DE818646C - Wasserrohr-Schiffskessel - Google Patents

Wasserrohr-Schiffskessel

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DE818646C
DE818646C DEW2519A DEW0002519A DE818646C DE 818646 C DE818646 C DE 818646C DE W2519 A DEW2519 A DE W2519A DE W0002519 A DEW0002519 A DE W0002519A DE 818646 C DE818646 C DE 818646C
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DE
Germany
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downpipes
combustion chamber
boiler
drum
water
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Expired
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DEW2519A
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English (en)
Inventor
Karl-Hans Dipl-Ing Reppel
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WAGNER HOCHDRUCK DAMPFTURBINEN
Original Assignee
WAGNER HOCHDRUCK DAMPFTURBINEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/22Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Wasserrohrschiffskessel mit zwei senkrecht übereinanderliegenden Trommeln und mit zwei symmetrisch und konzentrisch zu dem zylindrischen Feuerraum angeordneten Rohrbündeln, in denen die Steigrohre je eine den Feuerarm begrenzende und nur am Ende des Feuerraumes geöffnete Wand von dicht aneinander eingebauten Rohren für die Zurückführung der Heizgasströme bilden und die Fallrohre über annähernd die ganze Länge verteilt von der Obertrommel zur Untertrommel geführt sind. Bei dieser Bauart ist der Wasserumlauf unzureichend, da eine klare Trennung zwischen Steige- und Fallrohren nicht besteht, denn auch die Fallrohre sind mehr oder weniger beheizt. Wenn nun außerdem noch die Heizflächen mit verdichteten Rauchgasen beaufschlagt werden, ist der Anordnung der Fallrohre besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden, da die Wärmeaufnahme und Dampferzeugung besonders hoch ist. Man kann die Umlaufverhältnisse dann nur noch in an sich bekannter Weise mit Hilfe völlig unbeheizter Fallrohre beherrschen.
  • Zu diesem wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Fallrohre bei Verwendung einer unter verhältnismäßig hohem Druck arbeitenden Feuerung unmittelbar hinter der den Feuerraum begrenzenden Steigrohrwand vorzusehen und durch wärmegeschützte Blechwände abzuschirmen.
  • Der bekannte Vorteil der Beheizung durch Rauchgase völlig entzogener Fallrohre bleibt hierbei erhalten. Das aus der Obertrommel herabströrnende Umlaufwasser wird gleichmäßig über die Trommellänge verteilt und fließt den zugehörigen Steigrohren sicher zu, die bei diesem mit verdichteten Rauchgasen betriebenen Kessel eine hohe Dampferzeugung aufweisen. Es kann sich keine Wasserströmung in der Richtung der Trommellängsachse ausbilden. Darüber hinaus ergibt sich aber in Verbindung mit der Verwendung verdichteter Rauchgase noch ein weiterer Vorteil, der damit zusammenhängt, daß sich zwischen dem Feuerraum und dem Rauchgaszug ein verhältnismäßig hoher Druckunterschied einstellt. Die die Fallrohre abschirmenden Blechwände verhindern nämlich eine unerwünschte Beaufschlagung der Fallrohre durch die Steigrohrstrahlungswand hindurch aus dem Feuerraum.
  • Da die Fallrohrreihe nur bis an die Umkehrungsstelle der Rauchgase an dem der Feuerung gegenüberliegenden Ende geführt werden kann, können erfindungsgemäß zur Versorgung der in der Umlenkstelle befindlichen, sehr hoch belasteten Steigerohre zusätzlich unbeheizte Fallrohre vorgesehen werden. Diese können in Gruppen entweder in einer vom Gasstrom abgeteilten Nische oder auch ganz außerhalb des Kessels angeordnet werden. Ein Kessel nach der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es stellt dar: Abb. i einen Querschnitt durch einen Kessel gemäß der Erfindung nach den Linien E-F und C-D der Abb. 2, Abb. 2 einen Längsschnitt im Grundriß, Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt im Grundriß durch einen Kessel nach der Erfindung.
  • Der Kessel hat eine Obertrommel i und eine senkrecht darunter angeordnete Untertrommel 2. Unmittelbar hinter den eine dlchteROlirwand bildenden Strahlungsrohren - ist nach der Erfindung auf beiden Kesselseiten symmetrisch je eine Reihe Fallrohre 8 angeordnet. Die Fallrohrreihen 8 werden durch Wände 9 und io gegen Beheizung geschützt. Die Strahlungsrohre haben an dem dem Brenner :4 gegenüberliegenden Ende des Kessels eine größere Teilung, so daß die Rauchgase hindurchtreten können. Die Fallrohre reichen, in der Längsrichtung des Kessels gesehen, nur bis an diesen Rauchgasdurchtritt 12 heran. Die für die Wasserversorgung der in der Rauchgasumkehrung gelegenen Steigerohre 13 erforderlichen Fallrohre 14 liegen außerhalb der Kesselausmauerung. Nach der Erfindung können die Fallrohre auch durch eine wärmegeschützteBlechwand 15 von denSteigerohren abgetrennt und der Beheizung entzogen sein.
  • Hinter dem Berührungsbündel mit den Rohren 13 befinden sich weitere Heizflächen 6.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPP,CC 11E: i. Wasserrohrschiffskessel mit zwei senkrecht übereinanderliegenden Trommeln und mit zwei symmetrisch und konzentrisch zu dem zylindrischen Feuerraum angeordneten Rohrbündeln, in denen die Steigrohre je eine den Feuerraum begrenzende und nur am Ende des Feuerraumes geöffnete Wand von dicht aneinander eingebauten Rohren für die Zurückführung der Heizgasströme bilden und die Fallrohre über annähernd die ganze Länge verteilt von der Obertrommel zur U ntertromcnel geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallrohre (8) bei Verwendung einer unter verhältnismäßig hohem Druck arbeitenden Feuerung unmittelbar hinter der den Feuerraum begrenzenden Steigrohrwand (5) vorgesehen und durch wärmegeschützte Blechwände (9, io) abgeschirmt sind. Wasserrohrschiffskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Fallrohre (1d) außerhalb des Kessels oder abgeschirmt innerhalb desselben angeordnet sind.
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