DE4412353C2 - Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge - Google Patents
Tunneltrockner zum Trocknen keramischer FormlingeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/004—Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tunneltrockner zum Trocknen
keramischer Formlinge, bei dem ein von Transport-Unterlagen
durchfahrbarer Trockenkanal (Tunnel) nach dem Gegenstrom-
Prinzip durchlüftet wird und der mehrere Lufteinblasstellen
für die Formlings-Beblasung mit Trocknungsluft aufweist.
Derartige Tunneltrockner sind in der Praxis sowie in der
Patentliteratur (z. B. durch die EP 0 089 408 B1) bekannt
geworden. Dabei besteht jedoch noch der Nachteil, daß es sehr
schwierig ist, dem Trocknungsgut in Abhängigkeit vom jeweili
gen Trocknungsfortschritt die benötigte Trocknungsluft zur
Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbes
serten Tunneltrockner zu schaffen, bei dem bei einfachem Vor
richtungsaufbau die Trocknungsluft in der jeweils benötigten
Konfektionierung zur Verfügung gestellt, das Trocknungsgut
vorteilhaft belüftet sowie die mit Feuchtigkeit angereicherte
Luft rasch abgeführt wird, so daß eine sogen. "Schnelltrock
nung" möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß
- a) im Trockenkanal mehrere Anblas-Stationen mit Abstand hintereinander angeordnet sind, welche jeweils von einem Ende mit entsprechend dem jeweiligen Trocknungsfort schritt konfektionierter Trocknungsluft versorgbaren und die Formlinge stirnseitig beblasenden stationären Düsen kasten - mit im wesentlichen nach unten ausdüsenden Luftstrahlen - aufweisen,
- b) in Transportrichtung gesehen jedem Düsenkasten eine im Deckenbereich des Trockenkanals angeordnete Luft-Absaug einrichtung vorgelagert ist, die mit dem in Transport richtung nachfolgenden Düsenkasten Bestandteil eines (desselben) Umwälzkreises ist, und
- c) dem Trockenkanal für jeden Umwälzkreis eine Mischkammer unmittelbar benachbart ist, in welche die Luft aus der Absaugeinrichtung sowie aus einer Heißluft-Zuführleitung einströmt, beide Luftströme entsprechend den Anforderun gen zur "Trocknungsluft" vermischt werden und hiermit der Düsenkasten versorgt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Aufgrund der eigenen Mischkammer für jeden Umwälzkreis ist
des möglich, individuell regulierte Trocknungsluft den die
Trocknungsluft ausblasenden Düsenkästen zuzuführen und mit
tels dieser bei taktweise stillstehenden Formlingsträgern de
finiert das Trockengut zu beblasen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Grundrißdarstellung den Bereich eines Um
wälzkreises eines Tunneltrockners zum Trock
nen von keramischen Formlingen, wie Ziegel- oder
Dachpfannen-Rohlinge, mit Anblas-Station
zum gerichteten Beblasen von querverlaufenden
Formlingsreihen und
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung desselben Tun
neltrockners im Bereich eines Umwälzkreises.
Ein erfindungsgemäßer Tunneltrockner weist einen mit Heißluft
versorgbaren/speisbaren Trockenkanal 1 auf, durch welchen
Transport-Unterlagen, wie Platt formen oder Wagen, in Trans
portrichtung T vorzugsweise taktweise bewegt werden, auf de
nen die zu trocknenden Formlinge (das sog. Trockengut) in
niedrigem Besatz angeordnet sind.
In besonders bevorzugter Weise werden die Formlinge einlagig
auf geschlossenen Transport-Unterlagen angeordnet.
Die Formlinge werden jeweils auf im Querschnitt luftdurchströmbaren
Formlingsträgern angeordnet.
Die in Querreihen aufgereihten Formlinge sind mit Abstand zu
jedem benachbarten Formling angeordnet und damit allseitig
luftumströmbar. Ihre Kanäle (Formlingskanäle) erstrecken sich
mit der Kanalachse in Tunneltrockner-Längsrichtung, d. h. in
Transportrichtung T und ermöglichen dadurch eine vorteilhafte
Durchströmung aufgrund der "Durchzug"-Wirkung der
"Längsströmung" L.
Die Formlingsträger - und damit auch die Formlinge jeder
Querreihe - sind unter Bildung einer querverlaufenden Lücke
mit Abstand hintereinander angeordnet. Diese Lücken bilden
jeweils einen Spalt (Anblasspalt) zum gezielten Beblasen von
Formlingen mit entsprechend den jeweiligen Erfordernissen
konfektionierter Trocknungsluft.
Im erfindungsgemäßen Tunneltrockner sind in dem nach dem Ge
genstrom-Prinzip belüfteten Trockenkanal 1 mehrere mit Ab
stand hintereinander angeordnete Anblas-Stationen vorhanden.
In jeder Anblas-Station wird von einem sich quer durch den
Trockenkanal 1 sowie mit geringem Höhenabstand zur Besatz-
Oberkante erstreckenden Düsenkasten 2 mittels mindestens ei
ner, vorzugsweise zwei, hier als Breitstrahldüse(n) bezeich
neten Blaseinheit(en) jeweils in einem breiten, sich über die
gesamte Besatz-Breite erstreckenden, Luftstrahl (Breitstrahl)
2a, 2b Trocknungsluft auf kurzer Blasstrecke - somit äußerst
ökonomisch - ausgeblasen.
Die luftausblasende(n) Düse(n) eines jeden Düsenkastens 2
kann/können verschiedenstartig ausgeführt sein.
Besonders bevorzugt und vorteilhaft ist eine Schlitzdüsen-
Ausbildung und dabei insbesondere eine solche Ausführung, bei
der die Trocknungsluft aus Luftschlitzen mit quer zu deren
die Schlitzbreite bestimmenden Lippen verlaufenden Lamellen
ausgeblasen wird. Dabei können die Lippen einstellbar sein.
Vorteilhaft ist es, sie teleskopierbar auszuführen, d. h. te
leskopierbar auszubilden und/oder anzuordnen, um so die
Spaltbreite und/oder die Schlitzlage auf einfache Art und
Weise im großen Maße verändern zu können.
Beim taktweisen Transport von Hochlochziegel-Formlingen wer
den die Transport-Unterlagen jeder Anblas-Station derart zu
geführt und ortsgenau stillgesetzt, daß die auf Besatz-Breite
ausgedüsten Luftstrahlen 2a, 2b jeweils in bzw. durch eine
Lücke zwischen zwei querverlaufenden Formlingsreihen geblasen
werden.
In bevorzugter Weise wird die Trocknungsluft mittels zwei in
Bezug auf die Transportrichtung T querverlaufender sowie aus
der Vertikalen bodenwärts divergierend geneigter Breitstrahl
düsen durch Lücken zwischen hintereinanderliegenden Form
lingsreihen jeweils gegen eine von zwei hintereinanderliegen
den - jedoch nicht benachbarten - Formlingsreihen bis auf die
Transport-Unterlage, sowie auf gesamter Besatz-Breite gleich
intensiv, von vorne bzw. hinten gegen eine Formlingsreihe ge
blasen und jeder angeblasene Formling wird dabei allseitig
umströmt und durchströmt sowie von außen und innen gleichmä
ßig getrocknet. Bei dieser Ausführungsform findet eine al
ternierende Schnittflächen-Anblasung - unter Zwischenschal
tung von anblasfreier Position/Ruhephase - statt. Ein Takt
dauert mindestens 0,5 Min., vorzugsweise etwa 1 Minute.
Da mindestens eine blasfrei gehaltene Formlingsreihe zwischen
zwei angeblasenen Formlingsreihen vorhanden ist, ist eine un
gehinderte/störungsfreie Durchströmung der Formlingskanäle
beider angeblasenen Formlingsreihen gewährleistet.
Der Abstand zwischen Düsenkasten 2 und den Formlingen einer
seits sowie zwischen benachbarten Formlingsreihen anderer
seits ist so gewählt, daß durch den jeweiligen Luftstrahl 2a, 2b die
obere Formlingsecke der Formlinge einer benachbarten und so
mit in dieser Position eigentlich "unangeblasenen" Formlings
reihe auch nicht beblasen wird. Aufgrund solcher gezielter
Formlings-Beblasung werden die Kanten vor ungewolltem Trock
nen bewahrt und letztlich Kanten-Risse weitgehendst verhin
dert.
Der Trockenkanal 1 ist (wie bereits erwähnt) nach dem Gegen
strom-Prinzip belüftet, d. h. seine Luft-Längsströmung L ver
läuft entgegengesetzt zur Trockengut-Transportrichtung T, und
weist zwecks wellenartiger Umlenkung der Längsströmung L ei
nerseits luftanhebende und andererseits luftabsenkende sta
tionäre Leitwandungen auf, die ihn im Kanal-Querschnitt in
Querrichtung (d. h. auf gesamter Breite) durchdringen. Dabei
wird die luftanhebende Leitwandung von dem die Trocknungsluft
eindüsenden Düsenkasten 2 und die luftabsenkende Leitwandung
von einem im Deckenbereich angeordneten Luftabsaugkasten
einer Luftabsaugeinrichtung 3 gebildet (vgl. Fig. 2).
Um eine gleichmäßige Anhebung der Längsströmung L auf gesam
ter Besatz-Breite zu erzielen, ist jeder Düsenkasten 2 auf
gesamter Besatz-Breite gleich hoch ausgebildet und weist eine
bodenparallel (somit parallel zur Besatz-Oberkante) verlau
fende Ober- und Unterkante auf. Außerdem ist er im Quer
schnitt strömungsgünstig gestaltet.
Zwecks Erzielung gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit im
Bereich der Luftausdüsung verjüngt sich der Verteiler- oder
Luftführungskanal des Düsenkastens 2.
Um eine gleichmäßige Absenkung der Längsströmung L zu gewähr
leisten, ist der vorzugsweise unmittelbar an der Decke ange
ordnete und auf gesamter Länge (die in Trockenkanal-Querrich
tung verläuft) mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildete
Luftabsaugkasten 3 mit bodenparallel verlaufender Unterkante
ausgeführt. Die der Längsströmung L entgegenstehende Fläche
ist als eine allmählich luftumlenkende Leitfläche 3a ausge
führt und von einer Schrägfläche (Abschrägung) oder von
einer im vertikalen Querschnitt gebogenen Fläche (Bogen) ge
bildet.
Um eine negative Veränderung der Längsströmung L im Trocken
kanal 1 zu verhindern, sollte der Abstand zwischen Düsenka
sten-Haube und der schräggestellten Leitfläche 3a des Luftab
saugkastens gleich sein wie oder größer sein als der Abstand
zwischen der Düsenkasten-Haube und der Trockenkanal-Decke.
Die der Tunnel-Einfahrt zugewandte Seite des sich über die
Trockenkanal-Breite erstreckenden Luftabsaugkastens 3 weist
einen Schlitz 3b auf, der sich annähernd über die gesamte Be
satz-Breite erstreckt und höhenmäßig zu dem der seitlichen
Luftabführung - insbes. zu einer Mischkammer 4 - abgewandten
Ende hin vergrößert (vgl. Fig. 2). Die Spaltbreite (in der
Höhenrichtung) kann veränderbar ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß wird der Düsenkasten 2 aus einer dem Trocken
kanal 1 unmittelbar benachbarten, insbesondere neben diesem
angeordneten und sowohl mit der Absaugeinrichtung 3 als auch
mit einer Heißluft-Zuführleitung 5 verbundenen Mischkammer 4
mit der entsprechend den Erfordernissen konfektionierten
Trockenluft gespeist, in welche(r) die vom Luftabsaugkasten 3
des Umwälzkreises abgesaugte Luft sowie über die Heißluft-
Zuführleitung 5 zugeführte Heißluft gemischt werden.
Der Düsenkasten 2 und der ihm in Transportrichtung T gesehen
vorgelagerte Luftabsaugkasten 3 sind Bestandteil eines, d. h.
des gleichen, Umwälzkreises.
Der Trockenkanal 1 weist mehrere hintereinanderliegende Um
wälzkreise auf, welche eine im wesentlichen längsgerichtete
sowie die durch den Trockenkanal 1 ziehende Längsströmung L
überlagernde Luftströmung bewirkt.
Im Trockenkanal 1 werden mehrere hintereinanderliegende Kli
ma-Zonen - mit jeweils entsprechend dem Trocknungsfortschritt
der hindurchtransportierten Formlinge erforderlichem/ange
paßtem Klima - aufrechterhalten, wobei jede Klima-Zone vor
zugsweise eine eigene Heißluft-Zuführung und Naßluft-Abfüh
rung aufweist.
Zwecks Naßluft-Abführung können im Decken-Bereich des
Trockenkanals 1 Naßluft-Abführöffnungen 6 angeordnet sein.
Diesen Naßluft-Abführöffnungen 6 ist jeweils ein mit Unter
druck betriebener Kanal nachgeschaltet. Die Naßluft-Abführ
öffnungen sind lediglich in der einschubseitigen (d. h. der
sog. Naßseite zugewandten) Hälfte angeordnet.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfachen Vorrichtungsauf
bau sowie vorteilhafte Arbeitsweise aus.
Der Tunneltrockner kann auch anders als das dargestellte
Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. In jedem Fall weist er
folgende Merkmale auf:
- a) Er weist einen von Transport-Unterlagen durchfahrbaren Trockenkanal (Tunnel) auf, welcher nach dem Gegenstrom- Prinzip be- oder durchlüftet wird,
- b) im Trockenkanal 1 sind mehrere Anblas-Stationen mit Ab stand hintereinander angeordnet, welche jeweils einen mit Trocknungsluft versorgbaren und die Formlinge beblasenden stationären Düsenkasten 2 aufweisen,
- c) jedem Düsenkasten 2 ist in Transportrichtung T eine Luft- Absaugeinrichtung 3 vorgelagert, wobei dieselben (2, 3) einem gemeinsamen Umwälzkreis angehören, und
- d) jeder Umwälzkreis besitzt eine eigene, dem Trockenkanal 1 unmittelbar benachbarte Mischkammer 4, in welche die Luft aus der Absaugeinrichtung 3 sowie aus einer Heißluft- Zuführleitung 5 einströmt, beide Luftströme zur "Trocknungsluft" vermischt werden und hiermit der Düsenkasten versorgt wird.
Bezugszeichenliste
1 Trockenkanal
2 Düsenkasten
2a Luftstrahl
2b Luftstrahl
3 Luftabsaugeinrichtung
3a Leitfläche
3b Schlitz
4 Mischkammer
5 Heißluft-Zuführleitung
6 Naßluft-Abführöffnungen
L Längsströmung
T Transportrichtung
2 Düsenkasten
2a Luftstrahl
2b Luftstrahl
3 Luftabsaugeinrichtung
3a Leitfläche
3b Schlitz
4 Mischkammer
5 Heißluft-Zuführleitung
6 Naßluft-Abführöffnungen
L Längsströmung
T Transportrichtung
Claims (6)
1. Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge, bei
dem ein von Transport-Unterlagen durchfahrbarer Trocken
kanal (Tunnel) nach dem Gegenstrom-Prinzip durchlüftet
wird und mehrere Lufteinblasstellen für die Formlings-
Beblasung mit Trocknungsluft aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) im Trockenkanal (1) mehrere Anblas-Stationen mit Abstand hintereinander angeordnet sind, welche je weils einen von einem Ende mit entsprechend dem je weiligen Trocknungsfortschritt konfektionierter Trocknungsluft versorgbaren und die Formlinge stirnseitig beblasenden stationären Düsenkasten (2) - mit im wesentlichen nach unten ausdüsenden Luft strahlen (2a, 2b) - aufweisen,
- b) in Transportrichtung (T) jedem Düsenkasten (2) eine im Deckenbereich des Trockenkanals (1) angeordnete Luft-Absaugeinrichtung (3) vorgelagert ist, die mit dem in Transportrichtung (T) nachfolgenden Düsen kasten (2) Bestandteil eines (desselben) Umwälz kreises ist, und
- c) dem Trockenkanal (1) für jeden Umwälzkreis eine Mischkammer (4) unmittelbar benachbart ist, in wel che die Luft aus der Absaugeinrichtung (3) sowie aus einer Heißluft-Zuführleitung (5) einströmt, beide Luftströme zur "Trocknungsluft" vermischt werden und hiermit der Düsenkasten (2) versorgt wird.
2. Tunneltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (4), in welcher die Luft aus dem
Trockenkanal (1) und die Heißluft einströmt und beide
Luftströme zur "Trocknungsluft" vermischt werden, neben
dem Trockenkanal (1) angeordnet ist.
3. Tunneltrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Längsströmung (L) im Trockenkanal
(1) entgegenstehende Fläche des Luftabsaugkastens (3)
als eine allmählich den Luftstrom abwärts führende Leit
fläche (3a), in Form einer Schrägfläche oder einer Bo
genfläche, ausgebildet ist.
4. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugkasten (3)
in der der Einfahrt zugewandten - damit der schrägge
stellten Leitfläche (3a) gegenüberliegenden - Fläche
einen querverlaufenden Absaugschlitz (3b) aufweist, der
in einen zu einer dem Trockenkanal (1) benachbarten
Mischkammer (4) führenden Kanal mündet.
5. Tunneltrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absaugschlitz (3b) sich höhenmäßig zu dem der
Mischkammer (4) abgewandten Ende hin vergrößert.
6. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsenkästen (2)
jeweils zwei Breitstrahldüsen bodenwärts divergierend
angeordnet sind, welche bei Stillstand des Formlings
transportes jeweils gegen eine von zwei hintereinander
liegenden, jedoch nicht benachbarten Formlingsreihen
blasen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412353 DE4412353C2 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412353 DE4412353C2 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412353A1 DE4412353A1 (de) | 1995-10-12 |
DE4412353C2 true DE4412353C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6515062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412353 Revoked DE4412353C2 (de) | 1994-04-11 | 1994-04-11 | Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412353C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2650988A2 (de) | 2012-04-14 | 2013-10-16 | Greiner Schaltanlagen GmbH | Berührungsschutzabdeckung für elektrische Anlagen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3210652A1 (de) * | 1982-03-23 | 1983-10-06 | Fuchs & Co Ag | Verfahren und vorrichtung zur belueftung von trockengut in einem tunneltrockner |
-
1994
- 1994-04-11 DE DE19944412353 patent/DE4412353C2/de not_active Revoked
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2650988A2 (de) | 2012-04-14 | 2013-10-16 | Greiner Schaltanlagen GmbH | Berührungsschutzabdeckung für elektrische Anlagen |
DE102012103251A1 (de) | 2012-04-14 | 2013-10-17 | Greiner Schaltanlagen Gmbh | Berührungsschutzabdeckung für elektrische Anlagen |
EP2650988A3 (de) * | 2012-04-14 | 2014-12-03 | Greiner Schaltanlagen GmbH | Berührungsschutzabdeckung für elektrische Anlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4412353A1 (de) | 1995-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |