DE4412352C2 - Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge - Google Patents

Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge

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DE4412352C2 DE19944412352 DE4412352A DE4412352C2 DE 4412352 C2 DE4412352 C2 DE 4412352C2 DE 19944412352 DE19944412352 DE 19944412352 DE 4412352 A DE4412352 A DE 4412352A DE 4412352 C2 DE4412352 C2 DE 4412352C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Tunneltrockner ist bereits durch die europäische Offenlegungsschrift EP 0 089 408 A2 bekannt. Dabei werden die zu trocknenden Formlinge in Querreihen- Anordnung mit quer zur Transportrichtung verlaufenden Lochachsen durch den Trockentunnel transportiert und die Stirnenden jeder querverlaufenden Formlingsreihe von der Seite her angeblasen, wobei jedoch nur der der jeweiligen Ausblasstelle benachbarte Formling direkt beblasen wird. Die Durchströmung aller Formlinge einer Querreihe erfolgt auf langer Wegstrecke mit großen Strömungsverlusten sowie schlechtem Wirkungsgrad. Da die einzelnen Formlinge einer jeden Formlingsreihe von dem aus den Ausblasöffnungen der Gebläseeinrichtung ausströmenden Trocknungsluftstrom unterschiedlich stark beaufschlagt werden, ist innerhalb einer jeden Formlingsreihe ein unterschiedliches Trocknungsverhalten vorhanden. Außerdem wird bei dem vorbekannten Tunneltrockner gemäß EP 0 089 408 A2 die gesamte Blaseinrichtung, nämlich Gehäuse mit zentralem Luftumwälzventilator, im freien Tunnelquerschnitt verfahren, was konstruktionsaufwendig ist, einen äußerst nachteiligen Aufbau ergibt sowie die Längsströmung durch den Trockentunnel stark behindert. Aufgrund des zentralen Luftumwälzventilators ist eine gleichmäßige Luftströmung über die Kanalbreite nicht möglich - die auf Kanalmitte liegenden Formlinge werden in nachteiliger Weise einem stärkeren Luftstrom, dem Ansaugluftstrom des Umwälzventilators, ausgesetzt, was auch eine ungleichmäßige Trocknung über die Besatz-Breite begünstigt.
Aus der DE 38 17 972 C2 8 ist ein Verfahren sowie ein gattungsfremder Trockner zum Trocknen von in Trocknungsraum-Längsrichtung verlaufenden scheibenartigen Stapeln auf Paletten (5) oder Wagen (20) angeordneten Lochziegel-Formlingen (als "Lochziegel­ rohlinge" bezeichnet) bekannt, bei dem sich die Formlingskanäle quer zur Förderrichtung erstrecken und die Formlingsstapel von einer Seite aus von einer oder mehreren Blasvorrichtungen (8, 21) beblasen werden. In der Trocknungsluft-Durchströmrichtung ist nur ein einziger Lochziegelrohling (vgl. Anspruch 1) oder es sind höchstens zwei Lochziegelrohlinge (vgl. Anspruch 2) hintereinander und dabei unmittelbar aneinander anschließend angeordnet. Zwischen den in Trocknungsgut-Förderrichtung aufgereihten, hintereinanderliegenden Lochziegelrohlingen ist kein Belüftungsspalt vorgesehen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung (vgl. Fig. 2) übergreift die Blasvorrichtung (8) mit zwei Seitenteilen (10, 11) von denen das eine als Zuluftschacht und das andere als Abluftschacht dient, den Stapel von Rohlingen zu beiden Seiten, wobei die Öffnungsflächen (10', 11') voneinander einen Abstand aufweisen, der nur geringfügig größer als der Abstand der beiderseitigen Seitenflächen des Rohlingsstapels ist (vgl. PS-Spalte 4, Zeilen 11-18). Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform (vgl. Fig. 4 und 5) wird das Trocknungsgut in zwei mit großem Abstand nebeneinander verlaufenden, quer zur Förderrichtung jeweils nur einen Rohling enthaltenden Stapeln (vgl. PS-Spalte 5, Zeilen 49-52) aufgereiht und die Blasvorrichtung (21) weist zwei luftausblasende Seitenteile (22, 23) sowie einen mittigen Saugschacht (24) auf (vgl. PS-Spalte 5, Zeilen 56-66). Bei diesem Stand der Technik (gemäß DE 38 17 972 C2) wird lediglich die Formlingsdurchströmung praktiziert und bewußt auf eine Formlingsumströmung verzichtet - wodurch unterschiedliches Trocknungsverhalten an Außen- und Innenflächen begünstigt wird. Außerdem fehlt eine Längsströmung im Trockenkanal.
Gemäß EP 0 024 475 B1 wird der Trockenkanal nach dem Gegenstrom-Prinzip belüftet und die durch die Druckdifferenz erzeugte laminare Luftströmung mittels mehrerer während der Trocknung in Längsrichtung hin- und herbewegter Luftablenkkörper wellenförmig durch das Trockengut geleitet. Aufgrund der verfahrbaren Einrichtungen ergibt sich ein verhältnismäßig konstruktionsaufwendiger, energieschluckender sowie nachteiliger Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Tunneltrockner derart zu verbessern, daß derselbe trotz vieler jeweils in Querreihe nebeneinander angeordneter Formlinge - und somit trotz großer Besatz-Breite - die zu trocknenden Formlinge mit einfachen Mitteln im Bereich einer jeden Anblas-Station intensiv und gleich stark mit Trocknungsluft versorgt sowie auf einfache Weise für eine vorteilhafte Luftbewegung innerhalb des Tunnels sorgt.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Tunneltrockner gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Tunneltrockner gewährleistet auch bei großen Trockner-Breiten und dadurch bedingten langen Trocknungsgut-Querreihen (beispielsweise bis zu 8 m) auf einfache Art und Weise ein gezieltes, intensives sowie auf gesamter Besatz-Breite gleichmäßiges Formlingsbeblasen von Querreihen zu trocknender Formlinge auf kurzer Wegstrecke. Aufgrund der Gleichbehandlung der Formlinge einer angeblasenen Querreihe, somit auch Gleichbehandlung der Formlinge auf gesamter Besatz-Breite, und der im Trocknungskanal (Tunnel) vorhandenen Längsströmung hat die Lage des jeweiligen Formlings innerhalb des Besatzes keine negative Auswirkung auf das Trocknen, d. h. es treten keine Verzögerungen im Trocknungsfortschritt aufgrund der Formlingsposition innerhalb des Besatzes auf, und es liegen somit ideale Trocknungsbedingungen vor. Von besonderem Nutzen ist, daß eine vorteilhafte Längsströmung mit großer Durchströmgeschwindigkeit und wellenartiger Umlenkung, wodurch sich eine bessere Vermischung von Längs- und Umwälzströmung einstellt, erzielt wird und es hierzu keiner verfahrbaren Leitwandungen (wie bei EP 0 024 475 B1) bzw. verfahrbaren Düsenkäsen (wie bei EP 0089 408 A2) bedarf.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Längsschnitt-Ausschnittsdarstellung den Bereich eines Umwälzkreises eines Tunneltrockners zum Trocknen von keramischen Formlingen, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, mit Anblas-Station zum gerichteten Beblasen von querverlaufenden Formlingsreihen und
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung desselben Tunneltrockners entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Tunneltrockner weist einen mit Heißluft aus einer Heißluftleitung 1 versorgbaren Trockenkanal 2 auf, durch welchen Transport-Unterlagen 3, wie Plattformen oder Wagen, in Transportrichtung T taktweise bewegt werden, auf denen die allgemein mit 4 bezifferten zu trocknenden Formlinge, das sog. Trockengut, in niedrigem Besatz angeord­ net sind.
In besonders bevorzugter Weise werden die Formlinge 4 einlagig aufgeschlossenen Transport-Unterlagen 3 angeordnet.
Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn die Formlinge 4 bei Lochziegel-Rohlingen ein- bis dreilagig und bei Dachpfannen-Rohlingen ein- bis fünflagig angeordnet sind. Da­ durch ergibt sich eine max. Besatzhöhe von etwa 0,8 m.
Die Formlinge 4 werden jeweils auf im Querschnitt luftdurchströmbaren Formlingsträgern 5 angeordnet.
Diese Formlingsträger 5 erstrecken sich quer zur Transportrichtung T und sind, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, mit Abstand zueinander hintereinander angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Querreihen-Anordnung der Formlinge 4.
Die in Querreihen aufgereihten Formlinge 4 sind mit Abstand zu jedem benachbarten Formling angeordnet und damit allseitig luftumströmbar. Formlingskanäle 6 erstrecken sich mit der Kanalachse in Tunneltrockner-Längsrichtung, d. h. in Transportrichtung T, und ermöglichen dadurch eine vorteilhafte Durchströmung aufgrund der "Durchzug"-Wirkung der "Längsströmung" L.
Die Formlingsträger 5, damit auch die Formlinge 4 jeder Querreihe, sind unter Bildung einer querverlaufenden Lücke 7 mit Abstand hintereinander angeordnet. Diese Lücken 7 bilden jeweils einen Spalt zum gezielten Beblasen von Formlingen 4 mit entsprechend den jeweiligen Erfordernissen konfektionierter Trocknungsluft.
Die Formlinge 4 haben innerhalb einer Formlingsreihe einen wesentlich kleineren Abstand zum benachbarten Formling 4 als der Abstand zwischen hintereinanderliegenden Formlingsreihen groß ist. Durch den kleinen seitlichen Spalt zwischen nebeneinander angeordneten Formlingen 4 ist eine platzsparende Aufreihung und trotzdem ein vorteilhafter Luft-Durchlaß gewährleistet.
Jeder Formlingsträger 5 weist ein ausgesteiftes Trägerprofil, vorzugsweise aus korrosionsgeschütztem Stahlblech, auf, dessen Querschnitt in der Art eines kopfstehenden "U" ausgebildet ist.
Die Länge des gelochten U-Stegs entspricht etwa der Formlingslänge in dieser Dimension. Dadurch ist bei guter Luftzufuhr an die Formlings-Unterseite, d. h. bei größerem Lochanteil, eine noch großflächige und somit gute Unterstützung der "grünen" Formlinge 4 gewähr­ leistet.
Die Lochung in den als Aufstellelemente oder Abstandshalter fungierenden Seitenwandungen jedes Formlingsträgers 5 ist derart ausgeführt, daß sich vor demselben ein Staudruck, vorzugsweise von 20-100 Pa, aufbauen kann. In besonders bevorzugter und vorteilhafter Weise beträgt hier der Loch-Anteil etwa 50-55%.
Im erfindungsgemäßen Tunneltrockner sind in dem nach dem Gegenstrom-Prinzip belüfteten Trockenkanal 2 mehrere mit Abstand hintereinander angeordnete Anblas-Statio­ nen 8 vorhanden.
In jeder Anblas-Station 8 wird von einem sich quer durch den Trockenkanal 2 sowie mit geringem Höhenabstand zur Besatz-Oberkante erstreckenden Düsenkasten 9 mittels mindestens einer, vorzugsweise zwei, hier als Breitstrahldüse(n) 10 bezeichneten Blaseinheit(en) jeweils in einem breiten, sich über die gesamte Besatz-Breite erstreckenden, Luftstrahl (Breitstrahl) 11, 12 Trocknungsluft auf kurzer Blasstrecke, somit äußerst ökonomisch, ausgeblasen.
Die luftausblasende Düse oder luftausblasenden Düsen eines jeden Düsenkastens 9 kann/können verschiedenstartig ausgeführt sein.
Besonders bevorzugt und vorteilhaft ist eine Schlitzdüsen-Ausbildung und dabei insbesondere eine solche Ausführung, bei der die Trocknungsluft aus Luftschlitzen mit quer zu deren die Schlitzbreite bestimmenden Lippen verlaufenden Lamellen ausgeblasen wird. Dabei können die Lippen einstellbar sein. Vorteilhaft ist es, sie teleskopierbar auszuführen, d. h. teleskopierbar auszubilden und/oder anzuordnen, um so die Spaltbreite und/oder die Schlitzlage auf einfache Art und Weise im großen Maße verändern zu können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle von Schlitzdüsen jeweils eine Reihe von Rundstrahldüsen vorzusehen - wichtig ist die Erzeugung eines breiten Luftstrahls über die gesamte Länge einer Formlingsreihe.
Die Transport-Unterlagen 3 werden taktweise durch den Trockenkanal 2 bewegt. Vorteilhafterweise erstrecken sich dabei die Formlingskanäle 6 in Transportrichtung T. Dabei werden die Transport-Unterlagen jeder Anblas-Station 8 derart zugeführt und ortsgenau stillgesetzt, daß die auf Besatz-Breite ausgedüsten Luftstrahlen 11, 12 jeweils in oder durch eine Lücke 7 zwischen zwei querverlaufenden Formlingsreihen geblasen werden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird die Trocknungsluft in besonders bevorzugter Weise mittels zwei in Bezug auf die Transportrichtung T querverlaufender sowie aus der Vertika­ len bodenwärts divergierend geneigter Breitstrahldüsen 10 durch Lücken 7 zwischen hintereinanderliegenden Formlingsreihen jeweils gegen eine von zwei hintereinanderliegenden, jedoch nicht benachbarten, Formlingsreihen bis auf die Transport­ unterlage 3, sowie auf gesamter Besatz-Breite gleich intensiv, von vorne bzw. hinten gegen eine Formlingsreihe geblasen und jeder angeblasene Formling 4 wird dabei allseitig umströmt und durchströmt sowie von außen und innen gleichmäßig getrocknet. Bei dieser dargestellten Ausführungsform findet eine alternierende Schnittflächen-Anblasung, insbes. unter Zwischenschaltung von anblasfreier Position/Ruhe-Phase, statt. Ein Takt dauert mindestens 0,5 Min., vorzugsweise etwa 1 Minute.
Da mindestens eine blasfrei gehaltene Formlingsreihe zwischen zwei angeblasenen Formlingsreihen vorhanden ist, ist eine ungehinderte und störungsfreie Durchströmung der Formlingskanäle 6 beider angeblasenen Formlingsreihen gewährleistet.
Die beiden höhenmäßig schräggestellten, auf gesamter Besatz-Breite mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit aus parallelen Düsenschlitzen ausgeblasenen Luftstrahlen 11, 12 sind jeweils derart auf den Formling oder Formlingsquerschnitt ausgerichtet, daß die ganze Fläche/Stirnfläche der Formlinge 4, vorzugsweise die gelochte Schnittfläche von Lochziegel-Formlingen, angeblasen wird.
Die beiden Breitstrahldüsen 9, 10 des Düsenkastens 8 sind symmetrisch zur vertikalen Düsenkasten-Mitte angeordnet. Die Düsenstrahl-Mittenebene schließt mit der Düsenkasten- Mitten-Ebene bzw. Vertikalen einen sich nach unten hin öffnenden Winkel von 10-30°, vorzugsweise annähernd 20°, ein.
Der Abstand zwischen Düsenkasten 9 und den Formlingen 4 einerseits sowie zwischen benachbarten Formlingsreihen andererseits ist so gewählt, daß bei Formlingsträger- Stillstandsphasen der jeweilige Luftstrahl 11/12 die obere Formlingsecke der Formlinge 4 einer benachbarten und somit in dieser Position eigentlich "unangeblasenen" Formlingsreihe auch nicht beblasen wird. Aufgrund solcher gezielter Formlings-Beblasung werden die Kanten vor ungewolltem Trocknen bewahrt und letztlich Kanten-Risse weitgehendst verhin­ dert.
Der Trockenkanal 2 ist (wie bereits erwähnt) nach dem Gegenstrom-Prinzip belüftet, d. h. seine Luft-Längsströmung L verläuft entgegengesetzt zur Trockengut-Transportrichtung T, und weist zwecks wellenartiger Umlenkung der Längsströmung L einerseits luftanhebende und andererseits luftabsenkende sta­ tionäre Leitwandungen auf, die ihn im Kanal-Querschnitt in Querrichtung, d. h. auf gesamter Breite, durchdringen. Dabei wird die luftanhebende Leitwandung von dem die Trocknungs­ luft eindüsenden Düsenkasten 9 und die luftabsenkende Leitwandung von einem im Deckenbereich angeordneten Luftabsaugkasten 13 gebildet (vgl. Fig. 1).
Um eine gleichmäßige Anhebung der Längsströmung L auf gesamter Besatz-Breite zu erzielen, ist jeder Düsenkasten 9 auf gesamter Besatz-Breite gleich hoch ausgebildet und weist eine bodenparallel, somit parallel zur Besatz-Oberkante, verlaufende Ober- und Unterkante auf. Außerdem ist er im Querschnitt strömungsgünstig gestaltet.
Zwecks Erzielung gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der Luftausdüsung verjüngt sich der Verteiler- oder Luftführungskanal 14 des Düsenkastens 9.
Diese Querschnittsveränderung des Verteilerkanals erfolgt unter Vermeidung nachteiliger Stufen, d. h. allmählich, und in bevorzugter sowie vorteilhafter Weise nur auf dem der/den Ausblasdüse(n) gegenüberliegenden Querschnittsteil, nämlich der bei dieser Düsenkasten- Anordnung oberen Querschnittshälfte. Dieses ist am einströmseitigen Stirnende als Halbkreis-Bogen oder, nämlich bei abgekanteter Ausführung mit den Polygon-Ecken annähernd auf einem Halbkreis liegend ausgebildet und läuft zum anderen Stirnende in ein flaches Endstück aus. Dies abgeflachte Ende erstreckt sich etwa auf der durch die Venti­ latorachse gelegten Horizontalebene.
Die obenseitige Kanalwandung 15 wird von einer den ansonsten, d. h. für die Luftführung durch den Düsenkasten 9, nicht benötigten Querschnittsraum ergänzenden Haube 16 derart überfaßt, daß eine Düsenkasten-Außenkontur mit gleichem Querschnitt auf gesamter Länge erzielt wird, so als wäre es eine Röhre mit gleichbleibendem Querschnitt.
Um eine gleichmäßige Absenkung der Längsströmung L zu gewährleisten, ist der vorzugsweise unmittelbar an der Decke angeordnete und auf gesamter Länge, die in Trockenkanal-Querrichtung verläuft, mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildete Luftabsaugkasten 13 mit bodenparallel verlaufender Unterkante ausgeführt. Die der Längsströmung L entgegenstehende Fläche ist als eine allmählich luftumlenkende Leitfläche 17 ausgeführt und von einer Schrägfläche (Abschrägung) oder von einer im vertikalen Querschnitt gebogenen Fläche (Bogen) gebildet.
Um eine negative Veränderung der Längsströmung L im Trockenkanal 2 zu verhindern, sollte der Abstand zwischen Düsenkasten-Haube 16 und der Leitfläche 17 des Luftabsaugkastens 13 gleich sein wie oder größer sein als der Abstand zwischen der Düsenkasten-Haube 16 und der Trockenkanal-Decke.
Die der Tunnel-Einfahrt zugewandte Seite des sich über die Trockenkanal-Breite erstreckenden Luftabsaugkastens 13 weist einen Schlitz 18 auf der sich annähernd über die gesamte Besatz-Breite erstreckt und höhenmäßig zu dem der seitlichen Luftabführung, insbes. zu einer Mischkammer 19, abgewandten Ende hin vergrößert (vgl. Fig. 2). Die Spaltbreite, in der Höhenrichtung verlaufend, kann veränderbar ausgebildet sein.
In bevorzugter Weise wird der Düsenkasten 9 aus einer Mischkammer 19 mit der entsprechend den Erfordernissen konfektionierten Trockenluft gespeist, in welcher die vom Luftabsaugkasten 13 des Umwälzkreises abgesaugte Luft sowie über eine Heißluftleitung 20 zugeführte Heißluft gemischt werden.
Der Düsenkasten 9 und der ihm in Transportrichtung T gesehen vorgelagerte Luftabsaugkasten 13 sind Bestandteil eines, d. h. des gleichen, Umwälzkreises.
Der Trockenkanal 2 weist mehrere hintereinanderliegende Umwälzkreise auf, welche eine im wesentlichen längsgerichtete sowie die durch den Trockenkanal 2 ziehende Längsströmung L überlagernde Luftströmung bewirkt - die entsprechende Luftführung ist der Fig. 1 gut zu entnehmen und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Im Trockenkanal 2 werden mehrere hintereinanderliegende Klima-Zonen, mit jeweils entsprechend dem Trocknungsfortschritt der hindurchtransportierten Formlinge 4 erforderlichem/angepaßtem Klima, aufrechterhalten, wobei jede Klima-Zone vorzugsweise eine eigene Heißluft-Zuführung und Naßluft-Abführung aufweist.
Zwecks Naßluft-Abführung sind insbesondere im Decken-Bereich des Trockenkanals 2 Naßluft-Abführöffnungen 21 angeordnet. Diesen Naßluft-Abführöffnungen 21 ist jeweils ein mit Unterdruck betriebener Kanal nachgeschaltet. Die Naßluft-Abführöffnungen sind lediglich in der einschubseitigen, d. h. der sog. Naßseite zugewandten, Hälfte angeordnet.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfachen Vorrichtungsaufbau sowie vorteilhafte Arbeitsweise aus.
Bezugszeichenliste
1
Heißluftleitung
2
Trockenkanal
3
Transport-Unterlagen
4
Formlinge
5
Formlingsträger
6
Formlingskanäle
7
Lücke zwischen querverlaufenden Formlingsreihen
8
Anblas-Station
9
Düsenkasten
10
Breitstrahldüse
11
+
12
Luftstrahl
13
Luftabsaugkasten
14
Verteiler- oder Luftzuführungskanal von
9
15
obenseitige Wandung des Verteilerkanals von
9
16
Haube über
15
17
Leitfläche an
13
18
Schlitz in
13
19
Mischkammer für Trocknungsluft = Ansaugkammer für
9
20
Heißluft(zuführ)leitung
21
Naßluft-Abführöffnung
L Luftbewegungsrichtung "Längsströmung" in
2
T Transportrichtung

Claims (9)

1. Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge, insbesondere Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, mit einem mit heißer Trocknungsluft versorgbaren und nach dem Gegenstrom-Prinzip durchlüfteten Trockenkanal, durch welchen Transport­ unterlagen bewegbar sind, auf denen die zu trocknenden Formlinge in quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihen, wobei zwischen hintereinanderliegenden Reihen jeweils eine Lücke besteht, transportierbar und relativ zu die Längsströmung im Trockenkanal überlagernden Luftumwälzkreisen, mit oberer Luftabsaugung und gegen die Formlinge gerichtetem Luftstrahl, bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in einem Trockenkanal (2) mit taktweisem, ortsgenau stillsetzbarem Formlingstransport mehrere mit Abstand hintereinander und quer zur Transportrichtung (T) verlaufende Düsenkästen (9) vorhanden sind,
  • b) jeder Düsenkasten (9) besatzseitig mindestens eine sich über die gesamte Besatzbreite erstreckende Breitstrahl-Blaseinheit zur direkten Formlings-Beblasung in oder durch eine Lücke (7) zwischen zwei Formlingsreihen aufweist, und
  • c) im Trockenkanal (2) stationäre luftanhebende und luftabsenkende Leitwandungen vorhanden sind, die ihn im Kanalquerschnitt auf gesamter Besatz-Breite durchdringen und einerseits von einem Düsenkasten (9) und andererseits jeweils von einem im Deckenbereich angeordneten Luftabsaugkasten (13) gebildet sind.
2. Tunneltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftanhebende Leitwandung von einem Düsenkasten (9) gebildet ist, der auf gesamter Besatz-Breite im vertikalen Querschnitt gleich hoch ausgebildet ist und dessen Ober- und Unterkante annähernd parallel zur Besatz-Oberkante verlaufen.
3. Tunneltrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten (9) einen von einem Stirnende her mit Trocknungsluft versorgten, querschnittsmäßig zum anderen Stirnende sich verjüngenden Verteiler- oder Luftzuführungskanal (14) aufweist, welcher mindestens eine Breitstrahl-Blaseinheit versorgt, der obenseitig von einer den Querschnitt ergänzenden Haube (16) überfaßt ist und der Düsenkasten (9) auf gesamter Besatz-Breite eine gleichbleibende Außenkontur aufweist.
4. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die luftabsenkende Leitwandung von einem im Deckenbereich angeordneten Luftabsaugkasten (13) gebildet ist, der auf gesamter Besatz-Breite im vertikalen Querschnitt gleich hoch ausgebildet ist und dessen Unterkante annähernd parallel zur Besatz-Oberkante verläuft.
5. Tunneltrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längsströmung (L) entgegenstehende Fläche des Luftabsaugkastens (13) als eine allmählich den Luftstrom abwärts führende Leitfläche (17), in Form einer Schrägfläche oder einer Bogenfläche, ausgebildet ist.
6. Tunneltrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Düsenkasten (9) und der luftabsenkenden Leitfläche (17) mindestens so groß ist wie der Abstand zwischen der Düsenkasten-Oberkante, insbesondere Hauben- Oberkante, und der Trockenkanal-Decke.
7. Tunneltrockner nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugkasten (13) in der der Einfahrt zugewandten, der schräggestellten Leitfläche (17) gegenüberliegenden, Fläche einen querverlaufenden Absaugschlitz (18) aufweist, der in einen zu einer dem Trockenkanal (2) benachbarten Mischkammer (19) führenden Kanal mündet.
8. Tunneltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsenkästen (9) jeweils zwei Breitstrahl-Blaseinheiten bodenwärts divergierend angeordnet sind sowie für den taktweisen Formlingstransport eine Steuerung vorhanden ist.
9. Tunneltrockner nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Düsenkasten (9) mit mindenstens einem eine Spaltbreiten- und Schlitzlagen- Verstellung aufweisenden Düsenschlitz versehen ist und dessen Lippen dazu teleskopartig ausgebildet sind.
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