DE428879C - Drehbare Trommelfeuerung - Google Patents

Drehbare Trommelfeuerung

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DE428879C
DE428879C DES64222D DES0064222D DE428879C DE 428879 C DE428879 C DE 428879C DE S64222 D DES64222 D DE S64222D DE S0064222 D DES0064222 D DE S0064222D DE 428879 C DE428879 C DE 428879C
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DE
Germany
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drum
jacket
air
fuel
divided
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Expired
Application number
DES64222D
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English (en)
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Appareils Manutention Fours Stein SA
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Appareils Manutention Fours Stein SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/30Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber
    • F23B1/34Combustion apparatus using only lump fuel characterised by the form of combustion chamber annular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Drehbare Trommelfeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf drehbare Trommelfeuerungen, deren Trommel am Beschicktingsende an den Verbrennungsraum angeschlossen und mit einem luftzuführenden, in einzelne Kammern unterteilten Mantel umschlossen ist.
  • Von diesen bekannten Feuerungen unterscheidet sieh die Trommelfeuerung gemäß kn der Erfindung dadurch, daß der Abteilwände besitzende Mantel von einem zweiten Mantel unigeben ist und der Zwischenraum zwischen beiden 'Mänteln durch Wände, die sviiimetrisch Iti den Abteilwinden des ersten Mantels sind, in mehrere Abteile geteilt ist, deren jedes unterhalb der Trommel in einet, Trichter ausläuft und durch ein mit einem Veatil versehenes Rohr mit einem Ventilator oder Gebläse in Verbindung steht. Durch diese Art Und Regelung der Luftztifuhr zum Troinnielmantel und zur Trommel selbst wir,1 eine wirksame Verbrennung minderwertigen Brennstoffs ge-,vährleistet.
  • Die Zeichnung stellt eine Atisführungsforin des Erfindungsgegenstandes beispielsweisc dar.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Feuerung zum Verbreimen von Wirtschaftsabfillen in Verbindun g mit einem Wasserröhrenk-essel, der einen Lufterbitzer enthält. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der ALI). i.
  • Die gelochte, durch ein Zalingetriebe i-t in Umdrehung versetzte Trommel 1:2 besitzt eine durchlöcherte Auskleidung 24, die mit der Trommel einen ringförmigen, sich nur über einen Bruchteil der Trorni-nellän-e er-ZD streckenden Mantel:25 bildet. Der vor dein Mantel liegende Trommelteil ist durch feuerfesten Stoff 26 geschützt. Der Mantel 25 ist durch Querwände 2,7 und Längswände 28 (s. Abb. 2') in eine Anzahl von Abteilen unterteilt. Der ringförmige Mantelteil der Trommel ist noch von einem zweiten Mantel 29 umgeben, der durch Wände 3o, die syirinietrisch zu den Wänden:27 des Innenmantel,-angeordnet sind, in mehrere Abteile geteilt ist. Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Mantel 29 sich um die oberen Teile der Trommel 12 herum erstreckt. Unterhalb der Trommel 1-7 bildet der Mantel 29 eine seiner Längsteilung entsprechende Anzahl von Trichtern 31. jeder Trichter und sein zugehöriger Ab- teil irn Mantel 29 ist von dem benachbarten durch VerschlUßteile 32 getrennt und an seinem engeren Teil an ein Rohr 33 angeschlossen, das mit einem Ventil 34 versehen ist. jedes Rohr 33 ist mit dein Auslaß eines nicht veranschaulichten Gebläses oder Ventilators verbunden, dessen Einlaß mit dein Luftaustritt des Erbitzers 5 verbunden ist oder unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung steht. Anstatt eine gewisse Anzahl von Ventilatoren oder Gebläsen zu verwenden, könnte ein einziges Gebläse Verwendung finden, dessen Auslaß mit den verschiedenen Rohren 3, zu verbinden wäre, Eine Danipfleitun- kann init einem oder mehreren Trichtern31 verbunden werden, und zwar derart, daß Dampf allein oder zusammen mit Luft in einen oder alle Abteile des Mantels25 einströmen kann. Ein Rohr 35 ist an seinem einen Ende mit einem Ge- bläse und an seinem anderen Ende mit dein Aschenbehälter oberhalb des Wasserverschlusses verbunden. Ein anderes ROI'r36 führt von dem einen der Trichter31 nach dem oberen Teil des Aschenbehälters 21- 37 sind Ringe von gleicher Abmessung, die in gewisser Entfernung voneinander im Innern des Troiiiinelzvlinders 1:2 angeordnet sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsforni sind diese Ringe so weit voneinander entfernt angeordnet, daß sie mit den Wänden:27 des Mantels 25 zusammenfallen. An dem imteren Tronimelende ist ein anderer Ring e38 von größerem Innendurcbmesser angebracht. Der am oberen Ende des Trichters 7 eingeschüttete Brennstoff fällt in den Kanal 8, aus welchem er durch den Stößer 9 ausgetrieben wird und in den ungelochten Teil:26 der geneigt gelagerten Drehtrommel gelangt. Von hier rutscht er in den durchlöcherten Teil der Trommel und wird hier verbrannt. Die vorher erhitzte oder nichterhitzte Verbrennungsluft wird mittels eines oder mehrerer Gebläse durch die Rohre 33 in die Trichter 31 gedrückt und gelangt schließlich in die verschiedenen Abteile des Mantels 25 und durch sie hindurch zu dem auf dem Trommelboden entlanggleitenden Brennstoff. Sie kann aber auch durch das Rohr 35, den Aschenbehälter 21 und das Rohr 36 in die Trichter 3 1 eingeführt werden. Die Luftzufuhr zu den Abteilen des Mantels 25 regelt sich auf unabhängige Weise. Der Brennstoff geht infolge der Neigung und Drehung der Trommel von einem Ende derselben bis zum andern hindurch, und die am unteren Ende austretende Asche fällt in den Behälter 21. Die Luft, die durch den Behälter 21 hindurchgeht, wird durch die Berührung mit der Asche erhitzt. Die Verbrennungsgase gehen durch den oberen Teil der Trommel 12 in die Kanäle ig und von hier zu einem zweiten VerbrennungsraUM 2.
  • Befindet sieh der Brennstoff auf dem nichtgelochten Teil 26 der Drehtromniel, so ist er einer Trocknungseinwirkung unterworfen und wird hier teilweise vergast. Die Ringe 37, 38 regeln den Durchgang des Brennstoffs b entlang dein Trommelboden und zwingen ihn, verschiedene Höhenlagen einzunehmen. Die Drehung der Trommel, die auch durch eine andere Bewegung ersetzt werden kann, zwirigt den Breniistoff, beständig seinen Platz zu wechseln, wodurch die Bildung von Kaminen in dein Brennstoff verhindert wird und eine fast gleichbleibende Dichtigkeit des Brennstofffs aufrechterhalten wird.
  • Die Verschlässe3:2 können dauernd in der angegebenen Lage befestigt sein; sie können Z, ZD auch um die Trommeli2 herum einstellbar sein, um die Anzahl oder Lage der Mantelabteile, welche die Luft von den Trichtern her erhalten, abändern zu können. Die durch jeden Trichter den Mantelabteilen gelieferte Luftincn-c ist durch die Ventile 34 einstell-ZD bar. Auch kann die Drennstoffzufuhr so ge- regelt werden, daß der Brennstoff in der Trommel vollständig verbrannt wird.
  • Die Luftzufuhr kann auch so eingestellt werden, daß die Feuerting ähnlich einem Gas-,erzeuger arbeitet, wobei der gesamte Brennstoff oder nur ein Teil vergast wird und das Gas dann in der Verbrennungskammer 2 verbrannt wird. Außerdem kann der Zuführungsdruck- der Luft ein solcher sein, daß sehr feine Staubteilchen, die im Brennstoff enthalten s s ind, ausgetrieben werden und unmittelbar in die Verbrennungskaminer 2 gelangen, wo sie in derselben Weise oder auf ähnliche Weise verbrannt werden wie pulverisierte Brennstoffe.
  • Anstatt sich einer durchgehenden Troininel zu bedienen, kann die Trommel auch aus zwei Teilen verschiedenen Durchmessers hergestellt sein, die mit einem kegligen Teil oder einem umlaufenden Teil von kegliger Form verbunden sind, wobei der angestaute Brennstoff in dein einen oder anderen Falle in dem s Teil verbrannt wird, der den größten Durch-111CSSCI7 besitzt.

Claims (1)

  1. PATr"XT-A-.-" SPRUCH # Drehbare Trommelfeuerung, deren Trommel am Beschickungsencle an den Verbrennungsraum angeschlossen und mit einem luftzuführenden, in einzelne Kamiiiern unterteilten Mantel unischlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilände (27) besit7ende Mantel (:25) von einem zweiten Mantel (29) umgeben ist und der Zwischenraum zwischen beiden Mänteln durch Wände (30), die symi-rietrisch zu den Abteilwänden (27) sind, in mehrere Abteile geteilt ist, deren jedes unterhalb der Trommel in einen Trichter (31) ausHluft und durch ein mit einem Ventil (34) versellenes Rohr (33) mit einem Ventilator oder Gebläse in Verbindun- steht. ZD
DES64222D 1922-11-07 1923-11-03 Drehbare Trommelfeuerung Expired DE428879C (de)

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GB428879X 1922-11-07

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DES64222D Expired DE428879C (de) 1922-11-07 1923-11-03 Drehbare Trommelfeuerung

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DE (1) DE428879C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1526103B1 (de) * 1964-11-04 1970-08-27 Soudure Autogene Francaise Drehrohrofen zur kontinuierlichen Veraschung von Abfaellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1526103B1 (de) * 1964-11-04 1970-08-27 Soudure Autogene Francaise Drehrohrofen zur kontinuierlichen Veraschung von Abfaellen

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