21 1962-11-21 Wasserrohrkessel zur Erzeugung von Heißwasser AT232237B (de)

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