DE852091C - Flammrohr-Rauchrohrkessel mit zwei Flammrohren - Google Patents

Flammrohr-Rauchrohrkessel mit zwei Flammrohren

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DE852091C
DE852091C DEV1388A DEV0001388A DE852091C DE 852091 C DE852091 C DE 852091C DE V1388 A DEV1388 A DE V1388A DE V0001388 A DEV0001388 A DE V0001388A DE 852091 C DE852091 C DE 852091C
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DE
Germany
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tube
flame
smoke
tubes
boiler
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Expired
Application number
DEV1388A
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English (en)
Inventor
Peter Hamacher
Wilhelm Mohr
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Vereinigte Kesselwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Kesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/12Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Flammrohr-Rauchrohrkessel mit zwei Flammrohren Die Erfindung betrifft einen einteiligen zylindrischen Flammrohr-Rauchrohrkessel mit zwei Flammrohren, dessen Wasserraum ober- und unterhalb der Flammrohre von je einem Rauchrohrbündel durchzogen ist, von welchen ein Rohrbündel mit dem Flammrohr- und an seinem anderen Ende mit dem zweiten Rohrbündel durch je eine Gasumlenkkammer in Verbindung steht, und das zweite Rohrbündel an den Fuchs angeschlossen ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung dieser bekannten Kesselbauart, welche sich trotz geringerer Platzbeanspruchung, größerer Einfachheit und Billigkeit durch eine wesentlich höhere Kesselleistung und vor allem durch eine bessere Übersichtlichkeit, Zugänglichkeit und Reinigungsmöglichkeit auszeichnet.
  • Diese Vorteile werden mit der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rauchrohre des oberen und unteren Rohrbündels beiderseits einer durch die Längsachse des Kessels gelegt gedachten senkrechten :Mittelebene eine Gasse frei lassen, die ein Befahren des Kessels zwischen . den Flammrohren ermöglichen.
  • Diese Ausführung gemäß der Erfindung hat unter anderem den großen Vorteil, daß durch die von oben zugängliche Gasse zwischen den Rauchröhren ein bequemer Zugang zu den Flammrohren und den Rauchrohren geschaffen ist, so daß Reinigungs- und Ausbesserungsarbeiten schnell und zuverlässig ausgeführt werden können.
  • Der Kessel kann sowohl als Niederdruck- als auch als Hochdruckkessel verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen mittleren Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgestalteten Kessel mit zwei Flammrohren und zwei verschiedenartig angeordneten unteren Röhrenbündeln und Abb.2 einen senkrechten mittleren Längsschnitt durch den Gegenstand der Abb. i.
  • In der Zeichnung sind mit i die Kesseltrommel und mit 2 und 3 je ein Flammrohr, mit 4 und 5 die Rauchrohre des oberen und mit 6 und 7 des unteren Rauchrohrbündels bezeichnet.
  • An der vorderen Stirnseite sind die Flammrohre 2, 3 vorgezogen und von je einem zylindrischen Kesselteil 8, 9 umgeben, so daß dieselben ebenso wie die Rauchrohre 4 bis 7 ihrer ganzen Länge nach im Wasserraum des Kessels liegen.
  • Die Rauchrohre 4 bis 7 sind an der vorderen Stirnseite an eine für sämtliche Rauchrohre gemeinsame Gasumlenkkammer io angeschlossen, während an der hinteren Stirnseite des Kessels die aus den Flammrohren 2, 3 austretenden heißen Feuergase durch eine zweite Gasumlenkkammer ii den Rauchrohren 4, 5 der oberen Rohrbündel zugeführt werden. Die aus den Rauchrohren 6, 7 austretenden Rauchgase werden durch eine Lenkwand 12 nach unten in den Fuchs 13 geführt. Mit der Klappe 14 kann der Kesselzug in weiten Grenzen geregelt werden. Außerdem ist in dem trichterförmigen Teil 15 im Boden der Gasumlenkkammer i1 ein von außen bedienbarer Schieber 16 vorgesehen, um die sich hier ansammelnde Flugasche nach unten abzuziehen.
  • Für den Fall, daß für den Kessel noch ein Dampfüberhitzer, Luft- oder Wasservorwärmer vorgesehen ist, können diese nachgeschalteten Heizflächen hinter der Rückwand der Gasumlenkkammer ii zwischen Fuchs 13 und den in der Zeichnung nicht dargestellten Schornstein untergebracht werden, wobei durch eine Öffnung 17 ein Teil der heißen Rauchgase unmittelbar aus den Flammrohren zur Beheizung der nachgeschalteten Heizflächen mitverwendet werden kann.
  • In der Scheitellinie der Kesseltrommel i ist ein Mannloch 18 vorgesehen, das durch einen Mannlochdeckel ig verschlossen wird. Um eine Befahrung des Kessels zu ermöglichen, sind die oberen Rauchrohre 4, 5 und gegebenenfalls auch die unteren Rauchrohre 6, 7 so angeordnet, daß in der Kesselmitte eine geräumige Gasse 2o frei bleibt, durch welche der Kessel in seiner ganzen Höhe befahren werden kann. Vergleiche die rechte Seite der Abb. i.
  • In diesem Falle können in den Kesselböden weitere Mannlöcher 21 vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführung läßt es sich meist nicht vermeiden, daß ein Teil der unteren Rauchrohre unter dem Heizerstand 23 liegen, wodurch ein Auswechseln der Rauchrohre erschwert wird. In diesem Falle ist es jedoch beim Erfindungsgegenstand möglich, die Rohre durch einen unter dem Heizerstand angeordneten Kanal ohne weiteres auszuwechseln.
  • Diese Schwierigkeiten können jedoch vermieden werden, wenn die unteren Rauchrohre in einem gewissen Abstand von der tiefsten Stelle der Kesseltrommel verlegt werden, wobei jedoch, um eine ausreichende Zahl von Rauchrohren verlegen zu können, auf eine Gasse zwischen den unteren Rauchrohren verzichtet wird. In diesem Falle wird in den Kesselboden ein Handloch 22 vorgesehen, durch welches der Wasserraum unterhalb der Rauchrohre 7 zugänglich ist. Diese Ausführung ist in der linken Hälfte der Abb. i dargestellt.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Kessel handelt es sich um einen Dreizugkessel, bei welchem die Rauchgase den durch Pfeile kenntlich gemachten Weg durch die einzelnen Züge nehmen, wobei dieselben, am hinteren Kesselende aus den Flammrohren austretend, in die oberen Rauchrohre 4, 5 eintreten, um dann nach dem Verlassen derselben durch die unteren Rauchröhren hindurch in den Fuchs 13 geleitet werden, von wo sie entweder unmittelbar in den Schornstein oder über einen zwischen Fuchs und Schornstein angeordneten Zwischenkanal geführt werden, in welchem die nachgeschalteten Heizflächen untergebracht sind.
  • Außerdem können die Rauchgase beim Austritt aus den Flammrohren in umgekehrter Form zuerst durch das untere Rauchrohrbündel 6, 7 und beim Verlassen desselben durch das obere Rauchrohrbündel 4, 5 gelenkt werden. Bei dieser umgekehrten Gasführung werden die Abgase direkt oberhalb des Kessels abgezogen.
  • Das Auswechseln der Flammrohre ist erforderlichenfalls durch die vordere Bodenaushalsung ohne Entfernung des Kesselbodens selbst möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flammrohr-R,uclirolirkessel mit zwei Flammrohren, dessen Wasserraum Ober- und unterhalb der Flammrohre von je einem Rauchrohrbündel durchzogen ist, von welchen ein Rohrbündel mit dem Flammrohr- und an seinem anderen Ende mit dem zweiten Rohrbündel durch je eine Gasumlenkkammer in Verbindung steht, und das zweite Rohrbündel an den Fuchs angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchrohre (@, 5) des oberen und die Rauchrohre (6, 7) des unteren Rohrbündels beiderseits einer durch die Längsachse des Kessels gelegt gedachten senkrechten Mittelebene eine Gasse (2o) frei lassen, die ein Befahren des Kessels zwischen den beiden Flammrohren (2, 3) ermöglichen.
  2. 2. Flammrohr-Rauchrolirkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Böden der Kesseltrommel in Höhe des unteren Rohrbündels (6, 7) ein :41 annloch (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Flammrohr-Rauchrohrkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasse (2o) zwischen dem oberen Rohrbündel (4, 5) und den beiden Flammrohren (2, 3) nach unten durch das sich über den ganzen Querschnitt unterhalb der Flammrohre (2, 3) erstreckende untere Rohrbündel (6, 7) begrenzt wird, wobei jedoch die Rohre (7) zwischen Rohrbündel und Trommelmantel (i) einen Raum frei lassen, der durch ein Handloch (22) in den Trommelböden gereinigt werden kann.
  4. 4. Flammrohr-Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 3, mit einem an der vorderen Stirnseite des Kessels .vorgezogenen, die Flammrohre umgebenden Wasserringraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserringraum (8, 9) die vordere Gasumlenkkammer (io) durchdringt.
  5. 5. Flammrohr-Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung weiterer Kesselheizflächen, wie beispielsweise Wasser- oder Luftvorwärmer, hinter der hinteren Gasumlenkkammer (11) die Rückwand der letzteren mit einer Öffnung (i7) versehen ist, durch welche ein Teil der aus dem oder den Flammrohren (2, 3) austretenden heißen Rauchgase den nachgeschalteten Heizflächen unmittelbar zugeführt wird.
  6. 6. Flammrohr-Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Gasumlenkkammer (ii) mit einem Flugaschentrichter (Y5) versehen ist, der mittels eines von außen bedienbaren Schiebers (16) im Bedarfsfalle nach unten entleert werden kann. j. Flammrohr-Rauchrohrkessel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rauch-Gaskanal hinter dem dritten Rauchzug eine Regulierklappe (14) eingebaut ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 68 018, 70 093, USA-Patentschrift Nr. 1 039 256.
DEV1388A 1950-06-17 1950-06-17 Flammrohr-Rauchrohrkessel mit zwei Flammrohren Expired DE852091C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943111C (de) * 1952-08-02 1956-05-09 Eisenwerk Theodor Loos G M B H Zweiflamrohr-Rauchrohrkessel mit Umkehrkammer
DE957393C (de) * 1954-04-22 1957-01-31 Scheer & Cie C F Heissdampfkuehler

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70093C (de) * WlTKOWITZER BERGBAU- UND EISENHÜTTEN - GEWERKSCHAFT in Witkowitz Dampfkessel mit kurzen querliegenden Heizröhrenkesseln und einem darüber liegenden Längskessel
DE68018C (de) * H. KLEIN in Mülheim a. Rh Quergetheilter Schiffsdampfkessel
US1039256A (en) * 1908-12-28 1912-09-24 Harry Clifton Steam-generator.

Patent Citations (3)

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