DE578743C

DE578743C - Wasserrohrkessel fuer Zentralheizungsanlagen

Info

Publication number: DE578743C
Application number: DEW85955D
Authority: DE
Original assignee: C H WECK KOMM GES
Current assignee: C H WECK KOMM GES
Publication date: 1933-06-17

Description

Wasserrohrkessel für Zentralheizungsanlagen Die Erfindung betrifft einen Wasserrohrkessel mit einer von einem Wassermantel umschlossenen Vorfeuerung für Zentralheizungsanlagen nach Patent 577o68 und besteht darin, daß der -sich im- Zuge- der Heizgase an die Vorfeuerung anschließende Raum hinten und oben von einem nach außen gekrümmten Wasserrohrbündel begrenzt ist, das unten und oben in Trommeln mündet, von denen die untere in beträchtlicher Entfernung hinter der Vorfeuerung, die obere etwa über dem vorderen Ende der Vorfeuerung angeordnet ist, und eine an der unteren Trommel beginnende und in einiger Entfernung vor der oberen Trommel endigende Zuglenkwand an der Außenseite des Rohrbündels angeordnet ist, so daß die Heizgase etwa parallel zu den Wasserrohren strömen und oben zwischen diesen hindurchtreten.
Die Heizgase ziehen also im Wesen wie bei dem Kessel des Hauptpatents. Die gekennzeichnete Ausbildung bedeutet nun insofern eine weitere Verbesserung, weil man mit noch geringerer Bauhöhe unter Wahrung der durch den Kessel des Hauptpatents sonst erzielten Vorteile auskommen kann. Ferner werden dadurch, daß die Feuerung vollkommen unter dem Rohrbündel liegt, auch die Anforderungen des Kessels an den Platzbedarf noch geringer. Schließlich verringern sich infolge Verwendung von nur einer Ober- und Untertrommel die Herstellungskosten.
In der Zeichnung stellt die Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch einen Kessel gemäß der Erfindung dar und Abb. z einen senkrechten Querschnitt an zwei verschiedenen Stellen.
Die Abb. 3 und ¢ zeigen eine Ausführungsform, bei der die Vorfeuerung von einem Wasserrohrsystem umschlossen ist.
Der Niederdruckdampfkesel, der ebenso als Warmwasserkessel betrieben werden kann, be,-steht aus zwei Trommeln p und q, von denen eine über dem vorderen Ende der Vorfeuerung und die zweite hinten unten in beträchtlicher Entfernung vom hinteren Ende derselben liegt. Die die beiden Trommeln verbindenden Rohre r sind nach außen gebogen. Der unmittelbar über dem Rost -liegende Feuerraum a ist von einem Wassermantel b umschlossen, der die hochgehende Flamme zusammenhält und über einen mit Zweitluft gespeisten Feuerberg c hinwegführt. Als Wassermantel kann auch ein u-förmig den Feuerraum umkleidendes, an den Kessel angeschlossenes Wasserrohrsystem b1 verwendet werden (Abb. 3 und q..) Der Vorwärmet wird von der hinteren Trommel durch Rohre t mit Wasser versorgt und am Scheitel durch das Rohr n mit der vorderen Trommel p verbunden. Die Flamme gelangt beim Austritt aus dem Feuerraum a nacheinander in die Strahlungsräume d und dl. Die Feuergase treten dann bei e quer durch das Rohrbündel r hindurch in den Fuchs f hinein.
Der Weg der Feuergase aus dem Feuerraum ca durch die Feuerungsräume d und da hindurch zu der Durchströmöffnung e ist durch eine Zuglenkwand l gegeben, die sich von der unteren Trommel q zwischen den Rohren r aufwärts bis zu der Durchströmöffnung e erstreckt»

Claims

PATENTANSPRUCH; Wasserrohrkessel mit einer von einem Wassermantel umschlossenen Vorfeuerung für Zentralheizungsanlagen nach Patent 577 o68, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Zuge der Heizgase an die Vorfeuerung anschließende Raum (d) hinten und oben von einem nach außen gekrümmten Wasserrohrbündel (r) begrenzt ist, das unten und oben in Trommeln (p, q) mündet, von denen die untere (q) in beträchtlicher Entfernung hinter der Vorfeuerung, die obere (p) etwa über dem vorderen Ende der Vorfeuerung angeordnet ist, und eine an der unteren Trommel (q) beginnende und in einiger Entfernung vor der oberen Trommel (p) endigende Zuglenkwand (l) an der Außenseite des Rohrbündels (r) angeordnet ist, so daß die Heizgase unter Richtungs-Nvechsel etwa parallel zu. den Wasserrohren (r) strömen und oben (e) zwischen diesen hindurchtreten.