DE10000261A1 - Trockner für plattenförmige Keramikformlinge - Google Patents

Trockner für plattenförmige Keramikformlinge

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Abstract

Trockner mit einbringbaren, vorzugsweise stapelbaren Trockengutträgern, auf deren Stützelementen versehenen Ablagestellen plattenförmige Keramikformlinge, bspw. Dachziegel, auflegbar sind, wobei die Trockenluft gegen Oberflächen der Formlinge gerichtet geführt ist, sollen so weitergebildet werden, daß trotz Haufwerkbesatzes eine schnelle, gleichmäßige und schonende Trocknung der Keramikformlinge gleichzeitig möglich ist, wobei alle Oberflächen der Keramikformlinge gleichzeitig mit Trocknungsluft beaufschlagt werden sollen und wobei jeder Formling von Trockenluft gleicher Qualität beaufschlagbar ist. Dazu wird vorgeschlagen, daß jeder Trockengutträger mit mindestens einem von der Trockenluft beaufschlagten Luftzuführungskanal ausgestattet ist, welcher Ausblasdüsen aufweist, über die Trockenluft vorzugsweise normal gegen die oberen sowie die unteren Grundflächen der Formlinge gerichtet ist und daß die Trockenluft nach ihrem Aufprall auf die Grundflächen der Formlinge seitlich der Formlinge abgeleitet wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Trockner mit einbringbaren, vorzugsweise stapelbaren Trockengutträgern, auf deren mit Stützelementen versehenen Ablagestellen plat­ tenförmige Keramikformlinge, bspw. Dachziegel, auflegbar sind, wobei die Troc­ kenluft gegen Oberflächen der Formlinge gerichtet geführt ist.
Aus einer Keramikmasse frisch gepreßte und damit feuchte, plattenförmige Kera­ mikformlinge werden liegend auf Ablagestellen von Trockenrähmchen gelagert, welche die Keramikformlinge während der Trocknung auf ihrer Unterseite abstüt­ zen. Die Trockenrähmchen werden auf Trockengutträger aufgesetzt, welche wie­ derum in mehreren Lagen neben- und übereinander in Trocknerwagen oder Stel­ lagen eingesetzt werden. In dieser Form bilden sie den sogenannten Haufwerkbe­ satz. Dabei können sie sowohl in Trockner-Kastenwagen-Etagen eingeschoben, als auch auf Plateauwagen aufgeschichtet sein. Im Durchlauf- oder Kammertrock­ ner werden die Trockenrähmchen mit den Formlingen mit konditionierter Troc­ kenluft umspült. Hierbei wird die Trockenluft aus Schlitzdüsenwänden, Drehlüftern, Fahrlüftern oder durch Umlenkbleche in den Trocknungsraum eingeblasen. Dabei werden die Formlinge an ihren Oberflächen im wesentlichen parallel angeströmt. Durch eine parallele Anströmung entstehen im Bereich der Formlingoberflächen, Windschatten und Grenzschichten, die nur einen niedrigen Wärmeübergang und eine geringe Verdunstung gewährleisten und damit eine nicht zufriedenstellende Trocknung der Formlinge bewirken. Die Unterseiten der Formlinge sind zudem weitgehend abgedeckt, so daß diese langsamer trocknen als die Oberseiten der Formlinge. Hinzu kommt, daß durch die Anordnung im Haufwerkbesatz die Luft nacheinander an mehreren Formlingsreihen entlangstreicht. Dabei nimmt sie Feuchtigkeit auf und gibt Wärme ab, so daß an den später beaufschlagten Form­ lingsreihen Luft mit anderer Feuchte und Temperatur entlangströmt. Da sich die Gesamttrocknungszeit nach der Trocknungszeit für den am langsamsten trock­ nenden Formling richtet, sind hier lange Trocknungszeiten notwendig.
Durch die DE-195 11 321 C2 ist es zwar bekannt, die Trockenluft senkrecht zum Formling aufzublasen, so daß die Grenzschichten von der senkrecht aufgeblase­ nen Luft durchstoßen werden können, ein Haufwerkbesatz ist nach den Merkma­ len dieser Patentschrift jedoch nicht möglich. Hinzu kommt, daß die eingeblasene Luft nicht gerichtet abgeführt wird, wodurch sich die eingeblasenen und die abge­ führten Luftströme gegenseitig beeinflussen, so daß eine ungleichmäßige Trocknung der Formlinge erfolgt. Beim Einsatz nur einer Lage von Formlingen im Trockner wird, auch wenn durch die senkrechte Aufblasung der Trockenluft die Trockenzeiten verkürzt werden kann, nur ein kleiner Mengenausstoß erreicht.
Die DE-197 32 716 A1 offenbart zwar einen Haufwerkbesatz, hier strömt jedoch die Trockenluft parallel zu den zu trocknenden Keramikformlingen, so daß keine optimale Trocknung erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Trockner so weiterzubilden, daß trotz Haufwerkbesatzes eine schnelle, gleichmäßige und schonende Trocknung der Keramikformlinge möglich ist, und alle Oberflächen der Keramikformlinge gleichzeitig mit Trockenluft gleicher Qualität beaufschlagt wer­ den.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Merkmale des Anspruchs 1 vorgeschla­ gen. Dadurch wird erreicht, daß die Trockenluft ohne mit den Keramikformlingen in Berührung zu kommen zunächst parallel zu den Keramikformlingen geleitet wird und erst unterhalb bzw. oberhalb der Formlinge eine Umlenkung der Trockenluft auf die Keramikformlinge erfolgt. Jeder der Formlinge wird dadurch gleichzeitig von Trockenluft gleicher Temperatur und gleichen Feuchtigkeitsgrades beauf­ schlagt. Ein Entlangstreichen der Trockenluft an mehreren Keramikformlingen ist durch die seitliche Ableitung nicht möglich.
Für die untere und die obere Keramikformling-Lage in dem Haufwerkbesatz wer­ den nach Anspruch 2 spezielle Ausbildungen von Kanälen vorgeschlagen.
Werden die Luftzuführungskanäle, wie es Anspruch 3 vorschlägt, in Längsrichtung der Trockengutträger angeordnet, reicht eine stirnseitige Öffnung im Trockengut­ träger, um die Luftzuführungskanäle mit Trockenluft zu speisen. Um die bereits auf die Keramikformlinge aufgetroffene Trockenluft, welche inzwischen Feuchtigkeit aufgenommen und Wärme abgegeben hat, seitlich ableiten zu können, werden nach Anspruch 4 seitlich der Formlinge angeordnete Luftabführungskanäle vorge­ schlagen. Damit die bereits auf die Keramikformlinge aufgetroffene Luft auf ihrem Weg zu den Luftabführungskanälen nicht doch noch an weiteren Keramikformlin­ gen entlang streicht, schlägt Anspruch 5 auf dem Trockengutträger zwischen den Ablagestellen quer verlaufende Trennwände vor. Dadurch wird erreicht, daß die bereits auf die Keramikformlinge aufgetroffene Trockenluft sicher in den Abfüh­ rungskanal gesaugt werden kann.
Wird, wie Anspruch 1 zunächst allgemein beschreibt, die bereits auf die Keramik­ formlinge aufgetroffene Trockenluft lediglich seitlich der Formlinge abgeleitet, ohne daß dafür Abluftführungskanäle vorgesehen sind, muß durch die Anordnung der Keramikformlinge im Haufwerkbesatz gewährleistet werden, daß die seitlich der Keramikformlinge abströmende Luft vorzugsweise wie in einem Kamin nach oben abgesaugt werden kann, ohne daß die Luft noch über weitere Keramikformlinge streicht.
Es hat sich bewährt, daß zwischen wenigstens einer Wand des Trockners und den Eintrittsöffnungen aufweisenden, eine Wand bildenden Stirnseiten der gestapelten Trockengutträger Luftzuführ- bzw. Luftabführ-Hauptkanäle ausgebildet sind. Diese Kanäle werden damit zwischen der Wand des Trockners und der durch die auf­ einandergestapelten Trockengutträger gebildete Wand, die lediglich durch die stirnseitigen Öffnungen unterbrochen sind, gebildet. Es ist dabei darauf zu achten, daß die aufeinandergestapelten Trockengutträger zusammen mit dem Trockner­ wagen bzw. der Stellage ausreichend abgedichtet im Trockner verfahren bzw. in den Trockner eingebracht werden, so daß keine zu große Luftzufuhr- bzw. Luftabfuhrverluste von den Hauptkanälen entstehen.
Nach Anspruch 7 besteht auch die Möglichkeit, zwischen zwei von gestapelten Trockengutträgern gebildeten Wänden einen entsprechenden Hauptkanal auszu­ bilden.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 den Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Trockner mit Troc­ kengutträgern, der sowohl Trockenluftzuführ- als auch Troc­ kenkluftabführ Hauptkanäle aufweist,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Trockengutträgers nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Trockengutträger nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Trockner mit Trockengutträgern, die lediglich einen Luftzufüh­ rungskanal aufweisen,
Fig. 5 die teilweise dargestellte Seitenansicht nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Trockengutträger nach Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht auf einen Trockengutträger nach Fig. 6, und
Fig. 8 eine weitere Möglichkeit des Besatzes eines Trockners.
Fig. 1 zeigt einen Trockner 1, in den ein Plateauwagen 2 eingeschoben ist. Auf den Plateauwagen 2 sind Trockengutträger 3, 3' bis 3 n; 4, 4' bis 4 n dargestellt. Auf den Trockengutträgern liegen Keramikformlinge 5 als entsprechender Besatz. Die Trockengutträger 3 bis 3 n sowie 4 bis 4 n sind übereinandergestapelt. Sie bilden Wände 6, 7, 8, 9. Zwischen den Wänden 7 und 8 kann bspw. über einen Ventilator 10 konditionierte Trockenluft in den Trockner 1 geleitet werden. Über einen Luft­ zuführ-Hauptkanal 23 und Luftzuführungskanäle 11, 11' bis 11 n wird die Trocken­ luft an die Keramikformlinge 5 geleitet. Von hier aus kann die Luft, über nicht dar­ gestellte Luftabführungskanäle in die Luftabführungs-Hauptkanäle 24, 24' zwi­ schen den Wänden des Trockners 1 und den Wänden 6 bzw. 9 gelangen, von wo die Luft abgesaugt bzw. weggedrückt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Trockengutträger 3', der einen Luftzuführungskanal 11' auf­ weist. Oberhalb des Luftzuführungskanals 11' weist der Trockengutträger 3' Abla­ gestellen 12, 12' bis 12"" auf. Auf Stützelementen 13 der Ablagestellen 12 bis 12"" sind Keramikformlinge 5 abgelegt. Der Luftzuführungskanal 11' besitzt Ausbalsdü­ sen 14, die gewährleisten, daß die in den Luftzuführungskanal 11' eingeblasene Trockenluft senkrecht auf die Keramikformlinge 5 gelangt. Der Luftzuführungska­ nal 11' weist sowohl nach oben als auch nach unten gerichtete Ausblasdüsen 14 auf, so daß die Trockenluft über die nach unten weisenden Ausblasdüsen 14 auch auf die Oberseite der in Fig. 1 gezeigten Trockengutträger 3 gelagerten Keramik­ formlinge 5 aufgeblasen werden kann.
Fig. 3 zeigt den Trockengutträger 3', den Luftzuführungskanal 11', die Ausblas­ düsen 14 sowie den Keramikformling 5. Neben dem Keramikformling 5 sind Luftabführungskanäle 15 angeordnet, über welche die Luft vom Keramikformling 5 weg abgesaugt bzw. weggedrückt werden kann.
Damit die aus den Ausblasdüsen 14 austretende Trockenluft tatsächlich nur auf einen Keramikformling 5 trifft, zeigt die Fig. 2 querverlaufende Trennwände 16.
Fig. 4 zeigt einen Trockner 1', bei dem zwischen den Trocknerwänden einerseits- und den durch die Trockengutträger 17, 17' bis 17 n gebildeten Wänden 6', 9' ande­ rerseits Luftzuführungs-Hauptkanäle 18, 18' ausgebildet ist, von denen aus die Luft in die Luftzuführungskanäle strömen kann.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt der Seitenansicht nach Fig. 4. Hier ist zu erkennen, daß zwischen jeweils zwei nebeneinander gestapelten Trockengutträgern 17 ein Luftabzugskanal 19 vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt einen Trockengutträger 17', wie er in einen Trockner 1' nach den Fig. 4 bzw. 5 eingesetzt wird. Hier ist ein Luftzuführungskanal 20' gezeigt, der Ausblas­ düsen 21 aufweist, welche die Trockenluft nach oben bzw. unten gerichtet führen. Fig. 7 zeigt, daß seitlich der Keramikformlinge 5 kein Luftabzugskanal am Troc­ kengutträger 17' angeordnet ist. Hier kann die Luft seitlich in den in Fig. 5 gezeig­ ten Luftabzugskanal 19 entweichen und nach oben abgezogen werden.
Fig. 8 zeigt eine andere Beschickungsart eines Trockners 1". Hier kommen eben­ falls, wie in Fig. 4 gezeigt, Trockengutträger 17 zur Anwendung. Lediglich die Luft­ zuführung erfolgt hier zwischen den Wänden 7', 8', zwischen denen ein Luftzuführ- Hauptkanal 22 gebildet ist. Die Luftabführung erfolgt, wie in Fig. 5 gezeigt, über nicht dargestellte Luftabzugskanäle 19.
Bezugszeichenübersicht
1
Trockner
2
Plateauwagen
3
Trockengutträger
4
Trockengutträger
5
Keramikformling
6
Wand
7
Wand
8
Wand
9
Wand
10
Ventilator
11
Luftzuführungskanäle
12
Ablagestellen
13
Stützelemente
14
Ausblasdüsen
15
Luftabführungskanal
16
Trennwände
17
Trockengutträger
18
Zuführungs-Hauptkanal
19
Luftabzugskanal
20
Luftzuführungskanal
21
Ausblasdüsen
22
Luftzuführ-Hauptkanal
23
Luftzuführ-Hauptkanal
24
Luftabführ-Hauptkanal

Claims (13)

1. Trockner (1, 1', 1") mit einbringbaren, vorzugsweise stapelbaren Trocken­ gutträgern (3, 3' bis 3 n; 4, 4' bis 4 n; 17, 17' bis 17 n), auf deren mit Stützele­ menten (13) versehenen Ablagestellen (12) plattenförmige Keramikformlin­ ge (5), bspw. Dachziegel, auflegbar sind, wobei die Trockenluft gegen Oberflächen der Formlinge (5) gerichtet geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trockengutträger (3, 4, 17) mit mindestens einem von der Troc­ kenluft beaufschlagten Luftzuführungskanal (11, 20) ausgestattet ist, wel­ cher Ausblasdüsen (14, 21) aufweist, über die Trockenluft vorzugsweise normal gegen die oberen sowie die unteren Grundflächen der Formlinge (5) gerichtet ist und daß die Trockenluft nach ihrem Aufprall auf die Grundflä­ chen der Formlinge (5) seitlich der Formlinge (5) abgeleitet wird.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (11, 20) mit aufwärts und abwärts gerichteten Ausblasdüsen (14, 21) ausgestattet sind, wobei nur die untersten im Trock­ ner (1, 1', 1") eingesetzten Trockengutträger (3, 17) Luftzuführungskanäle (11, 20) aufweisen, deren Ausblasdüsen (14, 21) aufwärts gerichtet sind, und wobei nur die obersten im Trockner (1, 1', 1") eingesetzten Trocken­ gutträger (3 n, 17 n) von Kanälen überfangen sind, deren Ausblasöffnungen (14, 21) abwärts gerichtet sind.
3. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (11, 20) mit aufwärts und abwärts gerichteten Ausblasdüsen (14, 21) ausgestattet sind, wobei unter dem untersten im Trockner (1, 1', 1") eingesetzten Tockengutträger (3, 4, 17) im Trockner (1, 1', 1") eine Abschottung für die nach abwärts gerichteten Ausblasdüsen vorgesehen ist und daß Luftzuführungskanäle mit nach unten gerichteten Ausblasdüsen oberhalb der obersten Trockengutträger (3 n, 4 n, 17 n) im Trockner (1, 1', 1") installiert sind.
4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (11, 20) in Längsrichtung der Trockengutträ­ ger (3, 17) verlaufen und stirnseitig mit Trockenluft gespeist werden.
5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengutträger (3) sich in deren Längsrichtung erstreckende seit­ lich der Formlinge (5) angeordneten Luftabführungskanäle (15) aufweisen.
6. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengutträger (3) zwischen den Ablagestellen (12) querverlau­ fende Trennwände (16) aufweisen.
7. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einer Wand des Trockners (1, 1', 1") und den Eintritts-/Austrittsöffnungen aufweisenden Stirnseiten der Trockengutträger (3, 17) Luftzuführ-Hauptkanäle (18) oder Luftabfuhr-Hauptkanäle (24) aus­ gebildet sind.
8. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander zugewandten, mit Eintritts-/Austrittsöffnungen ver­ sehenen Stirnseiten der Trockengutträger (3, 17) ein Luftzuführ-Hauptkanal (22, 23) oder Luftabführ-Hauptkanal ausgebildet ist.
9. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Luftabzugs-Kanäle (19) durch seitlich offene, zeilenweise übereinandergestapelte Trockengutträger (17) gebildet sind.
10. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (14, 21) als Schlitzdüsen ausgebildet sind.
11. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (14, 21) als Lochdüsen ausgebildet sind.
12. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (14, 21) als Löcher ausgebildet sind.
13. Trockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (13) in Ausblaslöchern der Luftzuführungska­ naloberseite gelagert sind.
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