DE444729C - Schraegwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darueberliegendem Trommelkessel - Google Patents
Schraegwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darueberliegendem TrommelkesselInfo
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- DE444729C DE444729C DEP53121D DEP0053121D DE444729C DE 444729 C DE444729 C DE 444729C DE P53121 D DEP53121 D DE P53121D DE P0053121 D DEP0053121 D DE P0053121D DE 444729 C DE444729 C DE 444729C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B19/00—Water-tube boilers of combined horizontally-inclined type and vertical type, i.e. water-tube boilers of horizontally-inclined type having auxiliary water-tube sets in vertical or substantially vertical arrangement
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Description
- Schrägwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darüberliegendem Trommelkessel. Die Erfindung betrifft eine aus einem unteren Kammerkessel und darüberliegendem Trommelkessel bestehende Schrägrohrkesselanlage für große Dampfleistungen und besteht in den besonderen Mitteln zur Erzielung einer einfachen Gasführung und eines kräftigen Wasserumlaufs. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung Abb. i bis 5 zur Dartellung gebracht.
- Nach Abb. i steht der aus dem Rohrbündel A, den vorderen Sektionen B und den hinteren Sektionen C bestehende Unterkessel U mit dem aus den Rohrbündeln D und Dl, der vorderen Obertrommel E und der hinteren Untertrommel F bestehenden Oberkessel 0 durch die Rohre G, H und J in Verbindung in der Weise, daß die Rohre G die Vorderkammer B mit der vorderen Obertrommel E, die Rohre H die Hinterkammer C mit der vorderen Trommel E und die Rohre J die Hinterkammer C mit der hinteren Untertrommel E miteinander unmittelbar verbinden. Für die Gasführung dienen die auf dem Rohrbündel A liegenden Prellplatten K, die auf Röhren H liegende Wand L und auf Röhren D ruhende Wand M sowie die Kesselseitenwände und die Kesseldecke. Die Gase steigen langsam, verteilt über den ganzen Verbrennungsraum, von der Feuerung aus nach oben in einem einzigen senkrechten Zug durch das gesamte Rohrbündel A, , dem sie ihre hohe Wärme durch Strahlung und Berührung abgeben, zwingen sich durch die infolge der am Austritt des Bündels A angeordneten Prellplatten K gebildeten kleinen Querschnitte, um, durch die Wand L geführt, den Kesselvorderteil zu erreichen, wobei sie in weitersteigender Richtung den Überhitzer und die Rohre H bestreichen, kehren zwischen den Wänden L und M in fallendem Strom geführt zurück, wobei sie das Bündel D bestreichen, und steigen, zwischen der Wand 111Y,1 und der Kesseldecke geführt, das letzte Rohrbündel D1 bestreichend, dem Kesselaustritt zu, um dem Schornstein oder dem Wärmesparer weiter zugeführt zu werden. Die Speisung erfolgt im Speisekasten N der Obertrommel E. Das Wasser fällt durch die Rohre_Di in der Untertrommel F dann weiter durch die Rohre J in der Kammer C. Von dieser Kammer erreicht das Speisewasser die Verdampfungsrohre A, in welchen infolge der höchsten Gastemperatur die größte Verdampfung stattfindet, und die Verdampfungsrohre H, in welchen durch die noch ziemlich hohe Gastemperatur ebenfalls Dampf gebildet wird. Der in den Röhren A gebildete Dampf steigt durch die Rohre A in die Kammer B ; von der Kammer B aus durch die Rohre G erreicht er die Obertrommel E, während der in den Röhren H gebildete Dampf unmittelbar die Obertrommel E erreicht. Das in die Obertrommel E infolge der starken Dampfbildung in Röhren A und H gelangte mitgerissene Wasser wird durch die Rohre D und Dl, Trommel F, Verbindungsrohre J und Kammer C wieder die Verdampfungsrohre A und H erreichen, in diesen nachverdampfen und so den bereits beschriebenen Weg wiederholen. Es werden demnach zwei getrennt steigende Ströme in Bündel A und Bündel H und ein fallender Strom in Bündel D und Dl gebildet. Nach Abb. 3 ist die hintere Untertrommel durch eine Kammer oder durch Sektionen ersetzt. Abb. 5 stellt einen Querschnitt des Kessels nach Abb. 2 dar.
Claims (2)
- PATENTANSPRL cHE: i. Schrägwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darüberliegendem Trommelkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (H) eine unmittelbare Verbindung der Hinterkammer oder hinteren Sektionen des Unterkessels mit der vorderen Obertrdmmel des Oberkessels bilden, wobei sie zugleich als Stütze der Gasführungswand (L) dienen und mit dieser Wand den Kessel derart teilen, daß der untere Schrägwasserrohrkessel mit seiner gesamten Heizfläche unmittelbar über der Feuerung im ersten Kesselzug liegt und der obere Schrägwasserrohrkessel die letzten Kesselzüge bildet.
- 2. Schrägrohrkesselanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserumlauf durch die Verdampfungsrohre (A) des Unterkessels und die Verbindungsrohre (H) zwei getrennt steigende Ströme bildet, welche sich im Speisekasten der vorderen Obertrommel des Oberkessels mit dem Zusatzspeisewasser vereinigen, worauf die gesamte Wassermasse durch Rohre (D und D') in die hintere Untertrommel und durch die Rohre (J) in den Unterkessel (U) fällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53121D DE444729C (de) | Schraegwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darueberliegendem Trommelkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP53121D DE444729C (de) | Schraegwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darueberliegendem Trommelkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE444729C true DE444729C (de) | 1927-05-27 |
Family
ID=7386199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP53121D Expired DE444729C (de) | Schraegwasserrohrkesselanlage mit unterm Kammerkessel und darueberliegendem Trommelkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE444729C (de) |
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0
- DE DEP53121D patent/DE444729C/de not_active Expired
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