DE469623C - Gliederkessel mit in seinem Fussrahmen unter den Heizgliedern angeordneten Abgassammelkammern - Google Patents

Gliederkessel mit in seinem Fussrahmen unter den Heizgliedern angeordneten Abgassammelkammern

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DE469623C
DE469623C DESCH79726D DESC079726D DE469623C DE 469623 C DE469623 C DE 469623C DE SCH79726 D DESCH79726 D DE SCH79726D DE SC079726 D DESC079726 D DE SC079726D DE 469623 C DE469623 C DE 469623C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

Description

  • Gliederkessel mit in seinem Fußrahmen unter den Heizgliedern angeordneten Abgassammelkammern Die Erfindung betrifft einen Röhrengliederkessel, bei' dein die Abgassammelkarnmern itn Fußrahmen unter den Heizgliedern angeordnet sind. Bei den bekannten Gliederkesseln dieser Art sind die zum Regeln des Rauchgasstromes dienenden Vorrichtungen meistens außerhalb des Kessels im Rauchgasabzugstutzen angeordnet. Bei diesen Kesseln werden die Rauchgase aber insofern nur sehr unvollkommen ausgenutzt, als sie, den Weg der geringsten Widerstände bevorzugend. in derHauptsache nur die detnRauchgasabzugstutzen am nächsten liegenden Heizflächen bestreichen. Dies hat zur Folge, daß ein beträchtlicher Teil der Heizwände nur unvollkommen ausgenutzt wird und daß die Rauchgase ihre Wärme nur zum Teil abgeben und den Abzugstutzen mit verhältnismäßig hoher Temperatur verlassen.
  • Uni diesem Mangel zu begegnen, hat man innerhalb des Kessels in den Rauchkanälen der Kesselglieder mehrere einzeln zu bedienende Klappen angeordnet. Abgesehen davon, daß derartige Klappen die Ablagerung von Ruß und Flugasche begünstigen, ist ihre Bedienung umständlich; auch kann man eine die Widerstände der Gaswege voll ausgleichende Regelung mit diesen Klappen nicht erzielen. Bekannt ist es auch, in den Rauchabzugskanälen Trennwände anzuordnen, die zwecks Regelung mit veränderlichen, Durchgangsöffnungen versehen sind. Auch diese Anordnung konnte aber nicht in jeder Beziehung befriedigen.
  • Erfindungsgemäß sind die gekennzeichneten Mängel dadurch behoben, daß von der Abgassammelkammer durch eine längslaufende Scheidewand ein zum Abzugstutzen führender Abzugskanal abgeteilt ist und daß in der Scheidewand Durchlaßöffnungen angeordnet sind, deren uerschnitt sich nach dem Abzugstutzen hin- in bekannter Weise verringert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt den Kessel im Querschnitt durch den Fußrahmen, Abb. z einen Schnitt nach Linie a-b der Abb. i bei abgebautem Röhrenkessel und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Kesselmantel.
  • Die Abb. 4. und 5 zeigen etwas abgeänderte Ausführungsformen des Kessels.
  • Der Fußrahmen, in dem die Regelvorrichtungen angeordnet sind, besteht aus den äußeren Wänden a mit dem Abzugstutzen b. Die beiden Längswände c bilden den Abschluß zum Aschenfall unter dem Rost. Die Räume zwischen den Wänden a und c bilden die Abgassammelkammern.
  • Zur Bildung von Abzugskanälen sind in den . Abgassammelkammern längslaufende Scheidewände d mit Durchlaßöffnungen d' angeordnet, deren Querschnitt sich in bekannter Weise nach dem Abzugstutzen b hin verringert. Dadurch wird der Widerstand für den Durchgang der Rauchgase nach dein Stutzen b hin vergrößert. Dies bewirkt, daß die Gase ihren Weg nach den größeren Öffnungen geringeren Widerstandes nehmen und so gleichmäßig auf die ganze Kesseltiefe verteilt werden und alle Heizflächen bestreichen.
  • Um nun die Durchgangsöffnung d' auch den Zugverhältnissen anpassen zu können, sind auf den Trennwänden d Schieber e mit den Öffnungen d' der Trennwände d ähnlichen Öffnungen e' vorgesehen. Diese Schieber e können von der Vorderseite des Kessels aus mittels einer aus dem Hebel f, der Welle g, dein Hebel 1a und der Stange i gebildeten Stellvorrichtungen derart auf den Trennwänden d gegenüber den Öffnungen d' verscboben werden, daß diese Öffnungen mehr oder weniger je nach den Zugverhältnissen gedrosselt werden.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i bis 3 ist eine wagerechte Bewegung - der Schieber angenommen.
  • Man kann aber auch senkrecht bewegliche Schieber verwenden, wobei sich die Einrichtung noch vereinfacht. Die Abb. 4 und 5 geben Beispiele hierfür. Die Trennwand d ist nach Abb. 4. mit einer einzigen entsprechend langen Durchgangsöffnung L versehen, über der ein senkrecht beweglicher Schieber rii, mit schräger Unterkante verstellbar ist.
  • Abb. 5 zeigt ein Beispiel, bei dem in der Trennwand d wieder Öffnungen d' wie bei dem ersten Beispiel vorgesehen sind. Die Anbringung von Schlitzen in dem Schieber in ist hier entbehrlich, da nur -die Unterkante des Schiebers wirkt.
  • Die Schlitze d' in der Trennwand können auch bei wagerecht beweglichen Schiebern mit schräger Unterkante fortfallen, also nur eine lange öffnung l vorgesehen werden wie in Abb. q.; der Schieber muß dann nur größere Länge und Hub erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederkessel mit in seinem Fußrahmen unter den Heizgliedern angeordneten Abgassammelkammern, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abgassammelkammer ein zum Abzugstutzen (b) führender Abzugskanal durch eine längslaufende Scheidewand (d) abgeteilt ist, deren Durchlaßöffnungen (d') sich in bekannter Weise nach dem Abzugstutzen (b) hin verringern.
DESCH79726D 1926-08-10 1926-08-10 Gliederkessel mit in seinem Fussrahmen unter den Heizgliedern angeordneten Abgassammelkammern Expired DE469623C (de)

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