DE541453C - Einzuegiger Dampfkessel - Google Patents

Einzuegiger Dampfkessel

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DE541453C
DE541453C DESCH86662D DESC086662D DE541453C DE 541453 C DE541453 C DE 541453C DE SCH86662 D DESCH86662 D DE SCH86662D DE SC086662 D DESC086662 D DE SC086662D DE 541453 C DE541453 C DE 541453C
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gases
heating
steam boiler
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heating gases
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • F22B1/12Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam produced by an indirect cyclic process
    • F22B1/126Steam generators of the Schmidt-Hartmann type

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Description

  • Einzügiger Dampfkessel Gegenstand der Erfindung ist ein einzügiger Dampfkessel mit einem an den Verbrennungsraum sich anschließenden senkrechten Schacht, den die Heizgase in Richtung von unten nach oben ohne Richtungsumkehr durchstreichen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine der Volumenverminderung der Heizgase annähernd entsprechende Verengung des Durchgangsquerschnittes durch eine etwa waagerecht in das Innere des Schachtes vorspringende, mit einer mittleren Durchgangsöffnung versehene Abdeckung in Form eines Gewölbes und durch den etwa parallel darüberliegenden Boden einer zwischen den seitlich angeordneten rauchgasbeheizten Gegenstromluftvorwärmern liegenden Verteilungskammer für die Verbrennungsluft gebildet.
  • Unmittelbar oberhalb der gewölbeartigen Abdeckung sind keine Heizfläche enthaltende Räume zur Ablagerung der von den Heizgasen mitgeführten Flugasche angeordnet.
  • Die gewölbeartige Abdeckung erfüllt hier also einen doppelten Zweck. Sie soll einerseits in Verbindung mit dem Boden der Luftverteilungskammer den Querschnitt für die Heizgase entsprechend deren Temperatursenkung und der damit verbundenen Volumenverringerung verengen, so daß@die Heizgase auf der ganzen Kessellänge eine annähernd konstante Geschwindigkeit besitzen. Andererseits sollen die von den durch die Abdeckung aus ihrer Bewegungsrichtung abgelenkten Heisgasen mitgeführten Fremdkörper in den hinter der Abdeckung gebildeten toten Räumen sich absetzen können. Diese letzteren sind, um das Entfernen der abgesetzten Fremdkörper zu erleichtern, im Gegensatz zu bekannten Anordnungen mit keiner Heizfläche ausgestattet. Durch die Anordnung der Abdeckung im Innern des senkrechten Schachtes erhält man den weiteren Vorteil, daß das Mauerwerk, welches den Kessel umhüllt, vom Verbrennungsraum bis zum Austritt der Heizgase aus dem Kessel außen und innen senkrecht durchgeführt werden kann, während man bisher die Ouerschnittsverengung für den Durchzug der Heizgase durch entsprechende Einziehung der äußeren Begrenzungswände des Kessels gebildet hat. Die Anordnung der gewölbeartigen Abdeckung im Innern des Schachtes und die Durchführung der senkrechten Begrenzungswände von unten bis oben in gleicher Breite ist jedenfalls einfacher und sicherer auszuführen als ein Mauerwerk mit eingezogenen Seitenwänden.
  • Man hat zwar auch bei einzügigen Dampfkesseln mit einem an den Verbrennungsraum sich anschließenden senkrechten Schacht innerhalb- dieses Schachtes Lenkwände angebracht, welche jedoch nicht den Zweck haben, eine Ouerschnittsverengung entsprechend der Volumenverminderung der Heizgase hervorzurufen, sondern sie sollen die Heizgase aus ihrer senkrechten Richtung in eine waagerechte Richtung ablenken bzw. ihnen einen schlangenförmigen Weg bis zum Eintritt in den Schornstein anweisen. Hierbei bewegen sich die Heizgase also nicht im wesentlichen in senkrechter Richtung von unten nach oben ohne Richtungsumkehr, so wie es bei dem Kessel gemäß der Erfindung der Fall ist. Hier werden die Heizgase aus ihrer Richtung nur an der Stelle der gewölbeartigen Abdeckung abgelenkt, während sie hinter dieser Abdeckung wieder die senkrechte Strömungsrichtung einnehmen.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt einen Kessel in einem Schnitt nach Linie Y-Y der Abb. 2, und Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie X-X der Abb. i.
  • Der dargestellte Kessel ist ein kohlenstaubbefeuerter Kessel, dessen Verbrennungskammer a an den seitlichen, unteren und oberen Wänden mit aus Wasserrohren gebildeter Strahlungsheizfläche ausgestattet ist, in welcher die strahlende Wärme der Feuerung ausgenutzt wird. Oberhalb des eigentlichen Verbrennungsraumes a befindet sich ein senkrechter Schacht u, in welchem übereinander angeordnet sind: die Verdampfungsheizfläche b, der Überhitzer c und der Speisewasservorwärmer d. Das Wasser in den Rohren b wird zum Teil verdampft, und dieser Dampf gibt auf mittelbarem Wege in an sich bekannter Weise durch Heizkörper seine Wärme an das Betr iebskesselwasser in den Obertrommeln e ab. Über diesem Kanal zt befindet sich eine Abdeckung in Gestalt eines Gewölbes k (Abb. 2), an und über welcher der Ouerschnitt des Heizgaskanals as eine Verengung erfährt. Hinter dieser Abdeckung k bilden sich tote Räume g, in welchen sich Ruß, Asche usw. ablagern können, die dann durch Öffnungen da im Mauerwerk des Kessels entfernt oder auch durch mit Druckluft oder Dampf betätigte Abblasevorrichtungen beseitigt werden können.
  • Die vom Verbrennungsraum a aufsteigenden Gase erfahren auf ihrem Wege durch den Schacht 2s. nach den Schornsteinkanälen L keine Umkehr ihrer Bewegungsrichtung, sondern hinter der Abdeckung k nur eine Ablenkung in Richtung der eingezeichneten Pfeile f, wobei sie an den toten Ecken g vorbeistreifen, in denen sich, wie gesagt, Ruß und Asche ablagern können. Die gereinigten Gase bestreichen dann den aus Rohren i bestehenden Luftv orwärmer, welcher in den Kanälen l des Schornsteins untergebracht ist. Die Verbrennungsluft tritt in diesen Vorwärmer i durch Öffnungen in ein, durchströmt die Rohre i von oben nach unten im Gegenstrom zu den Heizgasen und gelangt nach entsprechender Vorwärmung durch die Öffnungen z in eine Kammer o, welche durch Öffnungen q mit den Hohlräumen p der seitlichen Brennkammerwände in Verbindung steht. Von diesen Hohlräumen p gelangt die Luft dann in den unteren Teil der Wände der Verbrennungskammer, aus welchen sie durch Öffnungen s dem Verbrennungsraum a zugeführt wird. Zur besseren Führung der Verbrennungsluft in den Hohlräumen p der Brennkammerwände sind diese mit in Form einer Schraubenfläche angeordneten Lenkwänden z- versehen.
  • Die Stelle, an der 'die Ablagerungsmöglichkeit für Ruß und Asche geschaffen ist, könnte auch vor dem Speisewasservorwärmer d vorgesehen sein. Andererseits könnten auch mehrere Ablagerungsstellen vorhanden sein, z. B. vor dem überhitzer c und vor dem Vorwärmer d.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich eine einfache Ausführung des Mauerwerks, da dieses, wie sich aus der Zeichnung ergibt, vollkommen senkrecht ausgeführt werden kann, ohne Deckengewölbe, mit Ausnahme an den Stellen, wo die Heizgase die mitgeführten Fremdkörper absetzen sollen.
  • Die Führung der Heizgase kann derart sein, daß, wie bereits gesagt, eine Verengung des Heizgasquerschnittes vorgenommen wird. Andererseits kann auch ein Teil der Heizgasmenge kurzgeschlossen werden z. B. vermittels einfacher Klappen t (Abb.2), die beispielsweise in der Mitte der Rohrbündel für den Verdampfer, Überhitzer und Vorwärmer angeordnet sind, so daß je nach der Stellung dieser Klappen ein Teil der Heizgase durch den Raum zwischen den Teilen b, c, d oder an den Seiten zwischen den Rohrbündeln und dem Mauerwerk entlang geführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzügiger Dampfkessel mit einem an den Verbrennungsraum sich anschließenden senkrechten Schacht, den die Heizgase in Richtung von unten nach oben ohne Richtungsumkehr durchstreichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Volumenverminderung der Heizgase annähernd entsprechende Verengung des Durchgangsquerschnittes durch eine etwa waagerecht in das Innere des Schachtes vorspringende, mit einer mittleren Durchgangsöffnung versehene Abdeckung in Form eines Gewölbes (k) und den etwa parallel darüberliegenden Boden (j) einer zwischen den seitlich angeordneten rauchgasbeheizten Gegenstromluftvorwärmern (z) liegenden Verteilungskammer (o) für die Verbrennungsluft gebildet ist. z. Dampfkessel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB unmittelbar oberhalb der gewölbeartigen Abdeckung (k) keine Heizfläche enthaltende Räume (g) zur Ablagerung der von den Heizgasen mitgeführten Flugasche angeordnet sind.
DESCH86662D 1928-01-11 1928-06-01 Einzuegiger Dampfkessel Expired DE541453C (de)

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DESCH86662D Expired DE541453C (de) 1928-01-11 1928-06-01 Einzuegiger Dampfkessel

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