DE85115C - - Google Patents

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DE85115C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. *
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: ^Feuerungsanlagen.
(V. St. A.).
Feuerung für Dampfkessel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1895 ab.
Der aus der Antriebsmaschine entweichende Abdampf wird in geeigneter Weise zum Theil durch hohle Roststäbe der Feuerung zugeführt und gelangt mit den Rauchgasen gemischt durch einen Kanal in eine hintere Verbrennungskammer. Die Zugwirkung in diesem Kanal wird durch einen zweiten Theil des von der Antriebsmaschine kommenden Abdampfes erhöht; dieser Abdampf wird vor seinem Eintritt in den Kanal in einem zwischen dem Heizraum und der hinteren Verbrennungskammer angeordneten Raum erhitzt. Ein dritter, den untersten Röhren des Dampfkessels zugeführter Theil des Abdampfes giebt seine Wärme an den diese Röhren umgebenden kältesten Theil des Kesselwassers ab und tritt dann in den Schornstein, dadurch die Zugwirkung desselben erhöhend.
Fig. ι zeigt einen verticalen Längsschnitt durch die Dampfkesselfeuerung und gleichzeitig die Antriebsmaschine P in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach x-x der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt n&chy-y der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach \-\ der Fig. 1,
Fig. 5 einen verticalen Längsschnitt durch die Roststäbe und die Kammer, in deren Vordertheil sie mit einander in Verbindung stehen, und
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Roststäbe und die Vertheilungsplatten unterhalb derselben.
A ist der unter seinem Vordertheil mit einer Feuerung B versehene Dampfkessel, an dessen Hintertheil die Verbrennungskammer C angeordnet ist, welcher vom Feuerraum aus die Verbrennungsproducte zugeführt werden. Durch Röhren D im Innern des Kessels ziehen dieselben nach der Kammer E an der Kesselvorderseite und von dort, durch Röhren D1 in den Rauchfang. Der letztere erstreckt sich an der Kesselrückwand nach aufwärts und kann von der Kammer C durch eine verschiebbare, nicht leitende Platte G getrent werden.
Der vom Cylinder der Antriebsmaschine P herrührende Abdampf strömt durch eine bezw. mehrere Röhren V in eine hinter dem Rost befindliche Kammer U und von dort aus in die hohlen, mit Oeffnungen S versehenen Roststäbe R.
Unter jedem Roststab ist eine Platte b vorgesehen, welche zur Stofsaufnahme des durch die Oeffnungen S im unteren Theil der Roststäbe ausströmenden Dampfes dient. Der letztere wird infolge seines Stofses gegen diese Platten vertheilt und gelangt von da, mit dem Rauch oder anderen unverbrauchten Heizgasen gemischt, zwischen den Roststäben emporsteigend, zu dem auf den letzteren befindlichen Brennmaterial, durch dessen Hitze er zersetzt wird.
Durch das die Rückwand des Heizraümes bildende Mauerwerk ist ein über die ganze Breite des Feuerraumes sich erstreckender geneigter Kanal c vorgesehen, welcher nach der Verbrennungskammer C führt. Der Kanal ist an seinem hinteren Ende auf ungefähr die

Claims (1)

  1. Hälfte verengt und bildet daselbst bei c1 eine Krümmung nach abwärts, so dafs die den Kanal, durchstreichenden Verbrennungsproducte an diesem Punkte vor ihrem Eintritt in die Kammer C nach abwärts geführt werden und sich infolge der dadurch bewirkten Verdichtung schneller vorwärts bewegen.
    Ueber dem Kanal c ist unterhalb des Kessels eine Kammer d angeordnet, in welche die zur Zuleitung von Abdampf aus der Antriebsmaschine dienenden und an ihren Enden rnitVertheilungsörfhungen/versehenen Röhren e führen. Der Boden der Kammer d ist mit schrägen, in den Kanal c sich erstreckenden Kanälen g g (Fig. ι) versehen, durch welche der in ihr überhitzte Dampf austritt, um sich mit den Verbrennungsproducten im Kanal c zu mischen. Die Neigung der Kanäle g ist derart, dafs der Dampfaustritt aus der Kammer in Richtung der Gasströmung im Kanal c erfolgt und somit die Zugwirkung erhöht.
    Zu jeder Seite der Feuerung sind im Mauerwerk von der Kammer U ausgehende Kanäle H (Fig. 3) vorgesehen, vermittelst deren von der Kammer U aus überschüssiger Dampf in die Kammer d eingeführt wird.
    Ein Theil des von der Antriebsmaschine abgehenden Dampfes wird durch das Rohr i (Fig. 1) einem der vier untersten Züge Z)2 des Kessels zugeführt; aus demselben strömt er durch die Auspurföffhung k in den Schornstein F.
    Auf diese Weise wird ein Theil des Abdampfes zur Abgabe seiner Wärme an das Wasser im untereren Theile des Kessels ausgenutzt, während ein anderer Theil zur Unterstützung der Verbrennung des Heizmaterials und. zur Vermehrung des Zuges in den verschiedenen Theilen der Kesselanlage dient.
    Patent-Aνspruch:
    Eine Feuerung für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit Abdampf gemischten Rauchgase durch einen geneigten Kanal (c) einer hinteren Verbrennungkammer (C) zugeführt werden, während durch einen anderen, von der Antriebsmaschine (P) in einen zwischen dem Feuerungsraum (B) und der Verbrennungskammer vorgesehenen Raum (d) eingeführten und durch Kanäle (g) in den Kanal (c) eintretenden Theil des Dampfes die Zugwirkung erhöht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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