DE431266C - Fuellschachtfeuerung fuer seitlichen unteren Abbrand - Google Patents

Fuellschachtfeuerung fuer seitlichen unteren Abbrand

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DE431266C
DE431266C DET28780D DET0028780D DE431266C DE 431266 C DE431266 C DE 431266C DE T28780 D DET28780 D DE T28780D DE T0028780 D DET0028780 D DE T0028780D DE 431266 C DE431266 C DE 431266C
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DET28780D
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GEORG TUXHORN DIPL ING
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GEORG TUXHORN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • F23B90/04Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
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Description

  • Füllschachtfeuerung fier seitlichen unteren Abbrand. Es ist beiden Füllschachtfeuerungen für seitlichen unteren Abbrand bereits bekannt, den Füllschacht mit senkrechten ;Kanälen zu tumgeben, die der Gas- und Luftzuführung dienen.
  • Bei der Füllschachtfeuerung gemäß der Erfindung wird die Anordnung dieser Kanäle oder ihrer Mündungen so getroffen, daß ein Weg gegeben ist, auf dem die vorgewärmte Luft durch den Brennstoff hindurchstreichen kann, wodurch auch die Trocknung stark wasserhaltigen Brennstoffes gewährleistet wird.
  • Die an der Gasabzugsseite des Füllschachtes liegenden Luft- und Gaskanäle münden zu diesem Zwecke unten frei in der Breninzon:e, aus. Die übrigen Luft- und Gaskanäle sind unten geschlossen und durch einen Sammelkanal verbunden, während die Gaskanäle oben. durch einen Sammelkanal an die Gaskanäle der AbziLgsseite angeschlossen sind.
  • Um mit der Feuerung entweder hochwertige Brennstoffe, wie Koks, oder Brennstoffe mit mehr oder weniger Wasser und bituminösen Bestandteilen verbrennen zu können, kann man gemäß der Erfindung die Luftkanäle oben in einen Luftraum mit regelbarem Einlaß münden lassen und zur Überleitung der Luft in die einzelnen Kanäle eine beliebige Regelvorrichtung, z. B. einen Schieber oder Klappen, vorsehen.
  • Die Trocknung des Heizstoffes kann weiter begünstigt werden, wenn der Füllschacht aus übereinanderliegendentrichterförmigen Abschnitten besteht, die an den Stoßflächen ringförmige, durch Schlitze mit den Gaskanälen verbundene Hohlräume bilden.
  • In der Zeichnung sied zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 7 einen Zimmerofen, die Abb.8 und 9 eine Vorfeuerurng. Abb. 2 und 3 sind Abwicklungen der zwischen den beiden Gehäusen liegenden Kammern. Abb..l bis 7 stellen Querschnitte durch den Zimmerofen nach Abb. i dar. Um den Füllschacht sind Gaskammern a angeordnet, die mit dem Füllschacht durch Schlitze U verbunden sind. Zwischen je zwei Gaskammern a liegen die Luftkammern c, die seitlich keine öffnungen haben. Während die Kammern a völlig durch die Deckplatte d nach oben abgeschlossen sind, münden die Luftkammern c in den Luftraum -e (4bb. i), in den Luft von außen durch einen Schieber f, eine Rosjette o. dg ,l. :eingelassen werden kann. Die Luftkammern c sind oben durch einen durch eine Stange L drehbaren g mehr oder weniger zu öffnen.
  • Während die nach dem :ernten Zuge zu gelegenen Kammern a und c (s. auch Abb. 2 und.3) unten offen-siind, sind die nach der Rückwand des Ofens gelegenen Kammern a und c geschlossen. Die hinteren Kammern a und c unterscheiden sich von den vorderen auch noch dadurch, daß die Trennwände nur bis zu dem Punkte lt nach unten geführt sind, so daß sich unten eine Verbindungskammer i für die Kammern a und c bildet. Entsprechend der unteren Verbindungskammer i ist oben ein Verbündun:gskanal k für die rückwärts gelegenen Kammern a ;gebildet, der weiter nach den vorn gelegenen Gaskammern a geführt ist, d. h. also, die Gaskammern a sind oben miteinander verbunden.
  • In den Abb. 8 und 9 ist m der innere und n der äußere Gehäuseteil. Die Gas- und Luftführung isst hier genau die gleiche wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel. Nur strömen hier die Verbrennungsgase unmittelbar in den Kessel, nachdem sie nur einen Teil der Gehäusewand beheizt haben. An Stelle .des Ringes g dient hier eine Klappe o zur Umschalitung der Oberluft.
  • Die Wirkungsweise der Feuerung ist die folgende: Der Brennstoff ist in dem Füllschacht vom' Rost aus bis oben hin aufgeschichtet. Durch den unteren Rost tritt Luft in den Brennstoff ein, so daß unten die Brennzone gebildet wird. Die Heizgase umspülen den Füllschacht allseitig, so daß der Brennstoff in ihm erwärmt wird :und bei entsprechenden Temperaturen seinen Wassergehalt und bei höheren. Temperaturen seinen Gasgehalt abgibt. Wasserdämpfe und Gase können durch die Schlitze b in die Kammern a entweichen. Infolge des auf die Kammern wirkenden Schornsteinzuges werden die Gase der vorderen Kammern gleich nach unten nach der Brennzone gesaugt, während die Gase der hinteren Kammern zuerst nach oben steigen, alsda mit durch den Verbind-ungskanal k in die vorderen Kammern a übertreten und nun erst nach unten gesaugt werden. Der Ring g mit seinen verschiedenen Öffnungen ist so durch die Zugstange L eingestellt, daß die durch den Schieber f eintretende Oberluft nur in die vorderen Kammern c eintritt und nach unten in den Feuerraum geführt wird. Hier mischt sich die Oberluft mit dem durch die Kammern a nach derselben Stelle hin geführten Gase, und zwar an eines Stelle, an der hohe Temperaturen herrschen, so daß die Verbrennung der Gase gewährleistet ist, ohne in den Füllschacht einzutreten und den Brennstoff zu bestreichen.
  • Ist der gashaltige Brennstoff sehr feucht, so kommt es darauf an, ihn gut vorzutrocknen, ehe er auf den Rost anlangt, da sonst das Feuer erlöschen würde. Um dieses zu erreichen, wird der Ring g mittels der Stange L umgeschaltet, und zwar derart, daß die Luft nicht in die vorderen Luftkammern c, sondern in die rückwärts gelegenen Kammern c eintritt. Die Luft nimmt zunächst ihren Weg nach unten, tritt in den Verbindungskanal i ein und steigt von hier aus in den rückwärts gelegenen Kammern a nach oben. Diese Luft ist sehr warm geworden, da die Wände der Kammern von außen durch die Heizgase bestrichen werden. Durch die Schlitze b ist eine Verbindung zwischen denn im Füllschacht enthaltenen Brennstoff und der in den Kammern a nach aufwärts steigenden warmen Luft a vorhanden. Die in dem Brennstoff enthaltenen Wasserdämpfe können von der Luft aufgenommen und mit fortgetragen werden. Die Luft steigt durch die hinteren Kammern a nach oben, durch den Verbindungskanal k nach vorn und in den vorderen Kammern a, in denen ebenfalls wieder durch die Schlitze: b eine Verbindung zwischen Luft und Brennstoff hergestellt ist, nach unten. Es wird also der Brennstoff von der Luft völlig umspült. Ferner aber auch ist es je nach Körnung des Brennstoffes möglich, daß die warme Luft beim Durchstreichen der hinteren Gaskammern a in die Schlitze b eindringt und in den Brennstoff eintritt oder mittels des durch die konischen Flächen gebildeten überdachten Hohlringes in die vorderen Kammern a übertritt. Das wird vor allen Dingen der Fall sein, wenn der Brennstoff nicht ganz feinkörnig ist. Dann wird vor allem in der unteren Zone die warme Luft aus den hinteren Kammern a durch die Schlitze und den Füllschacht hindurch nach den vorderen Kammern a geleitet werden und das Luft-, Gas- und Wasserdampfgemis-ch in die Brennzone eintreten, wo eine derartige Temperaturerhöhung eintritt, daß die Verbrennung der Gaze erfolgt.
  • Ist der Oberteil des Füllschachtes vieleckig, dann kann die Ob.erluftzuführung durch Klappen, wie in Abb.8 und 9 dargestellt ist, an Stelle des in der vorher beschriebenen Feuerung verwendeten Ringschiebers erfolgen.
  • Die Erfindung gestattet auch, nicht gashaltige und trockene Brennstoffe zu verfeuern, wenn die Luftzuführungsöffnung abgeschlossen ist. Die Feuerung kann also bei sämtlichen Brennstoffarten Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANSPRÜci-ir: i. Füllschachtfeuerung für seitlicher. unteren Abbrand mit den Füllschacht umschließenden senkrechten Kanälen, die der Gas- und Luftführung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gasabzu,gsseite des Füllschachtes liegenden Luft- und Gaskanäle (c, a) unten frei in der Brennzone ausmünden, während die übrigen Luft-und Gaskanäle (c, a) unten geschlossen und durch einen Sammelkanal (i) verbunden und die Gaskanäle (a) oben durch einen Sammelkanal (k) an die Gaskanäle der Abzugsseite angeschlossen sind. z. Füllschachtfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (c) oben in einen Luftraum (c) mit regelbarem Einlaß (f) münden und zur Verteilung der Luft auf die Kanäle (c) ein Schieber (g) vorgesehen ist. 3. Füllschachtfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht aus übereinanderli:egenden trichterförmigen Abschnitten besteht, die an den Stoßflächen ringförmige, durch Schlitze (b) mit den Gaskanälen (a) verbundene Hohlräume bilden.
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