DE115862C - - Google Patents

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DE115862C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/10Baffles or deflectors formed as tubes, e.g. in water-tube boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche an Dampfkesselfeuerungen, vorzugsweise Flammrohrkesseln, zur Verstärkung des Zuges angebracht wird.
Die Erfindung besteht im Wesentlichen in der Anordnung einer Reihe von düsenartigen Hohlkörpern von zweckmäfsig kegelförmiger Gestalt, welche in die Flammrohre eingebaut sind, derart, dafs sie mit ihrem breiteren Ende nach der Feuerung gerichtet sind und dafs das breitere Ende eines jeden Hohlkörpers das schmalere Ende des vorhergehenden Hohlkörpers umfafst, ohne jedoch dasselbe zu berühren. Auf diese Weise bleibt ein Zwischenraum zwischen zwei auf einander folgenden Hohlkörpern, so dafs die der Feuerung entströmenden Heizgase die Hohlkörper von innen und aufsen umspülen können.
Fig. ι und 2 zeigen Längsschnitte einer Ausführungsform der beschriebenen Einrichtung in Verbindung mit einem Lancashire- oder Zweiflammrohrkessel.
Fig. 3 und 4 sind eine Vorder- bezw. Rückansicht des Kessels.
Fig. 5 stellt einzelne der beschriebenen Körper in vergröfsertem Mafsstabe und theilweise im Längsschnitt dar und veranschaulicht die ringförmigen Hohlräume im Innern derselben.
Diese Hohlräume werden entweder durch Rohre mit dem Wasser- und Dampfraum des Kessels oder mit dem Dampfraum allein verbunden, so dafs sie entweder von Wasser oder von Dampf durchströmt werden und so in bekannter Weise gleichzeitig selbst kühl gehalten werden und zur Erhitzung des Wassers bezw. zur Erhöhung des Wasserumlaufes oder zur Ueberhitzung des Dampfes dienen. In Fig. 1 ist die erstere Anordnung dargestellt, in Fig. 2 die zweite. Es ist angenommen, dafs die Hohlkörper in dem einen Flammrohr desselben Kessels dem Umlauf des Wassers im anderen der Dampfüberhitzung dienen sollen.
In den Fig. 1 bis 4 ist α der eigentliche Kessel, b sind die Flammrohre, während c den Feuerungsrost und d die Feuerbrücke bezeichnen. Die in dem rechtsliegenden Flammrohr (Fig. 1) angeordnete Hohlkörperreihe e ist durch ein Zuführungsrohr/ für Wasser mit einem Schlammfänger g in Verbindung gebracht, von dem das Rohr h zum Kessel a führt. Jeder Hohlkörper ist durch Stutzen mit dem Wasserzuführungsrohr/in Verbindung und ebenso mit einem Abzugsrohr z, welches in der Höhe des Wasserspiegels oder etwas über demselben in den Kessel mündet.
In Fig. 2, dem Längsschnitt durch das linke Flammrohr, ist das Zuführungsrohr j, welches dem Zuführungsrohr/ der Fig. 1 entsprechend an sämmtliche Hohlkörper angeschlossen ist, mit dem Dampfraum des Kessels verbunden. Das Abzugsrohr k, welches dem Abzugsrohr i (Fig. 1) entspricht, führt zu den Vorrichtungen, die mit dem überhitzten Dampf gespeist werden sollen.
Nach Fig. 5 ist im Wesentlichen jeder Hohlkörper e durch ein Zuführungsrohr f an die Unterwand durch ein Abzugsrohr i an die obere Wandung des Flammrohres d angeschlossen. Die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 werden indessen vorgezogen, da ein wesentlicher Vorzug derselben darin besteht, dafs die gesammte Hohlkörpergruppe an zwei
Rohre angeschlossen ist und so ein zusammenhängendes Ganzes darstellt, welches in verhältnifsmäfsig kurzer Zeit ohne jede Veränderung des vorhandenen Kessels eingebaut oder herausgenommen werden kann.
Die einzelnen Hohlkörper können, wie in den Figuren dargestellt, ohne jede Verbindung unter einander sein. Dieselben können jedoch auch in einem Gufs hergestellt werden, wobei dann jeder folgende Körper mit jedem vorhergehenden durch eine oder mehrere Rippen verbunden wird. Auch beim Giefsen jedes einzelnen Hohlkörpers kann derselbe mit Rippen versehen werden, um die Centrirung bei dem Einbauen zu erleichtern.
Die Wirkung dieser Einrichtung, welche durch Versuche festgestellt worden ist, besteht in einer bedeutenden Steigerung der Zuggeschwindigkeit der Verbrennungsluft bei sonst gleichen Abmessungen der Feuerzüge und des Schornsteins, so dafs es möglich wird, ohne sonstige Veränderungen der Feuerung in der Zeiteinheit eine gröfsere Wärmemenge in derselben zu erzeugen und dadurch die Leistung des Kessels zu erhöhen.
Durch die dargestellte Anordnung der Zu- und Ableitungsrohre, durch welche die Hohlkörper mit dem Kesselinnferen in Verbindung stehen, kann aufserdem ein starker Wasserumlauf erzeugt werden, welcher genügt, um mit Kesselstein besetzte Kessel zu reinigen und neuen Ansatz zu verhindern.
Anstatt, wie es in den Fig. ι bis 5 dargestellt ist, in jedes Flammrohr nur eine Reihe derartiger Hohlkörper einzubauen, können je nach Bedarf zwei oder mehr Hohlkörperreihen verwendet werden, so dafs es möglich ist, in einem einzigen Flammrohr gleichzeitig zu überhitzen und den Wasserumlauf zu befördern. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 6 dargestellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Flammrohrkesselfeüerung, dadurch gekennzeichnet, dafs in das Flammrohr des Kessels zur Verstärkung des Zuges eine Reihe von hohlwandigen, in der Form von Hohlkegeln oder dergl. gestalteten Körpern, deren Hohlräume mit dem Kesselinneren in Verbindung stehen, derart hinter einander eingebaut ist, dafs das weitere Ende jedes Körpers dem Feuer zugekehrt ist und das engere Ende des nächstvorhergehenden Körpers mit Spielraum umfafst.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. beanspruchten Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hohlkörper an ein einziges Zufiufs- und an ein einziges Abflufsrohr angeschlossen sind, so dafs die Hohlkörperreihe ein Ganzes bildet, welches in einem Stück in einen vorhandenen Kessel eingebaut oder aus demselben entfernt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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