DE2246417C3 - Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen - Google Patents

Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen

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DE2246417C3 DE19722246417 DE2246417A DE2246417C3 DE 2246417 C3 DE2246417 C3 DE 2246417C3 DE 19722246417 DE19722246417 DE 19722246417 DE 2246417 A DE2246417 A DE 2246417A DE 2246417 C3 DE2246417 C3 DE 2246417C3
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drying chambers
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Erich 4533 Laggenbeck Huthmann
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Keller Ofenbau 4533 Laggenbeck GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • F26B21/024Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by using movable fan units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von keramischen Formungen in zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Trocknungsräumen mittels eines Umluftstromes, der in zwei Teilluftströme aufgeteilt wird, die den zugehörigen Trocknungsräumen über Mhre ganze Länge von unten her zuströmen, sie von unten nach oben durchsetzen und dann wieder zum ^■Jmluftstrom vereinigt werden, wobei die Formlinge Von den aufsteigenden TeiUuftströmen umspült und dabei getrocknet werden.
Es sind bereits verschiedene Trocknungsverfahren bekannt (vgl. Silikat-journal 1965, S. 244), die auf eine bestimmte Gestalt der Formlinge abgestellt, sind. So bevorzugt man bei Formungen mit großen, etwa waa-. gerecht liegenden Luftdurchtrittsöffnungen (also für sogenannte Hohlware) Trocknungsverfahren, bei denen 4ie Trocknpgslöft im wissentlichen horizontal durch die Formlinge hindurchgefühlt wird, wobei die Strömungsrichtung der Trocknungsluft gegebenenfalls S umgekehrt «erden kann. Zum Trocknen von Meuer- und Gittersteinen (also von sogenannten Vollkörpern) bevorzugt man dagegen eine etwa vertikal gerichtete Luftströmung, wobei auch hier die Strömungsrichtung umgekehrt werden kann.
ία Bei einem anderen bekannten Verfahren (französische Patentschrift 1 267 106) ist im Zwischenraum zwischen den beiden Trocknungsräumen ein Ventüatorwagen in Längsrichtung zu den beiden Räumen fahrbar angeordnet Auf diesem Ventilatorwagen sind mehrere
»5 Axialventilatoren vorgesehen, die von oberhalb und unterhalb des Wagen» liegenden Zuluftkanälen Luft ansaugen und sie im wesentlichen horizontal in die beiden Trocknungsräume einblasen, in denen die Formlinge aufgestapelt sind.
so Es ist ferner bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 6 605 250). zwischen zwei Trocknungsräumen einen in vertikaler Richtung verfahrbaren Axialventilator anzuordnen und hierdurch einen Umluftstrom zu erzeugen, von dem zwei Teilströme in die beiden Trock-
»5 nungsräume geführt und dort horizontal durch die aufgestapelten Formlinge hindurchgeleitet werden.
Schließlich sind auch Trocknungsverfahren bekannt {französische Patentschrift 1 199 362), bei denen außerhalb der beiden Trocknungsräume ein Ventilator an- geordnet ist. der einen Umluftstrom erzeugt, der den Trocknungsraum von unten nach oben durchsetzt. Bei einer Variante dieses Trocknungsverfahrens wird der Umluftstrom in zwei Teilluftströme aufgeteilt, die von unten und von den Außenseiten der den beiden Trock nungsräumen zugeführt werden, da» Trocknungsgut im wesentlichen in Querrichtung durchströmen und sich im oberen Bereich des Trockners wieder zum Umluftstrom vereinigen.
Allen diesen bekannten Verfahren haftet der Nach-
teil an, daß sie lediglich für die Behandlung einer bestimmten Art von Formungen optimal sind, während sie für einen Wechsel der Formling»art wenig geeignet sind. Auch bleiben bei den bekannten Verfahren bei einer Trocknung von Formungen durch eine gleichsin nig gerichtete, beispielsweise stets aufsteigende Luft strömung leicht Nester, in denen mangels intensiver Umströmung der Formlinge keine gute Trocknung erfolgt. Es erweist sich somit mit den bekannten Verfahren als schwierig, unterschiedliche Formlingsarten wirt- schaftlich zu trocknen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Formlinge unterschiedlicher Arten mit einfachen Mitteln qualita tiv einwandfrei und wirtschaftlich getrocknet werden können, wobei mit dem zur Verfügung stehenden Umluftstrom eine besonders intensive Trocknungswirkung ausgeübt werden soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die Formlinge mindestens zeitweise zusätzlich von einer Querströmung umspült werden, die als Unterteilstrom aus dem Teilluftstrom des einen Troeknungsraumes abgezweigt und in den Teilluftstrom des anderen Trocknungsraumes eingeführt wird.
Durch diese zusätzliche Querströmung ergibt sich eine besonders intensive Umspülung der Formlinge mit der Trocknungsluft, und es werden insbesondere Feuchtigkeitsnester vermieden, die bei einem gleichsin-
,._ j oder in der Richtung lediglich umge- ^Ot Trocknungsluftstroin vielfach auftreten. » die erfindangsgemäße Quersirömung, die die Bnge mindestens zehweise zusätzlich umspült, " Ί femer eine optimale Anpassung der Luftfüh-
i die jeweilige Art des zu trocknenden FormiU*es erreichen. Man gelangt auf diese Weise zu besonders wirtschaftlichen Trocknung untersicher Formlingsarten mit derselben Anlage !■folgenden sei die Erfindung am Beispiel eines zur JtfShnng des Verfahrens geeigneten, in der Zeich-■ veranschaulichten Trockners näher erläutert. Es
Ii g. l einen Querschnitt (entlang der linie 1-1 in * 2) durch einen Trockner, der zur Durchführung rfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, .g.2 einen Längsschnitt durch den Trockner ent- -der Linie H-H in Fig. 1.
Ig. 3 eine geschnittene Aufsicht auf den Trockner „läng der Linie IH-IH in F i g. 2. ao
Der Trockner 1 enthält zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete Trocknungskammern 2,3, die in diesem Falle die Trocknungsräume bilden, in denen die zu trocknenden Formlinge in bekannter Weise so aufgestapelt sind, daß jeder einzelne Formling von der »5 Trocknungsluft umspült werden kann. Es sei in diesem Zusammenhang gleich erwähnt, daß es sich bei den Trocknungskammern 2, 3 auch ebensogut um sogenannte Trocknungskanäle bzw. Trocknungstunnel handeln kann.
In dem Raum zwischen den beiden Trocknungskammern 2,3 ist ein Ventilatorwagen 4 in Längsrichtung zu den beiden Kammern verfahrbar angeordnet. Auf diesen Ventilatorwagen 4 befinden sich zwei Axialventilatoren 4a. 4b etwa senkrecht übereinander, die so ausgerichtet sind, daß durch sie ein senkrecht zur Verfahrrjchtung des Wagens 4 gerichteter Luftstrom erzeugt wird, der die Axialventilatoren etwa horizontal durchströmt, d. h. also, daß der hierdurch erzeugte Luftstrom in Querrichtung von einer Kammer zur anderen Kammer gerichtet ist. Die beiden Axialventilatoren 4a und 4f> sind mit einem — nicht näher dargestellten — Antrieb versehen, durch den die Drehrichtung der Lüfterräder umkehrbar ist, was zur Folge hat. daß die Strömungsrichtung des erzeugten Luftstromes ebenfalls umgekehrt werden kann.
Unterhalb des Ventilatorwagens 4 befindet sich ein Luftführungskanal 5, der sich über die ganze Länge der Trocknungskammern 2, 3 erstreckt und auf seiner ganzen Länge mit seitlichen Austrittsöffnungen 6,6' versehen ist, die zu den beiden Trocknungskammern 2,3 führen. Diese seitlichen Austrittsöffnungen können durch fernbetätigbare Klappen, Jalousien od. dgl. einstellbar ausgeführt sein.
In den Decken 7, 8 der beiden Trocknungskammern 2,3 sind ebenfalls Luftdurchtrittsöffnungen 9,10 vorgesehen, die über die ganze Länge der Trocknungskammern gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Über diese öffnungen 9,10 sind die Trocknungskammern 2, 3 mit |e einem mit den Trocknungskammern verbundenen iüttd in Längsrichtung zu ihr verlaufenden Kanal 11 !bzw. 12 verbunden. Diese beiden oberen Kanäle 11, 12 land an dem einen Stirnende des Trockners über je «kihen Querkanel 14 bzw. 15 mit einem mittleren Dekllkenkanal 13 verbunden, der von diesem Stirnende des itröekners 1 zum entgegengesetzten Stirnende verläuft §md dort in einem vertikalen Verbindungskanal 16 aus-Üündet, der den Deckenkanal 13 mit dem unteren Luftführungskanal 5 verbindet In Lesern senkrechten Verbindungskanal 16 ist ein Axialventilator 17 angeordnet der einen Umluftstrom erzeugt der den Trockner 1 geteilt oder ungeteilt durchsetzt, wie im einzelnen noch zu erläutern ist
Wie ferner insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist steht der mittlere Deckenkanal 13 etwa im Bereich des Verbindungskanals 16 mit einem Wannluftkana] 18 in Verbindung, während er an seinem entgegengesetzten Ende (im Bereich der Querkanäle 14.15) mit einem Abluft- bzw. Naßluftkanal verbunden ist Die Verbindungsöffnungen zu den beiden genannten Kanälen (18, 19) sind ebenfalls durch Klappen od. dgl einstellbar.
Die Wirkungsweise des in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Trockners ist folgendermaßen:
Durch den Axialventilator 17 wird ein Umluftstrom (vgL Pfeile 20) erzeugt, der sich im Verbindungskanal 16 zunächst nach unten bewegt und der dann in den Luftführungskanal 5 (unten zwischen den beiden Trocknungskammern 2, 3) gelangt. In diesem Luftführungskanal 5 teilt sich der Umluftstrom in zwei Teilluftströme (vgl. Pfeile 20a und 206) auf, die über die seitlichen Austrittsöffnungen 6,6' von unten her in die zugehörigen Trocknungskammern 2 bzw. 3 einströmen. Jeder Teilliiftstrom (Pfeile 20a bzw. 2Oi?) stellt dabei prak tisch einen verhältnismäßig schmalen Luftstrom dar, der sich über die ganze Länge der Trocknungskammer in der Nähe des Kammerbodens verteilt; er wird dabei praktisch rechtwinklig zu dem im Kanal 5 befindlichen Umluftstrom abgelenkt. Im Bodenbereich der einzelnen Kammern 2, 3 verteilen sich die Teilluftströme zunächst in horizontaler Richtung, worauf sie dann diese Kammern von unten nach oben durchsetzea wodurch die in diesen Kammern befindlichen keramischen Formlinge von unten nach oben von der Trocknungsluft umspült werden. Über die öffnungen 9, 10 sowie die Deckenkanäle 12, 13 und die Querkanäle 14, 15 strömen die beiden Teilluftströme in den mittleren Deckenkanal 13, wo sie wieder zu dem Umluftstrom vereinigt und in den Verbindungskanal 16 geführt werden. Während des Umlaufs kann stets ein bestimmter Anteil der mit Feuchtigkeit beladenen Umluft über den Kanal 19 abgeleitet werden, während dann über den Warmluftkanal 18 ein entsprechender Anteil Frischluft bzw. Warmluft dem Umluftstrom zugegeben werden kann.
Wie nun insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, kann im Bedarfsfall oder ständig ein Unterteilstrom (vgl. Pfeile 21) von dem einen Teilstrom (z. B. Pfeile 20a) abgezweigt und in Form einer Querströmung in den anderen Teilluftstrom (z. B. Pfeile 2Ob) eingeführt werden. Dieser Unterteilstrom wird von den sich auf dem Wagen 4 in Längsrichtung zu den Kammern 2 und 3 bewegenden Axialventilatoren 4a und 46 erzeugt Hierdurch wirkt der Unterteilstrom nur zeitweise auf bestimmte Längsabschnitte der beiden Trockenräume 2, 3, was besonders zu einer wirtschaftlichen Trocknung der Formlinge beiträgt Wie bereits erwähnt sind die Axialventüatoren 4a, 4b in ihrer Luftförderrichtung umkehrbar, so daß der Unterteilstrom (Pfeile 2!l) nicht nur von dem Teilstrom 20a, sondern ebensogul; vom Teilstrom 20/j abgezweigt werden kann, d h. also, daß die Querströmung — je nach den Erfordernissen und der Intensität der Trocknung — der Unterteilstrom wahlweise von der Trocknungskammer 2 in die Trocknungskammer 3 und umgekehrt gerichtet sein kann, wobei sich hierdurch stets eine im wesentlichen horizontale Strömung ergibt. Zu einer optimalen Trock-
nung der,Formlinge trägt auch ferner die Möglichkeit bei, daß der Unterteilstrom zeitlich steuerbar in periodischer Folge nur jeweils auf bestimmte Längsabschnitte der Trocknungskammern einwirkt. Es ist hierdurch natürlich auch möglich, einzelne Längsabschnitte gegebenenfalls unterschiedlich lange mit dem Unterteilstrom zu beaufschlagen. Die Luft dieses Unterteilstromes strömt'dann — wie sich auch aus der übrigen Beschreibung und der Zeichnung ergibt — mit dem einen Teilstrom aus der Trocknungskammer ab und wird mit diesem dann wieder zu dem Umluftstrom vereinigt.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich geworden, einen einzigen, verhältnismäßig einfach ausgeführten Trockner zum Trocknen von verschiedenen keramischen Formungen einzusetzen, wobei dann für jede Formlingsart eine optimale Trocknungsleistung erzielt wird.
Selbstverständlich: kann im Rahmen der Erfindung ein zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Trockner im Bedarfsfälle auch; so betrieben werden, daß die Trocknungskammern nur von der von unten nach oben strömendien Trocknungsluft durchsetzt werden, wobei die Axialventilatoren 4a, 4b bzw. der Unterteilstrom dann abgeschaltet sind. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren smro Tsroeknen von keramischen Formungen ία zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Troetaungsräiwüen mittels eines Umluftstromes, der in zwei Teäluftströnae aufgeteilt wird, die des zugehörigen Trocknungsräumen über ihre ganze Länge ym unten her zuströmen, sie von unten nach oben durchsetzen und dann wieder zum Umluftstrora venämgi werfen, wobei die Formlinge von den aufsteigenden TeiUuftströmen umspült und dabei getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet» daß die Formlinge mindestens zeitweise zusätzlich von einer Querströmung umspült werden, 4ie als Unterteilstrom aus dem Teilluftstrom des einen Troeknungsraumes abgezweigt und in den Teilluftstrom des anderen Troeknungsraumes eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge von einer in ihrer Richtung umkehrbaren Querströmung umspült werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich steuerbar in periodischer Folge jeweils nur die Formlinge in bestimmten Längsabschnitten der Trocknungsräume von der Querströmung umspült werdea
  4. 4. Trockner zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit zwei die Trocknungsräume bildenden Trocknungskammern sowie einem außerhalb der Trocknunfcskammern vorgesehenen, den Umluftstrom erzeugenden Ventilator, dadurch gekennzeichnet daß zur Erzeugung der Querströmung (Pfeile 21) zumindest ein an sich bekannter Ventilator (4a, 4b) zwischen den beiden Trocknungskammern (2, 3) vorgesehen ist, der in Längsrichtung der Trocknungskammern verfahrbar ist.
  5. 5. Trockner nach Anspruch 4, mit einem unterhalb des verfahrbaren Ventilators angeordneten Luftführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Umluftstrom (Pfeile 20) vorgesehene Luftführungskanal (S) sich über die ganze Länge der Trocknungskammern (2, 3) erstreckt und auf seiner ganzen Länge mit seitlichen Austrittsöffnungen (6. 6') für die Teilluftströme (Pfeile 20a, 206) zu den beiden Trocknungskammern derart versehen ist, daß die Teilluftströme im wesentlichen horizontal in die zugehörigen Kammern einführbar sind.
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DE2246417B2 DE2246417B2 (de) 1974-07-04
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002643A1 (de) * 1990-01-30 1991-08-08 Meindl Josef Ohg Vorrichtung zum trocknen keramischer produkte, insbesondere ziegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4002643A1 (de) * 1990-01-30 1991-08-08 Meindl Josef Ohg Vorrichtung zum trocknen keramischer produkte, insbesondere ziegel

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DE2246417A1 (de) 1974-04-04
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