DE379730C - Schachttrockner - Google Patents
SchachttrocknerInfo
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- DE379730C DE379730C DEH80357D DEH0080357D DE379730C DE 379730 C DE379730 C DE 379730C DE H80357 D DEH80357 D DE H80357D DE H0080357 D DEH0080357 D DE H0080357D DE 379730 C DE379730 C DE 379730C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/001—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
- F26B17/002—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with floors which may rotate and turn over as a whole or in part, e.g. around a horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Schachttrockner. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schachttrockner, in welchem in bekannter Weise übereinander eingebaute Kipproste zur Weiterbeförderung des zu trocknenden Gutes vorgesehen sind. Durch die Erfindung soll ein Schachttrockner geschaffen werden, der im ununterbrochenen Arbeitsgang ohne Verluste an Trockenluft zum Trocknen insbesondere solcher Stoffe geeignet ist, die leichtflüchtige Stoffe (z. B. Harze, ätherische Öle u. dgl.) enthalten. Dieser Zweck soll der Erfindung gemäß dadurch erreicht werden, daß der Schachtraum über und unter den Rosten durch mehrere Reihen dicht schließender Klappen derart abschließbar ist, daß die Beschickung und Entleerung der Roste ohne Verlust an Trockenluft in ununterbrochenem Arbeitsgange durchgeführt werden kann.
- In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht; Abb. i zeigt den Schachttrockner in einem schematischen Längsschnitt, Abb. 2 stellt den Teil eines wägrechten Schnittes durch den Schachttrockner dar, Abb. 3 und .4 zeigen Einzelheiten.
- Der Schachttrockner besteht aus der Trockenanlage A und der Auffrischungsanlage B für die in der Trockenanlage verwendete Trockenluft.
- Die Trockenanlage A wird von einem Schacht i gebildet, der oben eine Schüttür 2 zum Einbringen des Gutes besitzt. Das Gut wird unten aus dem Schacht i durch den Trichter 3 in einen Sammelwagen q. entleert. Oberhalb der Schüttür ist der Schacht durch eine Decke 9 abgeschlossen. Zwischen der Schütttür 2 und dem Trichter 3 sind im Schacht i die Trockenroste r1 bis y" angeordnet; sie bestehen aus mehreren Rahmen io aus Metall oder Holz, die mit einem luftdurchlässigen Belag ii, z. B. Drahtgeflecht u. dgl., überspannt sind (Abb. q.). Jeder Rahmen ist mit Kippzapfen 12 versehen, um welche der Rahmen durch irgendwelche Stellwerke 13 gekippt werden kann (vgl. gestrichelte Lage des Kipprostes r,, in Abb. i).
- Über und unter den Rosten ri bis r,; sind mehrere Reihen dicht schließender Klappen k1, k.., k3, k4 angeordnet. Die Klappen bestehen aus nebeneinander gereihten Platten 20, deren Stoßfugen durch einseitig auf den Platten angeordnete Leisten 21 abgedichtet sind. Jede Platte 2o weist Kippzapfen 22 auf, die mit einem Stellwerk an sich bekannter Bauart zwecks Kippung der Klappen gekuppelt sind (vgl. gestrichelte Lage der Klappen k, in Abb. i). Zweckmäßig sind die Dichtungsleisten 21 der Klappen zueinander versetzt angeordnet.
- Zwischen dem untersten Rost r,; einerseits und den darunter befindlichen Klappenreihen k3, k; anderseits ist der Zuführungskanal 5 für die Trockenluft und zwischen dem obersten Rost r, und den darüber befindlichen Klappenreihen k.>, ki ist der Luftabfuhrkanal 6 angeordnet. Die Kanäle 5, 6 laufen um den Schacht i herum und münden düsenartig in das Schachtinnere.
- An die Kanäle 5, 6 ist die Auffrischungsanlage B angeschaltet; sie besteht aus einer Trockenbatterie t, einem Reiniger tt und einem Wärmeregler w. Die Trockenbatterie t ist einerseits durch eine Rohrleitung 30 unter Zwischenschaltung eines Luftrades 31 mit dem Luftabfuhrkanal6 und anderseits unter Zwischenschaltung des Reinigers tt und des Wärmereglers w durch eine Rohrleitung 65 mit dem Luftzufuhrkanal5 verbunden.
- Die Trockenbatterie l besteht aus den Trockentöpfen 4o bis 42, die durch Abzweigleitungen 43, 44, 45 an den Rohrstrang 30 und durch mit Dreiweghähnen 46 versehene Zwischenleitungen 47 an ein gemeinsames Abzugrohr 48 angeschlossen sind. Das Abzugrohr mündet in den Reiniger u. Durch die vorbeschriebene Verbindungsweise der Trockentöpfe 40, 41, 42 mit den Rohr-Ieitungen 30 und 48 ist es möglich, einzelne Töpfe der Trockenbatterie t, beispielsweise zum Zwecke der Entleerung, Reinigung oder Füllung, auszuschalten, ohne den Arbeitsgang zu stören. Jeder Trockentopf besteht aus einem Kessel, der unten einen kegeligen Ablaufstutzen 5o zum Ablassen der der Trockenluft entzogenen Feuchtigkeit besitzt. In dem Kessel sind zwei Verteilungsmassen 51, 53, z. B. Porzellankugelschichten, vorgesehen, zwischen welchen Schichten die Trocknungsmasse 52, z. B. ein Chlorkalziumpräparat, lagert, 55 ist ein unterhalb der Verteilungsmasse 51 vorgesehener Verteilschirm; 56 ist ein Hahn, mittels welchem die im Ablaufstutzen 5o sich sammelnde Chlorkalziumlösung von Zeit zu Zeit abgelassen werden kann. Die aus der Trockenbatterie t kommende, von der Feuchtigkeit befreite Luft gelangt in den Reiniger zt und von diesem durch die Rohrleitung 61 zum Wärmeregler 6o, der die zum Trocknen bestimmte Luft durch Heizung oder Kühlung auf den für den Trockenvorgang gewünschten Wärmegrad bringt. Der Regler u, besteht aus einer Rohrschlange 6o, die in einer Kammer 62 eingebaut ist, Um den gewünschten N\'ärmegrad für die Trockenluft zu regeln, ist die Luftleitung 61 mit einer Klappe 63 und einer Zweigrohrleitung 64 ausgestattet, die durch die Zufuhrleitung 65 mit dem Kanal 5 verbunden ist.
- Das zu trocknende Gut wird durch die Schütttür 2 auf die oberste geschlossene Klappenreihe k1 eingebracht und wird sodann durch Kippen der Klappen k, in der in Abb. i gezeichneten Pfeilrichtung auf die dicht geschlossenen Klappen k.; geschüttet. Ist dies geschehen, so werden die Klappen k1 unverzüglich in ihre ursprüngliche geschlossene Lage zurückgebracht und von neuem mit Gut belegt. Hierauf wird durch Kippen der Klappen k= im Sinne der gezeichneten Pfeilrichtung die ganze Schüttung auf den ersten Trockenrost r1 geschüttet, wo die eigentliche Trocknung unter Wirkung der im Gegenstrom aufsteigenden Trockenluft beginnt. Von dem Trockenrost r, wird das Gut durch Kippen der Rostteile in den gezeichneten Pfeilrichtungen auf den Trockenrost r.. und von diesem aus durch jedesmaliges Kippen der Roste r.., r3, r4, r. bis auf den letzten Trockenrost r,; befördert. Nach dem Kippen des Trockenrostes r,; gelangt das nun vollständig getrocknete Gut auf die Klappenreihe k3 und nach Kippung dieser auf die Klappen k,,, durch welche das Gut in den Sammeltrichter .3 und den Sammelwagen 4. einfallen gelassen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schachttrockner mit übereinander eingebauten kippbaren Rosten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtraum (i) über und unter den Rosten (r, bis r,;) durch mehrere Reihen dicht schließender Klappen (k1, k., und k3, k,) abschließbar ist.
- 2. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (5) für die Trockenluft zwischen dem untersten Rost (r,) einerseits und den darunter befindlichen Klappenreihen (k3, k,) anderseits und der Luftabfuhrkanal (6) zwischen dem obersten Rost (r,) einerseits und den darüber befindlichen Klappenreihen (k_, k,) anderseits angebracht ist, wobei diese Kanäle um den Schacht herumlaufen und düsenartig in das Schachtinnere münden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT379730X | 1918-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379730C true DE379730C (de) | 1923-08-28 |
Family
ID=3673115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH80357D Expired DE379730C (de) | 1918-04-02 | 1920-03-10 | Schachttrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379730C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2440884A (en) * | 1944-05-01 | 1948-05-04 | Yglesias-Paz Adolfo Raul | Gravity flow type drier for coffee beans, having material feeding and discharge control |
DE1107599B (de) * | 1955-03-24 | 1961-05-25 | Rudolf H Rossmann Dipl Ing | Schachttrockner fuer zerkleinerte Gruenpflanzen |
EP0293976A1 (de) * | 1987-06-05 | 1988-12-07 | Geelen Techniek B.V. | Vorrichtung zum Kühlen und/oder Trocknen von Schüttgütern |
NL1005728C2 (nl) | 1997-04-04 | 1998-10-07 | Geelen Techniek | Werkwijze voor het bedrijven van een drooginrichting alsmede een dergelijke inrichting. |
NL1017342C2 (nl) | 2001-02-12 | 2002-08-13 | Holding Dinnissen B V | Inrichting voorzien van ten minste een bodem voor te drogen stortgoed alsmede een werkwijze. |
-
1920
- 1920-03-10 DE DEH80357D patent/DE379730C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1998045655A1 (en) | 1997-04-04 | 1998-10-15 | Geelen Techniek B.V. | A method for operating a drying device as well as a device for carrying out said method |
NL1017342C2 (nl) | 2001-02-12 | 2002-08-13 | Holding Dinnissen B V | Inrichting voorzien van ten minste een bodem voor te drogen stortgoed alsmede een werkwijze. |
EP1231443A1 (de) | 2001-02-12 | 2002-08-14 | Holding Dinnissen B.V. | Vorrichtung mit wenigstens einem Boden für zu trocknende Schüttgütern, sowie das Verfahren |
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