DE162455C - - Google Patents

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DE162455C
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Germany
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water
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drums
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combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/12Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums
    • F22B21/126Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums involving more than two lower or upper drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel derjenigen Art, bei der über der Feuerung Kesselglieder nebeneinander angeordnet sind, die aus Rohrsätzen bestehen, welche je eine obere Wasser- und Dampftrommel mit einer unteren Wassertrommel verbinden. Nach der Erfindung überragen die Wasser- und Dampf trommeln an der Rückseite des Kessels eine-von Wasserrohren abgeschlossene
ίο Verbrennungskammer, wobei die Wasserrohren von gesonderten Wasserkammern zu den Wasser- und Dampftrommeln aufsteigen.
Das durch die heißen Gase der Verbrennungskammer erhitzte' Wasser strömt in den oberen Trommeln nach vorn, sinkt dort in die unteren Trommeln hinab und strömt in diesen nach den der Verbrennungskammer zunächst liegenden Röhren zurück, so daß ein sehr günstiger Wasserumlauf erreicht ist.
ao Fig. ι zeigt den neuen Kessel in Vorderansicht und Querschnitt; Fig. 2 zeigt den Kessel im Längsschnitt, Fig. 3 im Grundriß, teilweise im wagerechten Schnitt; Fig. 4 zeigt einen Teil eines Kessels, bei welchem die letzte Rohrreihe des ersten Kesselgliedes von der oberen Trommel dieses Gliedes nach der unteren Trommel des zweiten Kesselgliedes führt.
Der Kessel besteht aus einer Anzahl von Gliedern, welche je eine obere Dampf- und Wassertrommel 1 und eine untere Wassertrommel umfassen, die in der Längsrichtung des Feuerraumes angeordnet sind. Die unteren Trommeln bilden die Decke des Feuerraumes 3, wobei im Bedarfsfälle die Zwischenräume mit feuerfestem Material ausgefüllt werden. Röhren 2 verbinden die Trommeln quer zur Zugkammer über dem Feuerraum. Die Decke der Zugkammer wird in ähnlicher Weise wie die des Feuerraumes gebildet.
An der Rückseite des Feuerraumes ist eine Verbrennungskammer 4 in der Weise gebildet, daß die oberen Wasser- und Dampftrommeln ι etwa 40 bis 60 cm weiter nach hinten als die unteren Wassertrommeln geführt sind (Fig. 2). An den Seiten und hinten sind um die Verbrennungskammer Sätze von Wasserrohren 5 angeordnet, welche'nach den oberen Wassertrommeln hinaufführen, unten aber an besondere Wassertrommeln 6 angeschlossen sind. Sämtliche Kesselglieder sind zur Erhöhung des Wasserumlaufes an ein Verbindungsrohr 7 angeschlossen, von welchem an den Seiten des Kessels angeordnete Rohre 9 nach dem Dampfdom 8 führen (Fig. i).
Um ein Kesselglied vollständig von den anderen abschließen zu können, wenn ein Rohrbruch oder dergl. eintritt, können in bekannter Weise Ventile an jedem Kesselglied angebracht sein, welche von Hand zu bedienen sind.
Nach Fig. 4 sind die Kesselglieder so miteinander verbunden, daß die letzte Rohrreihe des ersten Kesselgliedes von der oberen Trommel dieses Gliedes nach der unteren
Trommel des zweiten Kesselgliedes führt, und so weiter.,
Innerhalb der unteren Trommeln ist ein muldenförmiger Einsatz IO (Fig. ι und 4) angeordnet, welcher in der Mitte mit einem oder mehreren Schlitzen 12 versehen ist und zwei senkrechte Platten 11 trägt. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Umlauf des durch die Trommeln fließenden Wassers in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung gesichert. Außerdem wird durch diese Einrichtung eine beträchtliche Menge Schlamm, welcher sonst auf den Boden der Trommel fallen würde, aufgefangen und von den Platten 11 zurückgehalten.
Bei dem beschriebenen Kessel läuft das Wasser, da es an der Rückseite des Kessels durch die Gase in der Verbrennungskammer erhitzt wird, in den oberen Trommeln, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, nach der Vorderseite, sinkt dann in die unteren Trommeln, wo es den Schlamm in den Trögen io ablagert. Hierbei strömt es wieder den der Verbrennungskammer nächstliegenden Röhren zu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel mit über der Feuerung nebeneinander angeordneten Kesselgliedern aus je eine obere Wasser- und Dampftrommel mit einer unteren Wassertrommel verbindenden Rohrsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Kessels die Wasser- und Dampftrommeln (1) eine von Wasserrohren (5) abgeschlossene Verbrennungskammer (4) überragen, wobei die Röhren (5) von gesonderten Wasserkammern (6) zu den Wasser- und Dampftrommeln (1) aufsteigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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