DE19533667A1 - Tunneltrockner für keramische Formlinge - Google Patents

Tunneltrockner für keramische Formlinge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tunneltrockner für keramische Formlinge, die in luftumspülbaren Stapeln durch einen endseitig verschließ- und freigebbaren, mit Trocknungsluft versorgten Trockentunnel transportiert werden, in welchem die Trocknungsluft im wesentlichen horizontal strömt und nahe dem Einschubende des Trockentunnels aus diesem abgezogen wird und wobei seitlich an den vom zu trocknenden Besatz durchfahrbaren Trockenraum angrenzende, umlenkend auf den Luftstrom einwirkende Luftfördernischen vorhanden sind, in denen jeweils mindestens ein Ventilator (Gebläse) angeordnet ist.
Ein derartiger Tunneltrockner ist bereits durch die DE-OS 24 18 358 bekannt geworden. Dabei wird die Trocknungsluft jeweils durch die gesamte Tunnel breite hindurch wechselweise von der einen zur anderen Tunnelseite transportiert. Aufgrund der großen Wegstrecke für die Querbewegung der Trocknungsluft bedarf es großer Ventilator-Leistung. Solche Ventilatoren sind verhältnismäßig teuer und haben außerdem einen großen Energieverbrauch - sie sind letztlich unwirtschaftlich. Außerdem wird der Besatz ungleichmäßig beblasen, was zu unterschiedlichem Trocknen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Tunneltrockner der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und geringem Energieverbrauch für die Luftbewegung eine verhältnismäßig gleichmäßige Durchlüftung des Besatzes bewirkt.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Tunneltrockner gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Tunneltrockner bewirkt aufgrund der an beiden Seiten des Trockentunnels vorhandenen Umwälzkreise eine gleichmäßigere und trotzdem intensive Luftumströmung des zu trocknenden Besatzes und leistet dies bei verringertem Energieverbrauch. Von Vorteil ist dabei, daß der horizontal bewegte Luftstrom nun nicht mehr bis zu seiner Umkehr auf der gegenüberliegenden Tunnelseite den gesamten Besatz durchqueren muß und daß außerdem eine Überlagerung der einzelnen kleinen Umwälzkreise mit der durch den Trockentunnel wandernden Hauptluftströmung erfolgt. Der mechanische Aufbau für die Führung und Bewegung der Trocknungsluft durch den Besatz ist einfach und preisgünstig durchführbar. Der erfindungsgemäße Tunneltrockner zeichnet sich somit durch verbesserte Trocknungsergebnisse sowie große Wirtschaftlichkeit aus.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Grundrißdarstellung einen Ausschnitt eines Tunneltrockners für keramische Formlinge mit wechselweise seitlich vorgesehenen Umwälzkreisen und
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführung mit in Querreihe gegenüberliegend angeordneten seitlichen Umwälzkreisen.
Ein erfindungsgemäßer Tunneltrockner für keramische Formlinge weist einen Trockentunnel 1 auf, durch welchen das mit 2 bezifferte Trocknungsgut (der sogen. Besatz) auf den Trockentunnel-Boden bildenden Plattformen 3, vorzugsweise insbesondere Wagenplateaus, hindurchbewegbar ist. Der von Trockenwagen od. dgl. durchfahrbare Trockentunnel 1 ist endseitig verschließ- und freigebbar ausgebildet und mit Trocknungsluft beaufschlagt, die sich im wesentlichen horizontal bewegt und nahe dem Einschubende des Trockentunnels 1 aus diesem abgezogen wird.
In der schematischen Darstellung sind folgende Luftströmungen zu erkennen:
A = Hauptstrom für die Luftbewegung durch den Trockentunnel,
B = Umwälzkreis für die Luftumwälzung eines Teilluftstromes im Bereich einer Tunnelseite.
Wie hieraus zu entnehmen ist, strömt die Trocknungsluft durch den Trockentunnel 1 und den Besatz 2 in Längsrichtung hindurch und wird dabei an beiden Tunnelseiten mittels die Hauptströmung überlagernder horizontaler Umwälzung intensiv gegen bzw. durch den Besatz 2 geführt.
Im erfindungsgemäßen Tunneltrockner wird die für den Trocknungsprozeß der keramischen Formlinge, die in luftumspülbaren Stapeln angeordnet sind, benötigte Luft in horizontaler Ebene und dabei in einem einzigen, trockenraumhoch zusammen­ hängenden Luftstrom bewegt.
Für die Trocknungsluft-Umwälzung sind neben dem Trockentunnel 1 zu beiden Seiten desselben mehrere mit Abstand hintereinanderliegende Luftfördernischen 4 angeordnet, die jeweils mindestens einen Ventilator 5 aufnehmen.
Jede Luftfördernische 4 ist als Luftumwälznische ausgebildet und Bestandteil eines Trocknungsluft-Umwälzkreises. Sie dient sowohl der Luftumlenkung der den Tunneltrockner horizontal durchströmenden Trocknungsluft als auch der Luftbeschleunigung. Der Lufteinlaß und Luftauslaß liegen an/in der Trockentunnel-Seitenwandung. Somit ist zwischen einer trockenraumhohen Luftansaugöffnung (Lufteintrittsöffnung) 6 an einem Ende und einer Luftausblasöffnung (Austrittsöffnung) 7 am anderen Ende ein Tunnelwandteil 8 vorhanden, hinter dem vorzugsweise ein einziger Ventilator 5 angeordnet ist. In bevorzugter Weise ist jeder Ventilator 5 eines jeden Umwälzkreises B als Axiallüfter mit parallel zur Tunnelachse verlaufender Rotationsachse ausgebildet. Die Umwälzkreis-Ventilatoren 5 liegen dabei etwa auf halber Nischenlänge.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird für jeden Umwälzkreis B über die Luftansaugöffnung 6 aus dem Trocknungslufthauptstrom ein Teilluftstrom abgezweigt und der abgezweigte Teilluftstrom über eine einzige Luftausblasöffnung 7 stromauf derart wieder in den Trocknungslufthauptstrom eingeleitet, das eine tunnelinterne horizontale Umwälzströmung im Bereich einer Teilbreite des Trockentunnels 1 entsteht.
Der Abstand zwischen den Luftfördernischen 4 ist so gewählt, daß sich in Tunnellängs­ richtung voneinander im wesentlichen getrennte Umwälzzonen ausbilden.
Die Leistung eines jeden Ventilators 5 ist jeweils so bemessen oder einstellbar, daß die aus einer seitlichen Luftfördernische 4 ausströmende Trocknungsluft innerhalb ihres Umwälzkreises B annähernd bis zur Breitenhalbierenden (Mitte) des Trockentunnels 1 in den Besatz 2 eindringt.
Die seitlichen Umwälzkreise B erstrecken sich innerhalb des Trockentunnels 1 wechselseitig auf Lücke versetzt (vgl. Fig. 1) oder in Querreihen-Anordnung - paarweise gegenüberliegend - (vgl. Fig. 2) vorgesehen sind.
Die einander gegenüberliegenden Tunnelwandteile 8, 9 sind in Tunnellängsrichtung betrachtet unterschiedlich lang ausgebildet. Das längere Tunnelwandteil 8 bildet eine Nischenseitenwand und liegt somit innerhalb eines Umwälzkreises B.
Die Luftansaugöffnung 6 und die Luftausblasöffnung 7 der Luftfördernischen 4 erstrecken sich im wesentlichen über die Trockenraum- oder Trockentunnel-Höhe. Die Öffnungsfläche von 6 und 7 und ist vorzugsweise gleich groß und entspricht im wesentlichen dem Strömungsquerschnitt im Inneren einer Luftfördernische 4 vor und hinter dem Ventilator 5.
In Tunnellängsrichtung betrachtet entspricht die Spaltbreite der Luftansaugöffnung 6 und die Spaltbreite der Luftausblasöffnung 7 jeweils annähernd ¼ der Länge einer seitlichen Luftfördernische 4. Die Wand länge eines sich zwischen zwei hintereinander­ liegenden Umwälzkreisen B erstreckenden Tunnelwandteils 9 kann ebenfalls etwa ¼ der Nischenlänge betragen.
Das Tunnelwandteil 8 ist vorzugsweise von einer Blechwand gebildet. Dieselbe kann mit einer außenseitigen vertikalen Rippung versehen sein, die einen Druckverlust bewirkt und somit eine unerwünschte Längsströmung zwischen Besatz 2 und diesem Tunnelseitenwandbereich verhindert.
Die Tunnelwandteile 8 und 9 reichen mit geringem Abstand bis an den Besatz 2 heran - auch hierdurch ist gewährleistet, daß eine unerwünschte Luftströmung zwischen dem Besatz 2 und den Tunnelwandteilen 8, 9 verhindert wird.
Jedes zwischen zwei beabstandet hintereinanderliegenden Umwälzkreisen B vorhandene Tunnelwandteil 9 ist Bestandteil der Mantelwandung eines vertikalen Hohlraumes 10.
Jede Luftfördernische 4 ist aufgrund ihrer Umwälznischenfunktion im Horizontalschnitt sowohl einströmseitig als auch ausströmseitig mit Leitelementen versehen - dieselben sind mit 11 bzw. 12 beziffert. In bevorzugter Weise weist das ausblasseitige Ende jeder luftumlenkenden Luftfördernische 4 im außenwandigen Eckbereich eine den Trocknungsluftstrom auf kurzer Wegstrecke stark - insbesondere annähernd um 90° - umlenkende sowie den Ausblasstrom nahezu rechtwinklig zur Tunnelachse gegen den Besatz 2 richtende Leitfläche 11 auf, die im Horizontalschnitt als annähernd viertelkreisförmiges Bogen- oder Polygonstück ausgebildet ist.
Die der Luftansaugöffnung 6 benachbarte Stirnseite der Luftfördernischen 4 sind im Nischengrundriß jeweils von einer zum Ventilator 5 hin schräggestellten, vorzugsweise in sich ebenen Leitwand 11 gebildet (vgl. Zeichnung). Hinter dieser vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° schräggestellten Leitwand 11 kann ein mit 13 bezifferter vertikaler Hohlraum entstehen.
Der Hohlraum 10 und/oder 13 - jeweils am saugseitigen Ende der seitlichen Luftfördernischen 4 liegend - zumindest einiger Luftumwälzkreise B kann eine Luftröhre bilden, welche einerseits mit einer Warmluft-Zuführleitung 14 verbunden bzw. verbindbar ist und andererseits über zumindest einen Verbindungskanal/Auslaß 15 in die Luftfördernische 4 mündet.
Die mit Warmluft speisbaren vertikalen Luftröhren (Pos. 11 und/oder 13) sind an einer oberhalb der Trockentunnel-Decke verlaufenden Warmluft-Hauptleitung angeschlossen/anschließbar.
Im Bereich der Ober- und/oder Unterseite der Luftausblasöffnung 7 der Luftförder­ nischen 4 können Luftleitbleche zum gerichteten Beblasen des Besatzes 2 vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Trockentunnel
2 Besatz
3 Plattform
4 Luftfördernische/Luftumwälznische
5 Ventilator
6 Luftansaugöffnung/Eintrittsöffnung
7 Luftausblasöffnung/Austrittsöffnung
8 Tunnelwandteil (zwischen 6 + 7)
9 Tunnelwandteil (zwischen 4)
10 vertikaler Hohlraum (viereckiger Querschnitt)
11 Leitelement/Leitwand bei 6
12 Leitelement/Leitwand bei 7
13 vertikaler Hohlraum (dreieckiger Querschnitt)
14 Trocknungsluft-Zuführleitung
15 Verbindungskanal (zwischen 10/13 und 4)
A Hauptstrom für die Luftbewegung durch 1
B Umwälzkreis für die Luftumwälzung eines Teilluftstromes im Bereich einer Tunnelseite.

Claims (11)

1. Tunneltrockner, mit einem von Plattformen, wie Trockenwagen od. dgl. durchfahrbaren, endseitig verschließ- und freigebbaren Trockentunnel, dessen lichter, durchfahrbarer Trockenraum mit Trocknungsluft beaufschlagt ist, die sich im wesentlichen horizontal entlang dem Trockentunnel bewegt und nahe dem Ein­ schubende des Trockentunnels aus diesem abgezogen wird, und mit seitlich an den Trockenraum angrenzenden Luftfördernischen, in denen jeweils zumindest ein Ventilator angeordnet ist und die über Luftein- und Austrittsöffnungen mit dem Trockenraum in Verbindung stehen sowie diesen bereichweise seitlich begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördernischen (4) als Luftumwälznischen ausgebildet sind, durch die über eine einzige zusammenhängende trockenraumhohe Lufteintrittsöffnung (6) aus dem Trockenlufthauptstrom (A) ein Teilluftstrom (B) abgezweigt, und der abgezweigte Teilluftstrom über eine einzige, zusammen­ hängende Austrittsöffnung (7) stromauf derart wieder in den Trockenlufthauptstrom eingeleitet wird, daß eine tunnelinterne, horizontale Umwälzströmung im Bereich einer Teilbreite des Trockentunnels (1) entsteht.
2. Tunneltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Luftfördernischen (4) so gewählt ist, daß sich in Tunnellängsrichtung voneinander im wesentlichen getrennte Umwälzzonen (B) ausbilden.
3. Tunneltrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Luftfördernischen (4) befindliche Ventilator (5) den Teilluftstrom (B) seitwärts bis etwa zur Mitte des Trockentunnels (1) in diesen einträgt.
4. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördernischen (4) auf Lücke versetzt oder paarweise in einer Reihe angeordnet sind.
5. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnungen (6) und Luftausblasöffnungen (7) der Luftförder­ nischen (4) sich im wesentlichen über die Höhe des Trockentunnels (1) erstrecken und jeweils eine Öffnungsfläche aufweisen, die im wesentlichen dem Strömungsquerschnitt im Inneren der Luftfördernische (4) vor und hinter dem Ventilator (5) entspricht.
6. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Luftfördernischen (4) als Trennbereich für die Umwälzzonen (B) jeweils ein vertikaler Hohlraum (10) vorgesehen ist.
7. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lufteintrittsbereich der Luftfördernischen (4) jeweils ein mit einer Warmluftzuführung verbundener bzw. verbindbarer vertikaler Hohlraum (10, 13) vorhanden ist, der über einen Verbindungskanal (15) in die Luftfördernische (4) einmündet.
8. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen der Luftansaug- und der Luftausblasöffnung (6, 7) einer Luftfördernische (4) von einer Blechwand (8) eingenommen ist, hinter der der Ventilator (5) angeordnet ist.
9. Tunneltrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechwand (8) mit einer annähernd vertikalen, luftstromhemmenden Rippung versehen ist.
10. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ober- und/oder Unterseite der Austrittsöffnung (7) der Luftumwälznischen (4) Luftleitbleche vorgesehen sind.
11. Tunneltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Luftansaugöffnung (6) benachbarte Stirnseite der Luftfördernischen (4) von einer im Tunnel-Grundriß zum Ventilator (5) hin schräggestellten, ebenen Leitwand (11) gebildet und die der Luftausblasöffnung (7) benachbarte Stirnseite der Luftfördernischen (4) als kreisbogenförmige Leitwand (12) ausgebildet ist.
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