DE2252976A1 - Trocknungstunnel zum trocknen von rohlingen aus keramischem werkstoff - Google Patents

Trocknungstunnel zum trocknen von rohlingen aus keramischem werkstoff

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DE2252976A1
DE2252976A1 DE19722252976 DE2252976A DE2252976A1 DE 2252976 A1 DE2252976 A1 DE 2252976A1 DE 19722252976 DE19722252976 DE 19722252976 DE 2252976 A DE2252976 A DE 2252976A DE 2252976 A1 DE2252976 A1 DE 2252976A1
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Julius Lippert
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Maschinen und Stahlbau Julius Lippert GmbH and Co KG
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Maschinen und Stahlbau Julius Lippert GmbH and Co KG
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    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles

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Description

  • Trocknungstunnel zum Trocknen von Rohlingen aus ke-ramischem Werkstoff Die Erfindung betrifft einen Trocknungstunnel zum Trocknen von entformten Rohlingen aus keramischem Werkstoff, insbesondere von Klosettbecken, mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordn«ten Einzeltunneln, die einen dem Umriß der hindurchgeführten Rohlinge angepaßten Querschnitt aufweisen und durch die Einzeltunnelwände bildende Luftführungskästen voneinander getrennt sind, wobei zur Beaufschlagung der Rohlinge mit Trockenluft die Luftführungskästen mit einem Umwälzgebläse in.Verbindung stehen und Luftzuführöffnungen zu. den Einzeltunneln aufweisen.
  • Ein Trocknungstunnel der vorstehend erläuterten Art ist beispielsweise aus der deutschen,Offenlegungsschrift 2 033 355 bekannt Bei diesem Trockungstunnel werden die Luftführungskästen von dem Umwälzgebläse mit Trockenluft beaufschlagt, so daß die Trockenluft aus den in den Luftfiihrungskästen vorgesehenen Zuführöffnungen in die Einzeltunnel eindringt. Die Einzeltunnel, in denen die keramischen Rohlinge längsgefördert werden, führen dann den Luftstrom in Tnnellängsrichtug so lange, bis dieser an bestimmten Stellen des Tunnels, die als zaugkammern bezeichnet sind und mit der Saugseite des Emwälzgebläses in Verbindung stehen, wieder austreten kann. Die Strecke, längs der der Luftstrom in den Einzeltunneln geführt wird, beträgt mehrere Taktstrecken.
  • Illit Es hat sich gezeigt, daß man diesem bekannten Trocknungstunnel zwar eine gleichmälYige Beaufschlagung mit Luft jedes einzelnen Rohlings innerhalb der Einzel tunnel erreichen kann, daß aber die Intensität der Trocknung in Tunnellängsrichtung nicht gleich ist. Dies liegt daran, daß der Anteil an trockener Luft in dem längs des Einzeltunnels strömenden Luftstrom zunehmend geringer wird, weil die Luft sich mit Feuchtigkeit sättigt. Daraus resultiert, daß die Rohlinge, die sich kurz vor den Saugkammern befinden, an denen der Luftstrom aus den Einzeltuniieln wieder austreten kann, nur noch in sehr geringem Maße getrocknet werden, weil dort der Luftstrom bereits stark mit Feuchtigkeit gesättigt ist und der aus den Luftzuführöffnungen eintretende trockene Luftstrom nur noch einen geringen Anteil ausmacht. Daraus resultiert, daß bei besonders hoher Feuchtigkeitsaufnahme am Anfang der als Blaskwnmern bezeichneten Einzeltunnelabschnitte, in denen der Luftstrom entlang strömt, eine intensive Trocknung der Itohlinge erfolgt, während am Ende dieser Bla kammern der Trockeneffekt gegen Null geht. Dies bedeutet, daß in einem solchen Fall der Trocknungstunnel nicht optimal ausgenutzt wird und streng genommen im Verhältnis zum erzielten Trocknungsgrad zu lang ist und einen zu großen Platzbedarf in der Gießstrecke einnimmt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe Zu Grunde, einen Trocknungstunnel der eingangs geschilderten Art -so zu gestalten, daß unabhängig vom Feuchtigkeitsgrad der zu trocknenden Rohlinge sowie von den Parametern der Trocknungsluft die Trocknung so erfolgt, daß die flaulänge des Trocknungstunnels ein Minimum ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, da-ß über- und unterhalb der Einzeltunnel je ein Sammelraum liegt-, von denen in den einen in Tunnel längsrichtung Verteilte Auslaßöffnungen für Feuchtlüft aus den Einzeltunneln und in den anderen in Tunnellängsrichtung verteilte Einlaßöffnungen für Trockenluft in die Luftführungskästen ünden.
  • Infolge dieser Anordnung strömt in die Einzeltunnel @ in welchen die Rohlinge längsgefördert werden, jeweils ausschließlich trockene Luft, die vorher noch nicht mit Rohlingen in Berührung war. Da die Auslaßöffnungen für die Feuchtluft aus den Einzeltunneln in Tunnel längsrichtung verteilt sind, erfolgt keine Lä.ngsströmung,. sondern eine Vertikal strömung. Die Trockenluft gelangt somit - je nach Strömungsrichtung - Von oben oder unten zuerst in die Luftführungskästen, beaufschlagt durch die darin vorgesehenen Luftzuführöffnungen die Rohlinge und strömt dann nach unten bzw. oben aus den Finzeltunneln in den anderen Sammelraum. In jedem Querschnitt des Trocknungstunnels, gesehen über dessen Länge, herrschen somit optimale Trocknungsbedingungen. Dies führt zu einer Verkiirzung der Baulänge des Trocknungstunnels.
  • i)ie ausbildung einer senkrecht zur Förderrichtung der Rohlinge verlaufenden Luftströmung wird weiterhin dadurch begunstigt, daß die Luftffihrungskästen in kurzen Abständen, z.B. jeweils entsprechend zwei Rohlingen, in Tunnellängsrichtung unterteilt sind.
  • Zweckmäßigerweise sind mehrere Reihen der nebeneinander liegenden Einzel tunnel mit den zugehörigen Sammelräumen übereinander angeordnet. Dabei münden dann die iammelräume jeweils nur an einer Seite des Trockentunnels in seitliche Lufträume ein, die an die Druck- bzw. 5augseite des Umwäizgebläses angeschlossen sind.
  • @eitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigt: Figur 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Trocknungstunnel, geschnitten längs der linie I-I in Figur 2, und Figur 2 einen Teil des Trocknungstunnels in schematischer Seitenansicht, wobei der Deutlichkeit halber eine Seitenwand weggelassen ist.
  • Gemäß der Darstellung in Figur 1 enthält der erfindungsgemäuse Trocknungstunnel vier übereinander liegende Reihen voii jeweils drei nebeneinander angeordneten Linzeltunneln 1.
  • Die Einzeltunnel 1 sind in bekannter Weise dem Querschnitt der zu trocknenden keramischen Rohlinge, im vorliegenden Fall Elosettschüsseln, angepaßt. Die Einzeltunnel 1 sind voneinander durch dazwischen liegende Luftfiihrungskästen 2 getrennt und auch seitlich von den jeweils außen liegenden Einzeltunneln verlaufen-luftführungskästen 3, die im Querschnitt einem halbierten Einzeltunnel 2 entsprechen. Unterhalb jeder Reihe von Einzeltunneln 1 ist ein Sammelraum 4 vorgesehen, der mit einem sich über die ganze Höhe des Trocknungstunnels an dessen einer Seite erstreckenden Luftraum 5 in Verbindung steht, während ein entsprechender Sammelraum 6 über jeder Reihe von Linzeltunneln 1 liegt, von denen Jeder zu einem auf der anderen Seite des Trocknungstunnels liegenden Luftraum 7 hin offen ist. Selbstverständ lich ist zur Halterung der die Einzeltunnel 1, die Luftkästen 2, 3 und die ,ammelräume 4, 6 begrenzenden Wandflächen eine Tragstruktur in dem Trocknungstunnel vorgesehen, die der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet ist.
  • ber dem Sammelraum 6 der obersten Reihe von Einzeltunneln 1 liegt ein in Lällgsrichtung des Trocknungstunnels durchgehender Kanal 8, in welchem ein nur schematisch angedeutetes Umwälzgebläse 9 angeordnet ist und der an den Seitenflächen durch Gitter 10, 11 begrenzt ist, über welche er mit den Lufträumen 7 bzw. 5 in Verbindung steht. Die Strömungsrichtung des vom Umwälzgebläse 9 geförderten Luftstromes ist durch Pfeile angedeutet-. Insbesondere das auf der Druckseite des Umsalzgebläses 9 liegende Gitter 11 ist von Bedeutung, weil es eine Dtauwirkung erzeugt, die zu einer Verteilung und gleichmäßigeren Benufsehlagung des Luftraumes 3 in Tunnellängsrichtung führt.
  • Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind die Luftführungskästen 2 und 3 in Tunnel längsrichtung jeweils in Abständen, die zwei hlosettbecken entsprechen, durch Zwischenwände 12 abgeschottet. In Figur 2 sind die Alittellinien voii in den Einzeltunneln befindlichen klosettbecken strichpunktiert angedeutet.
  • Von den mit dem druckseitigen Luftraum 5 in Verbindung stehenden Sammelräumen 4 führen Einlaßöffnungen 13 für Trockenluft in das Innere der Luftführungskästen 2, 3. Weitere Lufteinlaßöffnungen 14 sind unmittelbar in den Bodenabdeckungen 15 der Einzel tunnel 1 vorgesehen. Die Lufteinlaßöffnungen 13 und 14 sind mittels Klappen verschließbar, die von der Außenseite des Tunnels her zugänglich sind. Dabei können die Klappen jeder Reihe von Einzeltunneln unabhängig von der anderen Reihe hetätigt werden und es ist außerdem vorgesehen, daß die unmittelbar in die Einzeltunnel 1 führenden Einlaßöffnungen 14 getrennt von den Einlaßöffnungen 13 verschließbar sind.
  • Die Wände der Luftführungskästen 2, 3, die zugleich die Wände der Finzeltunnel 1 bilden, enthalten Luftzuführöffnungen 16, durch die Trockenluft auf die in den Einzeltunneln 1 befindlichen Rohlinge aufgeblasen wird. Die auf diese Weise eintretende Trockenluft strömt nach oben hin ab durch Luftauslaßöffnungen 17, die in der Decke der Einzel tunnel 1 ausgebildet sind. Auf diese Weise gelangt Trockenluft aus dem druckseitigen Luftraum 5 über die Sammeiräume 4 in die Einzeltunnel 1, nimmt dort aus den Rohlingen Feuchtigkeit auf und strömt nach oben hin durch die Auslaßöffnungen 17 in den jeweils zugeordneten Sammelraum 6, aus dem die jetzt mit Feuchtigkeit weitgehend gesättigte Luft in den saugseitigen-Luftraum 7 strömt. Dort wird sie vom Umwälzgebläse 9 wieder angesaugt, mittels eines nicht gezeigten Trockners von der Feuchtigkeit befreit und wieder in den Kreislauf geschickt. Sind die Luftklappen der Lufteinlaßöffnungen 14 ebenfalls geöffnet, so strömt aus den Sammelräumen 4 Trockenluft auch unmittelbar in die Einzel tunnel 1 und trocknet dabei die Klosettbecken von innen.
  • Die Klosettbecken werden auf Röllchenpaletten taktweise in Längsrichtung des Trocknungstunnels bewegt. Diese Paletten sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie hinreichend bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Trocknux1gstunnels wird gewährleistet, daß jeder keramische Rohling ausschl ieiSl ich mit trockener Luft beaufschlagt wird, so daß optimale Trocknungsverhältnisse vorliegen. Da hier; durch der Innenraum des Trocknungstunnels erheblich besser ausgenützt wird als dies bei den bekannten Trocknungstunneln der Fall ist, führt dies bei gleicher Trockenleistung zu einer Verkürzung der Baulänge. Außerdem sind sämtliche Einzel tunnel und Luftkästen gleich gestaltet, was zu einer erheblichen Verbilligung der Fertigung führt.
  • Dadurch, daß die Auslaßöffnungen 17 in Längsrichtung des Tunnels verteilt sind, erfolgt praktisch keine Luftströmung in Längsrichtung des Tunnels, sondern es bildet sich eine Vertikalströmung in den Linzeltunneln 1 aus. Die Auslaßöffnungen 17 können dadurch geschaffen sein, daß die Einzel tunnel i mit Lochplatten oder Gittern abgedeckt werden.
  • Es versteht sich, daß in Tunnellängsrichtung mehrere Emwälzgebläse angeordnet sein können.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Unterteilung der Luftführungskästen 2 und 3 in Tunnellängsrichtung durch die Zwischenwände 12 trägt ebenfalls zur Verkürzung der Gesamtlänge des Trockentunnels bei, da es hierdurch m(iglich ist, die Luftdosierung und damit die Trocknung jeweils auf die in den einzelnen durch die Zwischenwände 12 gebildeten Shschnitte exakt einzustellen. Bei dem eingangs geschilderten bekannten Trocknurigstunnel wäre es zu diesem Zweck erforderlich, nach jeweils einem solchen Abschnitt eine jaugkammer anzlsordnen, um die auf diese Weise dosierte Luit wieder abzufüliren.

Claims (8)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1. Trocknungstunnel zum Trocknen von entformten Rohlingen aus keramischem Werkstoff, insbesondere von Klosettbecken, mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Einzeltuniieln, die einen dem Umriß de-r hindurchgeführten Rohlinge angepaßten Querschnitt aufweisen und -durch die Einzeltunnelwände bildende Luftführungskästen voneinander getrennt sind, wobei zur Beaufschlagung der Rohlinge mit Trockenluft die Luftführungskästen mit einem Emwälz-gebläse in Verbindung stehen und Luftzuführöffnungen zu den Einzeltunneln aufweisen, dadurch gekemlzeichnet, daß über- und unterhalb der Einzeltunnel (1) je ein Sammelraum (4, 6) liegt, von denen in den einen (6) in Tunnellängsrichtung verteilte Auslaßöffnungen (17) für Feuchtluft aus den Einzeltunneln (1) und in den anderen (4) in Tunneilängsrichtung verteilte Einlaßöffnungen (13) für Trockenluft in die Luftführungskästen (2, -3) münden.
2. Trocknungstunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskästen (2, 3) in kurzen Abständen, z.B. jeweils entsprechend zwei Rohlingen, in Tunllellängsrichtung unterteilt sind.
3. Trocknungstunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannt-er Weise mehrere Reihen der nebeneinander liegenden Einzel tunnel (1) mit den zugehörigen Sammelräumen (4, 6) übereinander angeordnet sind und die Sammelräume der übereinander liegenden Reihen jeweils voneinander getrennt sind.
4. Trocknungstunnel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelräume (ii, 6) jeweils nur an einer Seite des Trocknungstunnels in seitliche Lufträume (5 bzw. 7) münden, die an die Druck- bzw. Saugseite des Umwälzgebläses (9) angeschlossen sind.
5. Trocknungstunnel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel tunnel (1) zusätzliche Einlaßöffnungen (14) für Trockenluft aufweisen, die unmittelbar in den entsprechenden Sammelraum (4) münden.
6. Trocknungstunnel nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaböffnungen (13, 14, 17) übeieinander liegender Reihen getrennt voneinander verschließbar sind.
7. Trocknungstunnel nach einem oder inehreien der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrich tune der Trocken- und Feuchtluft quer zur Förderrichtung der Rohlinge verläuft.
8. Trocknungstunnel nach Anspruch 5, dadurch. gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Einlaßöffnungen (14) getrennt von den übrigen verschließbar sind.
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