DE129046C - - Google Patents

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DE129046C
DE129046C DENDAT129046D DE129046DA DE129046C DE 129046 C DE129046 C DE 129046C DE NDAT129046 D DENDAT129046 D DE NDAT129046D DE 129046D A DE129046D A DE 129046DA DE 129046 C DE129046 C DE 129046C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/04Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in upright arrangement

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Description

.'|!ΐπι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
MTENTSGHRIFT
JiS 129046 KLASSE 13«.
Firma FRITZ KAEFERLE in HANNOVER; Stehender Kessel mit Heizrohren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15· März 1901 ab.
Bei dem in der Patentschrift 106956, Kl. 24, beschriebenen liegenden Dampfkessel mit Unterfeuerung wird die Verbindung der Hohlräume der vier Seitenplatten und des Rostes, welche zusammen die Unterfeuerung bilden, mit dem darüber liegenden Kessel .nur durch zwei Rohre vermittelt, welche von den beiden Seiten-! wänden aus zum Kessel führen. Diese zwei Verbindungen haben sich als ungenügend erwiesen. Ferner stehen diese Hohlräume unter sich durch in horizontalen Reihen hinter einander angeordnete Oeffnungen in Verbindung,· so dafs der Ausgleich der von den Umfassungshohlwänden aufgenommenen Wärme in horizontaler Richtung geschehen mufs. Dieser Ausgleich ist ein erschwerter, verzögerter, weil die Dampfbläschen das natürliche -Bestreben haben, im Wasser senkrecht in die Höhe zu steigen. Diesen natürlichen Vorgang nicht zu hemmen, sondern ihn möglichst günstig zu gestalten, ist der Zweck der Erfindung. :':
Fig. ι und 2 zeigen in je einem senkrechten Schnitt die ganze Kesselanlage, während Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kessel und Fig. 4 einen solchen durch die Ünterfeuerung darstellt; Fig. 5 zeigt in einem senkrechten Schnitt die neue Verbindung des Hohlrostes. mit den Seitenwänden der Ünterfeuerung.
Die letztere besteht aus einem gegossenen Ring a, welcher einen einzigen ■zusammenhängenden Hohlraum enthält. Unter diesem hohlen Ring ist der aus hohlen Roststäben bestehende Wasserrost £ eingebaut. Die ei'nzel nen Roslstäbe stehen mit einander in Verbindung und sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mittelst in die Verbindungsöffnungen eingeprefster Rohrstücke und Verbindungsschrauben s zu einem Ganzen zusammengefügt. Die beiden äufsersten Roststäbe sind von gröfserer Breite und enthalten auf der oberen Seite je zwei Oeffnungen, durch welche sie mittelst kurzer Rohre r (Fig. 5) und Schrauben c mit dem unteren Theile des Feuerringes α verbunden sind j welcher vier hohle Vorsprünge d1 d? da di besitzt, die ein bequemes Zusammenschrauben mit dem Rost ermöglichen.
Auf dieser Ünterfeuerung ist ein cylindrischer Heizröhrenkessel mit mittlerem Füllschacht aufgebaut. Zur Verbindung der Hohlräume der Unterfeuerung und des Öberkessels dienen wieder kurze Rohrstücke m (Fig. 2) in einer der Heizfläche des Kessels genügend entsprechenden Anzahl, um die von der Unterfeuerung aufgenommene Wärme unmittelbar in senkrechter Richtung in den Oberkessel Übergehen zu lassen. Diese Verbindung ist dadurch bequem gemacht, dafs der Feuerring ά auch oben hohle Vorsprünge e'e2... trägt, welche ein unmittelbares Durchbohren ihrer einander gegenüberliegenden Wände und des Kesselbodens, sowie ein Einwalzen der Rohrstüc-ke m ermöglichen, wonach allerdings der zweite Boden des Vorsprunges mit einer Schraube verschlossen werden mufs, Diese letztere ermöglicht darin aber auch ein jeweiliges Nachsehen bezw. ein Nachwalzen eines etwa'undichtgewordenen Rohrstückes m.
Zwischen den hohlen Vorsprängen e sind starke, massive Warzen f1/2 . .>..· (Fig. 3) an den Feuerring angegossen, mittelst deren er fest mit dem Kesselboden verschraubt wird, so dafs die Rohrstücke m selbst .als Befestigungsmittel
zwischen Kessel und Unterfeuerung nicht zu dienen haben.
Die Heizröhren sind in bekannter Weise in zwei concentrischen Ringreihen angeordnet. Die innere Rohrreihe liegt innerhalb des Feuerringes. Die in der Unterfeuerung entwickelten Gase steige^ in dieser Rohrreihe zu einer Rauchkammer hinauf, in der sie ihre Richtung ändern, um durch die äufsere Rohrreihe, welche außerhalb des Feueiringes liegt, nach unten zu ziehen, und zwar in den um den Feuerring liegende.! ringförmigen Raum g, an den sich der Fuchs anschliefst.
Die ganze Unterfeuerung ruht auf einem gufseisernen Untersatz Λ, welcher den Aschenfall umschliefst und diesen von dem untersten Zuge g trennt, der seinerseits vom aufseren Blechmantel i umschlossen wird.
Bei diesem Kessel geht die Verbrennung in einem ganz von wasserberührten Flächen umschlossenen Räume vor sich, welcher unten vom wassergekühlten Rost, ringsherum von dem hohlen, gufseisernen Feuerring und oben vom Heizröhren kessel eingeschlossen ist, so dafs die ganze bei der Verbrennung entwickelte strahlende Wärme unmittelbar von den wasserberührten Wänden aufgenommen wird. Die Dampfbläschen, welche in dem die Feuerung umgebenden Wasser gebildet werden, können ungehindert durch die Verbindungsöffnungen zwischen Unterfeuerung und Oberkessel in den letzteren aufsteigen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Stehender Kessel mit auf- und abführenden Heizröhren und einer Feuerbüchse mit Wasserwandung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wasserraum der Feuerbüchse oben mit dem Wasserraum des Kessels, unten mit einem Hohlrost unmittelbar, z. B. durch seitliche hohle Vorsprünge, derart in Verbindung steht, dafs die im Hohlrost und in der Feuerbüchse entwickelten Dampf bläschen durch mehrfach angeordnete Oefinungen in senkrechter Richtung unmittelbar in den Oberkessel steigen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen'.
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