DE10163129C1 - Vorrichtung zum Trocknen von Formlingen - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung (1) zum Trocknen von Formlingen (2), insbesondere Keramikformlingen, wie etwa Dachziegeln oder dergleichen, wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Formlinge (2) unterseitig mittelbar oder unmittelbar abstützenden Trockengutträger (5) umfaßt, der zur Trocknung der Formlinge (2) mit den Formlingen (2) zugewandten Ausblasöffnungen (10; 11) versehen ist, umfaßt der Trockengutträger mehrere Ansaugöffnungen (14; 15) (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Formlingen, insbesonde
re Keramikformlingen, wie etwa Dachziegeln oder dergleichen, nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Frisch gepreßte Formlinge werden während der Trockung auf sogenannten Troc
kengutträgern (TGT) abgestützt, von denen mehrere übereinander und nebenein
ander in der Vorrichtung halterbar sein können. Die TGT bestehen häufig aus tra
genden Rahmen, auf die wiederum beispielsweise 8 Rähmchen aufgebracht sind,
deren Stützelemente die Formlinge abstützen.
Aus vorzugsweise einer Keramikmasse gepreßte und damit feuchte Keramikform
linge können liegend auf den genannten Trockenrähmchen der Trockengutträger
gelagert werden. Die Trockengutträger werden in Trocknerwagen oder Stellagen
eingesetzt. In der Form mit einer oder mehreren übereinander und nebeneinander
liegenden Lagen bilden sie den sogenannten Haufwerkbesatz. Dabei können sie
sowohl in Trockner-Kastenwagen-Etagen eingeschoben als auch auf Plateauwa
gen aufgeschichtet sein. Im Durchlauf- oder Kammertrockner werden die Trocken
rähmchen mit den Formlingen mit einem Trocknungsgas, insbesondere konditio
nierter Trocknungsluft, umspült. Hierbei wird häufig die Trocknungsluft aus Dü
senwänden, Drehlüftern, Fahrlüftern oder durch Umlenkbleche in den Trocknungs
raum eingeblasen. Dabei werden die Formlinge an ihren Oberflächen im wesentli
chen parallel angeströmt. Durch eine parallele Anströmung entstehen im Bereich
der Formlingsoberflächen Windschatten und Grenzschichten, die nur einen niedrigen
Wärmeübergang und eine geringe Verdunstung gewährleisten und damit eine
nicht zufriedenstellende Trocknung der Formlinge bewirken. Die Unterseiten der
Formlinge sind zudem weitgehend abgedeckt, so daß diese langsamer trocknen
als die Oberseiten der Formlinge. Hinzu kommt, daß durch die Anordnung im
Haufwerkbesatz die Luft nacheinander an mehreren Formlingsreihen entlang
streicht. Dabei nimmt sie Feuchtigkeit auf und gibt Wärme ab, so daß an den
später beaufschlagten Formlingsreihen Luft mit anderer Feuchte und Temperatur
entlangströmt. Da sich die Gesamttrocknungszeit nach der Trocknungszeit für den
am langsamsten trocknenden Formling richtet, sind hier lange Trocknungszeiten
notwendig.
Um diesem Problem zu begegnen, ist aus der DE 100 00 261 A1 bekannt, die Troc
kengutträger selbst jeweils mit Luftzuführungskanälen zu versehen, die über den
jeweiligen Formlingen zugewandte und quer zur Erstreckungsebene der Trocken
gutträger weisende Ausblasöffnungen die Formlinge mit Trocknungsluft beauf
schlagen. Die Ausblasöffnungen sind über den Trockengutträger verteilt. Eine Ab
saugung des Trocknungsgases findet beispielsweise über vertikale Wandungen,
die neben dem Formling stehen, und Ansaugöffnungen aufweisen, statt.
Bei komplizierter Geometrie von Formlingen, wie zum Beispiel bei Dachziegeln,
insbesondere bei Zubehördachziegeln, trocknet die Oberfläche aufgrund unter
schiedlicher Dicke, Dichte oder Struktur des Materials ungleichmäßig schnell. Lie
gen die Ausblasöffnungen auf einer Ebene, ist auch ein gleichmäßiges Anstroe
men der gesamten Ziegeloberfläche nicht möglich, da diese durch die Geometrie
des Ziegels in unterschiedlichem Abstand und in unterschiedlichen Winkeln zur
Ausblasebene liegt. Dadurch ist insgesamt die Trocknungszeit des Formlings rela
tiv lang. Zudem kann es aufgrund der lokal unterschiedlichen Trocknungsge
schwindigkeiten zu Spannungen oder Rissen im Material kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beim Trocknen die individuelle
Geometrie der Formlinge besser berücksichtigen zu können und die oben ge
nannten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die abhängigen
Ansprüche 2 bis 10 verwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine gerichtete partiell gezielte Anströ
mung der Formlinge möglich. Es erfolgt nicht nur eine gleichmäßige Verteilung
von rein punktuellen Prallanströmungen im Nahbereich jeweiliger Austrittsdüsen
mit einer nachfolgenden ungeordneten Verteilung der angestömten Luft, sondern
die Strömung kann auf ihrem Weg zum Formling, an dessen Oberfläche entlang
und in Absaugung der erwärmten Luft gerichtet erfolgen. Im Wesentlichen wird so
die Formlingsoberfläche mit Prallströmung beaufschlagt. Diese bewirkt einen ho
hen Stoff- und Wärmeaustausch.
Dabei ist eine zumindest teilweise Schrägstellung von Ausblas- oder Absaugöff
nungen in Anpassung an die Geometrie des Formlings möglich, wobei auch bei
senkrechtem Luftaustritt durch die zugeordneten Absaugöffnungen eine gezielte
Luftumlenkung bewirkt werden kann.
Wenn jeder Ausblasöffnung zumindest eine Ansaugöffnung zugeordnet ist, kön
nen kurze Strömungen eingestellt werden, die nur einen kleinen Bereich des
Formlings berühren, etwa einen solchen Bereich, der besonders langsam trocknet.
Bei Anpassung der Ausblas- und Absaugöffnungen in ihrer Verteilung und Aus
richtung an die Geometrie des jeweiligen Formlings kann eine individuell opti
mierte Trocknung erreicht werden. Die Trocknungszeit kann für verschiedenste
Arten von Formlingen gesenkt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung
dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegen
standes der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematisierter Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Detailansicht eines auf einem Trockengutträger über
Trockenrähmchen gehaltenen Formlings,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer drei Etagen umfassenden Trocknungs
vorrichtung mit nebeneinander in den Trockengutträgern verlaufenden Luft
zuführungs- und Luftabsaugungskanälen,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Trockengutträgers mit Besatz von nebeneinander
angeordneten Formlingen,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 nach Umschaltung von Einström- und Ab
saugrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Im Ausführungsbeispiel ist beispielhaft eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrich
tung dargestellt, die zum Trocknen verschiedener Arten von Gegenständen, etwa
Formlingen 2 aus Keramik, dient. Die Vorrichtung ist hier als Plateauwagen aus
gebildet und umfaßt - nicht zwingend - mehrere Etagen 3, auf denen die Formlin
ge 2 jeweils nebeneinander angeordnet werden können.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung 1 rollbar und in einen Trockenraum 4, etwa einen
Durchlauf- oder Kammertrockner, eingeschoben.
Jede einzelne Etage 3 umfaßt zumindest einen Trockengutträger 5, der sich in
einer im wesentlichen horizontalen Ebene 7 erstreckt und der über Stützpunkte
6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f aufliegende Formlinge 2 abstützt. Die Formlinge 2 können
dabei unterschiedlichste Formen ausbilden, etwa Dachziegel, u. a. auch Ortgang
ziegel oder andere Sonderformen, bis hin zu großflächigen Produkten wie großen
Platten oder Oberflächen. Auch müssen die Formlinge 2 nicht aus Keramik gebil
det sein, sondern es kommen die verschiedensten Stoffe, die einen Abbinde- oder
Trocknungsprozeß durchlaufen, in Betracht.
Die Trockengutträger 5 weisen jeweils einen oder mehrere Kanäle 8 zur Zufüh
rung von Trocknungsgas, hier konditionierter Luft, sowie einen oder mehrere Ka
näle 9 zu deren Ableitung auf. Die Zuführungskanäle 8 münden in erste Ausblas
öffnungen 10 an der Oberseite 12 und zweite Ausblasöffnungen 11 an der Unter
seite 13 der Trockengutträger 5. Durch die etagenweise Anordnung der Trocken
gutträger 5 sind die Ausblasöffnungen 10 zumindest einem aufliegenden und die
Ausblasöffnungen 11 zumindest einem unter dem Trockengutträger 5 liegenden
Formling 2 zugewandt. Ein Ende der Kanäle 8, 9 ist jeweils mit Schottblechen 8a,
9a verschlossen.
Ebenso sind an der Oberseite 12 und an der Unterseite 13 erste und zweite An
saugöffnungen 14, 15 vorgesehen, die jeweils in einen Ableitungskanal 9 des
Trockengutträgers 5 einmünden.
Für verschiedene Arten von Formlingen 2 können sowohl die Anordnungen der
Ausblas- und Ansaugöffnungen 10, 11, 14, 15 als auch der zugehörigen Zufüh
rungs- und Ableitungskanäle 8, 9 variieren. Im Ausführungsbeispiel folgen die Zu
führungs- und Ableitungskanäle 8, 9 in der Erstreckungsebene 7 des Trockengut
trägers 5 alternierend aufeinander, was nicht zwingend ist. Auch ist beispielsweise
eine Anordnung der Zuführungs- und Ableitungskanäle 8, 9 übereinander möglich.
In jedem Fall sind Zuführungs- und Ableitungskanäle 8, 9 derart gelegen, daß
Trocknungsgasströmungen 16 innerhalb des Bereichs eines Trockengutträgers 5
stattfinden können.
Auf dem Trockengutträger 5 ist jeweils eine Vielzahl von Formlingen 2 nebenein
ander halterbar, die alle in gleicher Weise mit Trocknungsgas beaufschlagt wer
den können. Auch ist es möglich, gleichzeitig unterschiedliche Formlinge 2 zu
trocknen, wobei dann unterschiedliche Trockenrähmchen in Anpassung an den
jeweiligen Formling vorzusehen sind.
In Funktion wird durch die Zuführungskanäle 8 Luft eingesogen oder eingepreßt,
die durch die oberseitigen und unterseitigen Austrittsöffnungen 10, 11 austritt und
dabei einen oder mehrere aufliegende(n) Formling(e) 2 sowie einen oder mehrere
Formling(e) der darunter liegenden Etage 3 jeweils lokal beströmt.
Gleichzeitig wird über die oberseitigen und unterseitigen Ansaugöffnungen 14, 15
die Luft nach Beströmen des Formlings 2 abgesaugt, wobei sich durch die aufein
ander abgestimmte Verteilung von Ausblas- und Ansaugöffnungen 10, 14 bzw. 11,
15 jeweils Trocknungsgasströmungen 16 ergeben, die definiert die Formlinge 2 mit
Luft beaufschlagen. Somit können etwa herausstehende konvexe oder verdickte
Bereiche eines Formlings gezielt angeströmt werden. Durch die Trocknungs
gasströmung 16 ist nicht allein ein punktuelles Anprallen der Luft bewirkt, sondern
es können sich auch tangentiale Strömbereiche ergeben, die linienhaft oder flächenhaft
an dem Formling 2 entlangströmen und somit kritische Bereiche definiert
einem erhöhten Trocknungsgrad aussetzen können.
Die Verteilung von Zuführungs- und Ableitungskanäle 8, 9 und der zugehörigen
Öffnungen 10, 11 bzw. 14, 15 ist im Betrieb in Zyklen umkehrbar. Durch Umkeh
rung der Strömungsrichtung werden Bereiche mit Luftströmung beaufschlagt, die
vorher im Bereich der Luftabsaugung gelegen haben. In den Bereichen, die vorher
im Bereich der Prallströmung lagen, kann jetzt innerhalb des Formlings ein Feuch
tigkeitsausgleich stattfinden. Je nach Länge der Intervalle können auch hierdurch
die einen Bereiche des Formlings intensiver getrocknet werden als andere. Diese
Umschaltung ist zwischen den Fig. 5 und 6 einerseits und 7 und 8 anderer
seits erkennbar.
Es ist nicht zwingend, daß die Ausblas- und Ansaugöffnungen 10, 11, 14, 15 je
weils nur als Bohrungen der Oberfläche ausgebildet sind, sondern die Öffnungen
10, 11, 14, 15 können auch als Kanäle mit einer schrägen Richtung verlaufen, wo
durch schon der Austritt der Luft aus der Oberfläche der Trockengutträger 5 eine
Komponente tangential zum Formling 2 erhalten kann. Gleiches ist auch für die
Ansaugöffnungen 14, 15 möglich, wobei die Schrägstellung von Ausblas- und An
saugöffnungen 10, 14 bzw. 11, 15 jeweils aufeinander abgestimmt sein kann, etwa
dadurch, daß die Schrägstellungen einander zugewandt sind. Damit können na
hezu beliebige Strömungsoptimierungen für unterschiedliche Bereiche eines
Formlings 2 ausgebildet werden.
Auch bei Austritt der Anblasluft senkrecht zur Erstreckungsebene 7 des Trocken
gutträgers 5 ist eine Einstellung einer tangential am Formling entlangstreichenden
Luft durch die Strömungsbeeinflussung mittels seitlicher Ablenkung über die An
saugöffnungen 14, 15 möglich (siehe Fig. 2).
Die Ausblas- und Ansaugöffnungen 10, 11, 14, 15 sind vorteilhaft in ihrer Anord
nung an den jeweiligen Formling 2 angepaßt, regelmäßig also nicht in gleichmäßi
gen Abständen nebeneinander angeordnet.
Die Erfindung ist an unterschiedliche Formlinge 2 anpaßbar und insgesamt für
verschiedenste Trockenvorrichtungen und Trockenkammern einsetzbar.
1
Vorrichtung
2
Formling
3
Etage
4
Trockenraum
5
Trockengutträger
6
a Stützpunkt
6
b Stützpunkt
6
c Stützpunkt
6
d Stützpunkt
6
e Stützpunkt
6
f Stützpunkt
7
Erstreckungsebene des Trockengutträgers
8
Zuführungskanal
8
a Schottblech
9
Ableitungskanal
9
a Schottblech
10
Ausblasöffnung an der Oberseite
11
Ausblasöffnung an der Unterseite
12
Oberseite des Trockengutträgers
13
Unterseite des Trockengutträgers
14
Ansaugöffnung an der Oberseite
15
Ansaugöffnung an der Unterseite
16
Trocknungsgasströmung
Claims (10)
1. Vorrichtung (1) zum Trocknen von Formlingen (2), insbesondere Keramik
formlingen, wie etwa Dachziegeln oder dergleichen, wobei die Vorrichtung
(1) zumindest einen Formlinge (2) unterseitig mittelbar oder unmittelbar ab
stützenden Trockengutträger (5) umfaßt, der zur Trocknung der Formlinge
(2) mit diesen zugewandten Ausblasöffnungen (10; 11) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trockengutträger (5) mehrere Ansaugöffnungen (14; 15) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnungen (14; 15) regelmäßig zu den Ausblasöffnungen
(10; 11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ausblasöffnung (10; 11) eine oder mehrere Ansaugöffnung(en)
(14; 15) zugeordnet ist oder sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einzelnen Ausblas- (10; 11) und Ansaugöffnungen (14; 15)
jeweils partiell auf einen Formling (2) einwirkende Trocküngsgasströmun
gen (16) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Trockengutträger (5) zumindest ein Zuführungskanal (8), der mit
den Ausblasöffnungen (10; 11) in Verbindung steht, und zumindest ein Ab
leitungskanal (9), der mit den Ansaugöffnungen (14; 15) in Verbindung
steht, zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungskanäle (8) und die Ableitungskanäle (9) jeweils an ei
nem Ende durch Schottbleche (8a, 9a) verschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtung der Trocknungsgasströmung (16) zwischen Zuführungska
nal (8) und Ausblasöffnungen (10; 11) einerseits und Ableitungskanäle (9)
und Ansaugöffnungen (14; 15) andererseits umschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Ausblas- und/oder der Ansaugöffnungen (10;
11; 14; 15) in Schrägstellung zur Erstreckungsebene (7) des Trockengut
trägers (5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß schräggestellte Ausblas- (10; 11) und Ansaugöffnungen (14; 15) ein
ander zugewandt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Ausblas- und Ansaugöffnungen (10; 11; 14; 15)
eine linienhafte Anströmung des Formlings (2) mit Trocknungsgas bewirkt.
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