DE171156C - - Google Patents

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DE171156C
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DENDAT171156D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/406Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the tubes forming a membrane wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft einen für Heizzwecke bestimmten Warmwasserkessel, welcher ausschließlich aus wagerechten Rohren und U - förmigen Verbindungsstücken hergestellt ist, die den Feuerraum einschließen und einen Rohrrost und Rohrheizwände bildenden Kasten darstellen. ■
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, wobei jedoch Heiztür, Aschenfangtür, Feuerbrücke und die übrigen zu der Feuerbüchse gehörenden Teile sowie das Mauerwerk oder der Eisenmantel, welche den Kessel umschließen, der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
Fig. ι zeigt schaubildlich eine Ausführungsform des Kessels, Fig. 2 veranschaulicht den Kessel in Seitenansicht bei etwas abgeänderter Rohrverbindung und mit weniger Rohren, Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie A-B. Der Kessel ist in bekannter Weise in eine Warmwasserleitung einzuschalten, wobei die Kaltwasserrückleitung unten an der Vorderseite des Kessels durch das Anschluß-T-Stück 0 mit zwei Rohren im Rohrboden b zu verbinden ist. Aus diesen beiden (vorzugsweise den mittleren) Rohren läuft das Wasser im Zickzack nach beiden Seiten durch die übrigen untereinander mittels Anschluß-U-Stücke η auf Rechts- und Linksgewinde verbundenen, das Brennmaterial tragenden Boden- oder Rostrohre m, bis es bei den Punkten c und d in die Seitenrohrwände e und f hinaufströmt. Bei den Punkten g und h strömt das Wasser in den Rohroberteil j hinüber, durchläuft diesen im Zickzack
und wird schließlich in die Wärmeleitung oder in einen hiermit verbundenen Dampfsammler durch das Anschluß-T-Stück ρ hinübergeleitet.
Wie aus Fig. 1 und besonders aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Kesseloberteil j, um die Wärme der Heizgase besser auszunutzen, über die nicht dargestellte Feuerbrücke hinaus verlängert, wobei in Fig. I auch die beiden obersten Seitenrohre e1 und f1 entsprechend verlängert sind. In Fig. 2, wo oben und unten nur sechs Rohre vorhanden sind, liegen die Punkte c und d an der Hinterseite des Kessels.
Rohrkessel der vorliegenden Art bieten den bekannten, zu ähnlichen Zwecken konstruierten Gegenstromgliederkesseln gegenüber den Vorteil, daß die Herstellungskosten weit geringer sind, wobei die Bedingungen des Gegenstromprinzips infolge der bei gleichzeitig sehr geringer Steigerung verhältnismäßig sehr langen Hin- und Herbewegung des Wassers in wagerechter Richtung im größtmöglichen Umfange erfüllt werden können. Ferner kommt es auch in Betracht, daß die gegossenen Heizwände der bekannten Gliederkessel stärker sein müssen als die Wände der vorliegenden Rohre, so daß der Wärmeaustausch hier lebhafter und vollständiger wird. Einen besonderen Vorteil bietet hierbei die beschriebene Teilung des durch den Kessel geführten Wasserstrangs in zwei z. B. symmetrische Teile. Die lichte Weite der Kesselrohre braucht daher nur halb so groß als. die lichte Weite der übrigen an 0 und ρ angeschlossenen Zirkulationsleitung zu
sein, so daß hierdurch die Verwendung verhältnismäßig kleiner gezogener Rohre für den Kessel ermöglicht wird. Kleine Rohre sind nun größeren Rohren aus dem Grunde vorzuziehen, weil die großen Rohre einerseits dickwandiger sind und andererseits infolge der größeren Wandstärke der Anschluß-U-Stücke bezw. -T-Stücke einander nicht genügend nahe gelegt werden können, um einen
ίο guten Rost zu bilden und die Heizgase in genügendem Maße zurückhalten zu können, wobei die Gesamtheizfläche bei größeren Rohren kleiner ist als bei in entsprechend größerer Anzahl vorhandenen und dichter zusammengebauten kleinen Rohren.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Warmwasserrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ausschließlich aus wagerechten, in Form eines den Feuerraum einschließenden vorn und hinteti offenen Kastens zusammengebauten Rohren hergestellt ist.
  2. 2. Warmwassergegenstromrohrkessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Rohre in zwei Strängen, von denen der eine die linke Hälfte des Kastenbodens (b), die linke Seitenwand (e) und die linke Hälfte der Decke des Kastens Q), der andere die rechte Hälfte des Kastenbodens, die rechte Seitenwand (f) und die rechte Hälfte der Decke des Kastens bildet, und durch die Zusammenführung der beiden Rohrstränge am hinteren Ende der über die Feuerbrücke hinaus verlängerten Kastendecke Q), zum Zweck, die Verwendung von kleinen und für die Zurückhaltung des Brennstoffes und der Heizgase einander genügend naheliegenden Rohren zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. geDruck? iü der
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923388C (de) * 1951-07-25 1955-02-10 Erich Zander Kessel zur Erzeugung von Dampf, Warm- und Heisswasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923388C (de) * 1951-07-25 1955-02-10 Erich Zander Kessel zur Erzeugung von Dampf, Warm- und Heisswasser

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