DE491949C - Kammerartige Holztrocknungs-Anlage - Google Patents

Kammerartige Holztrocknungs-Anlage

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DE491949C
DE491949C DEE35078D DEE0035078D DE491949C DE 491949 C DE491949 C DE 491949C DE E35078 D DEE35078 D DE E35078D DE E0035078 D DEE0035078 D DE E0035078D DE 491949 C DE491949 C DE 491949C
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Germany
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wood drying
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wood
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Kammerartige Holztrocknungs-Anlage Anlagen zur künstlichen Trocknung von Holz werden bereits in den verschiedensten Ausführungen hergestellt. Jedoch bekommen die Hölzer beim Trocknen oft mehr oder weniger Risse, und das getrocknete Holz ist daher minderwertig.
  • Insbesondere lassen sich ungleichmäßig lange Hölzer schwer trocknen, da hier die Luft spiralförmig durch das Holz gedrückt wird und dabei leicht nasse Stellen bleiben, obwohl das übrige Holz trocken ist.
  • Bei der Holztrocknungsanlage gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch behoben, daß die Zuleitungs- bzw. Ableitungskanäle der Trockenkammern Längsschlitze aufweisen, deren Durchlaßweite durch in der Mitte drehbare Abdeckplatten regelbar sind. Es entstehen somit Öffnungen von der Form eines spitzen Dreiecks, die wechselseitig geschlossen oder geöffnet werden. Die Abdeckplatten sind in der Mitte seitlich der Schlitze drehbar befestigt und werden von außen mittels Hebel o. dgl. nach Bedürfnis eingestellt. -Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Längsschnitt _x--v nach Abb. 2, Abb.2 eine Draufsicht nach Entfernung der Trockenraumdecke unter Weglassung der darunterliegenden Kanäle und deren Abdeckungen, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt unter Weglassung der Gitterabdeckungen, Abb.4 einen Querschnitt vom Heizzaum aus gesehen, Abb. 5 einen Querschnitt von der Einfahrtseite aus g; sehen.
  • In der Trockenkammer a. befinden sich unter dem Boden die Luftzuführungskanäle b. An der Decke sind die Luftabführungskanäle c für die feuchte Luft angeordnet.
  • Diese Kanäle b und c besitzen Längsöffnungen d, deren Durchlaßweite durch -die A;bdeckplatten e geregelt wird. Die Abdeckplatten e sind in ihrer Mitte seitlich bei f drehbar angeordnet und öffnen oder schließen die Kanalschlitze b und c wechselseitig vorn oder hinten, so d,aß Öffnungen von der Form spitzer Dreiecke gebildet werden. Durch einen Hebel o. dgl. -können diese Durchtrittsöffnungen von außen geregelt «,erden. Die Längskanäle sind durch Querkanäle verbunden. Über den Luftzuführungskanälen b ist ein Lattenrost h zur Aufnahme der zu trocknenden Bretter vorgesehen.
  • An der Decke befinden sich die Abzugskanäle i. mit beliebig vielen kleinen öffnunb n zur Ableitung der nassen Luft. Die Abzugskanäle sind außen durch Strohschieber u durchlässig, also porös verschlossen, damit die feuchte Luft langsam entweicht.
  • Die Strohschieber v sind aus dreifach gelegtem Stroh hergestellt.
  • Neben dem Trockenraum a. liegt der Heizraum k. Die Lufterwärmung kann auf die verschiedenste Weise erfolgen, ebenso kann mit frischer Luft getrocknet werden.
  • je nach Bedürfnis können beliebig viele Trockenräume über- oder nebeneinander mit entsprechenden Heizräumen angelegt werden.
  • Die Holztrocknung geht wie folgt vor sich: Das nasse Holz wird bei leingebracht und in den Trockenraum a auf dem Lattenrost h aufgestapelt und gedämpft. Hierauf wird frische oder angewärmte bzw. heiße trockene Luft, wie Pfeil in zeigt, eingeführt. Diese trockene Luft verteilt sich durch den Querkanal ia nach den Längskanälen b, deren öffnungen d durch den Hebel g geregelt werden. je nachdem, ob nun das Holz hinten oder vorn mehr Feuchtigkeit hat, werden die Öffnungen mittels der verschiebbaren Abdeckplatten entsprechend eingestellt.
  • Die feuchte Luft wird, wie Pfeil z zeigt, je nach Erfordernis. von den an der Decke befindlichen Luftabführungskanälen c, deren öffnungen mit den verschiebbaren Abdeckplatten vorn oder hinten geschlossen oder geöffnet werden können, aufgenommen und teilweise zum Trockenraum, wie Pfeil o zeigt, zurückgeleitet.
  • Die Abführungskanäle sind mittels Querkanälen p miteinander verbunden. Neben diesen Abzugskanälen c sind noch andere Kanäle i vorhanden, die die nasse Luft, wie Pfeil qu zeigt, aufnehmen und ins Freie führen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammerartige Holztrocknungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und -abführungskanäle Längsschlitze aufweisen, deren Durchlaßweite durch in der Mitte drehbare Abdeckplatten regelbar ist.
  2. 2. Holztrocknungsanlage nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Abdeckplatten mittels Kurbel, Hebel o. dgl. von außen erfolgt.
  3. 3. Holztrocknungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da die Abzugskanäle mittels dreifach gelegtem Strohschieber porös verschlossen werden.
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