DE464594C - Schachttrockner fuer nasse Brennstoffe - Google Patents

Schachttrockner fuer nasse Brennstoffe

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DE464594C
DE464594C DEH104459D DEH0104459D DE464594C DE 464594 C DE464594 C DE 464594C DE H104459 D DEH104459 D DE H104459D DE H0104459 D DEH0104459 D DE H0104459D DE 464594 C DE464594 C DE 464594C
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dryers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/122Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner für nasse Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Trockner für nasse Brennstoffe, wie er in der Braunkohlen-und Torfindustrie Verwendung findet. Die bekannten Trockenvorrichtungen haben den Nachteil, daß die den Heizgasen innewohnende Wärme in den verschiedenen Höhenlagen der durch den Trockner rutschenden Brennstoffsäule nicht gleichmäßig ausgenutzt wird, da der Feuchtigkeitsgrad des Brennstoffs von oben nach unten abnimmt.
  • Um eine wirtschaftliche Ausnutzung der Wärme zu erzielen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die äußeren Schachtwände des Trockners verstellbar zu halten. Hierdurch ist es möglich, die Schichtstärke des zu trocknenden Brennstoffes von oben nach unten derart zu vergrößern, daß die Trockengase das Gut in der ganzen Höhe mit demselben Sättigungsgrad und derselben Temperatur verlassen.
  • In der Zeichnung ist ei.n Ausführungsbeispiel des Trockners gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. t den Trockner im Längsschnitt, Abb.2 gibt einen Querschnitt nach der Linie A-B wieder.
  • Der Trockner wird aus einem stehenden Kasten a von rechteckigem Querschnitt gebildet. Durch ein Rohr b werden heiße Luft oder Rauchgase in den oberen Teil des mittleren Heizkanals c eingeführt, dessen Breitseiten aus sich gegenüberstehenden Rosten d gebildet werden. Der Heizkanal c ist oben dachförmig abgedeckt. Das einmündende Zuführungsrohr b für die Heizgase besitzt eiste nach oben gerichtete Ausströmung. Die Umlenkung der Heizgase nach abwärts bewirkt eine vollkommen gleichmäßige Verteilung, bevor die Gase durch die Roste treten. Gleichzeitig .gestattet die Anordnung die mittelbare Vorwä rmung der Kohle und die Anwendung höherer Heizgastemperaturen.
  • Den Rostend stehen zwei Roste e gegenüber, die um ihre oberen Enden drehbar sind und in beliebiger Neigung festgehalten werden können. Die durch den Zulauf/ in den Trockner tretende Kohle wird durch die dachförmige Abdeckung des Raumes e in zwei Teile getrennt und lagert sich zwischen den beiderseitigen Rostpaaren, wobei die Schichtbreite durch die Verstellbarkeit der äußeren Rostwände beliebig 'gewählt werden kann. Die durch die Kohlenschichten gehenden Heizgase treten durch üffnungeng in den gemeinsamen Abzugsraum!. Unter dem Trockner liegt der Kohlenabfuhrschacht k, der durch einen mit schrägen Wänden versehenen Raunl mit dem eigentlichen Trockner in Verbindung steht. Würden nun die Kohlen ohne Stauung aus dem Trockner in diesen Übergangsraum fallen, so würde sich die Bewegung der Kohle durch den Trockner auf einen Streifen beschränken, der sich an den inneren Rostwänden entlangzieht, während an den ,äußeren Rostwänden eine mehr oder weniger fest anliegende Schicht entsteht. Es ist daher sehr wichtig, daß sich die durch den Schacht strömende Kohle aus allen Querschnittsteilen gleichmäßig zusammensetzt. Zu diesem Zweck@-sind im unteren Vorraum des Trockners eine Anzahl von Wänden m parallel zu den Schrägwänden I eingebaut. Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, daß von jeder Kohlensäule aus die getrocknete Kohle dem Abzugskanal in mehreren schrägen Leitungen zufließt.
  • An die festen Wände m schließen sich Wände n an, die mit ersteren gelenkig verbunden sind und mit ihren Unterkanten durch Stangen s in beliebiger Lage festgehalten werden können.
  • TTm die richtige -Einstellung prüfen zu können, sind öffnungen o vorgesehen, aus welchen man den verschiedenen Schichten Proben entnehmen kann, um sie auf Feuchtigkeit hin zu untersuchen. Je nach Lage der drehbaren Rostwände werden die Ablaufkanäle der Kohlen ganz oder teilweise i1i Benutzung treten.
  • Der Abzug der Kohle aus dem Trockner erfolgt mittels eines auf Rädern stehenden, den Boden des Abzugsschachtes I( bildenden Tischest, der sich vor der öffnung um die Schachtbreite hin und her bewegt und in seiner Mitte eine zur Bewegungsrichtung querstehende Ripper hat.

Claims (1)

  1. h:1TENTANSPR1TCfIE: i. Schachttrockner für nasse Brennstoffe mit sich nach oben verjüngendem Querschnitt und mittlerem Heizgaskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die als Roste ausgebildeten äußeren Schachtwände verstellbar sind. a. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. das Gaszuführungsrohr (b) im oberen Teile des Heizkanals (c) mündet und eine nach oben gerichtete Ausströmung besitzt. 3. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trockenraumes ein Entleerungstrichter mit eingebauten, parallel zueinander verlaufenden Leitbahnen (m) angeordnet ist, an deren Unterkanten sich drehbar verbundene Flächen (n) anschließen, deren Stellung durch Schieherstangen geregelt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059838B (de) * 1955-04-04 1959-06-18 Stockholms Superfosfat Fab Ab Rieselschachttrockner fuer Gut mit leicht entzuendbaren Feinteilen
FR2545590A1 (fr) * 1983-05-02 1984-11-09 Gillet Marcel Procede de sechage de produit granulaire en vrac et installation pour sa mise en oeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059838B (de) * 1955-04-04 1959-06-18 Stockholms Superfosfat Fab Ab Rieselschachttrockner fuer Gut mit leicht entzuendbaren Feinteilen
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