DE129121C - - Google Patents

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DE129121C
DE129121C DE1900129121D DE129121DD DE129121C DE 129121 C DE129121 C DE 129121C DE 1900129121 D DE1900129121 D DE 1900129121D DE 129121D D DE129121D D DE 129121DD DE 129121 C DE129121 C DE 129121C
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Germany
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ribs
cylinders
dry material
hollow
cylinder
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DE1900129121D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/145Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of non-perforated panels or baffles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 129121 KLASSE 82«.
in PARIS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dazu dient, pulverförmige oder körnige Stoffe, wie z. B. Fruchtkörner, Salze, gemahlenen Gips u. s. w., zu trocknen und auch zu rösten. Es kommt darauf an, dafs die Vorrichtung von über einander liegenden, eine hohle Säule bildenden und zur Aufnahme des Trockengutes dienenden grofsen Hohlcylindern und kleinen Hohlcylindern gebildet wird. Diese Hohlcylinder sind mit ringförmigen schrägen Rutschflächen zum Durcheinandermengen des Trockengutes und mit inneren und äufseren radialen Vertheilungsrippen zur gleichmäfsigen Vertheilung des Trockengutes versehen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt nach C-D der Fig. 2,
Fig. 5 veranschaulicht in einem senkrechten Schnitt die Bauart eines inneren Hohlcylinders, und in einem Grundrifs die gegenseitige An-· Ordnung der inneren und äufseren Hohlcylinder,
Fig. 6 zeigt die Ausfuhrungsform eines äufseren Hohlcylinders im Schnitt und Grundrifs,
Fig. η ist ein waagrechter Schnitt nach E-F-G-H der Fig. 1.
Die Vorrichtung trägt oben einen Trichter a, welcher auf einem mit Kanälen c versehenen Ring b aufsitzt. In diesem Trichter ist ein Vertheilungskegel d angeordnet, der mit Rippen versehen ist (Fig. 1 und 3).
Der Ring b ruht auf einem Hohlcylinder, der aus Cylinderpaaren ef besteht. Die Cylinder e und f dieser Cylinderpaare liegen derart in einander, dafs die kleineren Cylinder e längs der Mittelachse einen Heizkanal bilden. Die Cylinder e besitzen aufsen eine schräge Rutschfläche g und radial verlaufende Vertheilungsrippen h. Die 'gröfseren Cylinder f dagegen sind auf der Innenseite mit Rutschflächen ι und Vertheilungsrippen j versehen und uinschliefsen die Cylinder e. Die radialen Rippen der beiden Cylinder sind deswegen angeordnet, um die Cylinder derart in einander legen zu können, dafs für das zwischen ihnen liegende Trockengut Hindernisse, wie in Fig. 5 darge^ stellt, gebildet werden. :
Die auf diese Weise aus den Theilen eund/ zusammengesetzten Hohlcylinder sind von einem cylindrischen Mantel k umgeben, durch den der freie Raum / gebildet, wird, der zum Durchgang für die Heizgase dient und in den Rauchkanal m endigt, der um den Ring b liegt und mit einer Austrittsdüse n versehen ist, welche eine Regulirklappe enthält.
Im unteren Theile der Vorrichtung befindet sich eine Feuerung 0, welche von zwei Platten ρ überdeckt wird, über denen schräge Flächen q liegen. Diese Flächen haben Rippen (Fig. 7). Zwischen ihnen und den Platten ρ ist ein freier Raum.
An der Vorrichtung sind aufserdem zwei Schützen r angeordnet, die mittels Handrades und Schraube oder auf andere Art und Weise bethätigt werden.
Lagerexemplar
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Feuerung in Betrieb gesetzt ist, entwickelt sich eine bestimmte Menge Heizgase, welche theilweise in den mittleren, von den Cylindern e (Fig. i) gebildeten Kanal eintreten, theilweise durch die Oeffnungen s in den Raum / gelangen. Die in den mittleren Kanal eintretenden Gase bestrahlen die ganze Innenfläche, welche die Wärme auf die schrägen Flächen g und Rippen h überträgt. Hierauf wirken die Heizgase auf den oberen Theil des Apparates, bestrahlen die Innenwandung des Kegels d, wodurch die Wärme den äufseren Rippen dieses Kegels mitgetheilt wird. Hierauf treten die Gase durch die Kanäle c des Ringes b in den Ringkanal m, erwärmen den Mantel des Trichters α und entweichen schliefslich durch die Düse η nach aufsen.
Die Gase, welche durch den Kanal / den gröfseren Cylindern f zugeführt werden, rufen dieselbe Wirkung wie die den kleineren Cylindern zugeführen Gase hervor, sie durchziehen den Ringkanal m, bestrählen die Innenwandung des Kegels d und den Trichter a und gelangen durch (die Düse η nach aufsen.
Das in den Trichter eingeschüttete Trockengut vertheilt sich auf die ganze Oberfläche des mit Rippen versehenen Kegels <f, fällt auf den Ring b, vertheilt sich über die Kanäle c, fällt und vertbeilt sich auf die Rippen h des ersten kleinen Cylinders e, trifft dann die schräge Ringfläche g, fällt hierauf auf den ersten grofsen Cylinder f, vertheilt sich über die Rippen j und gelangt dann auf die schräge Fläche /. Von hier aus fällt die Masse von Neuem auf die Rippen h des zweiten kleinen Cylinders e, auf die Fläche g, den zweiten grofsen Cylinder _/, dann auf die Rippen j und schliefslich wieder auf die schräge Fläche i. Dies wiederholt sich wasserfallartig so oft, bis die Masse an die Austrittsöffnungen des Trockners gelangt, wo sie von Hand oder auf sonstigem Wege weggenommen wird. ί
Wenn die Masse durch die Oeffnungen ν in dem Untertheil der Vorrichtung anlangt, fällt sie auf die schrägen Flächen q, vertheilt sich zwischen den Rippen dieser Flächen, deren Unterseite von den Deckplatten ρ des Feuerherdes durch eine Luftschicht getrennt ist. Die Entfernung zwischen dieser Platte ρ und den Flächen q kann beliebig gewählt werden; sie mufs aber immer derart sein, dafs der Luftstrom, welcher zwischen ihnen hindurchgeführt wird, den Rippen und den Flächen q die zu einer vollkommenen Wasserentziehung nothwendige Temperatur beläfst. Das Trockengut verläfst die Vorrichtung durch die Schützen r.
Bei dieser Vorrichtung kommt das Arbeitsgut mit der Flamme nicht in Berührung, es wird infolge dessen von derselben auch nicht verunreinigt; der getrocknete Gips kommt vollkommen weifs ütid rein nach aufsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Trocknen oder Rösten pulverförmiger oder körniger Stoffe, bei der über einander liegende, eine hohle Säule bildende und zur Aufnahme des Trockengutes dienende grofse Hohlcylinder (f) und kleine Hohlcylinder (e) mit ringförmigen schrägen Rutschflächen (i g) zum Durcheinandermengen des Trockengutes dienen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rutschflächen mit inneren und äufseren radialen Vertheilungsrippen (j h) zur gleichmäfsigen Veftheilung des Trockengutes versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1900129121D 1900-07-19 1900-07-19 Expired DE129121C (de)

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DE (1) DE129121C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911358C (de) * 1951-04-11 1954-05-13 Westofen G M B H Schachtofen zum Brennen von Ton
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ITPR20080079A1 (it) * 2008-11-19 2010-05-20 Imas S P A Silos per l'essicazione di prodotti e/o composti a granulometrie varibili, polveri, scaglie e granuli

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