DE2418358C2 - Vorrichtung zum Trocknen keramischer Produkte - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen keramischer ProdukteInfo
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Description
Besonders nachteilig wirkt sich jedoch die Ausgestaltung der bekannten Trocknungsanlage in baulicher Hinsicht
aus. So ist es einerseits notwendig, zur Unterbringung der Luftleitkanäle unterhalb der unteren Begrenzungswand
des Trocknungsraumes Fundamentgruben vorzusehen, während andererseits die oberhalb der oberen
Begrenzungswand des Trocknungsraumes gelegene Dachkonstruktion eine Auslegung erhalten muß, die die
Unterbringung der Luftleitkanäle ermöglicht. Diese
bauliche Ausbildung erschwert auch die Ausführung von Reparatur- und/oder Warlungsarbeiten. Diese lassen
sich nur durchführen, wenn mindestens ein beträchtlicher Teil der Vorrichtung demontiert wird. Die Demontage
des bodenseiten Bereiches der Trocknungsvorrichtung ist dabei besonders schwierig und zeitauf-
wendig, weil hierfür auch der Abbau des Fahrgleises für die Stapelwagen notwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trocknungszeit zu verringern, um die Trocknungsanlage entsprechend
kleiner dimensionieren zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Luftleitkanäle aus vorgefertigten
Baukörpern bestehen, die mit ihren die Luftdurchlässe aufweisenden Wänden den Trocknungsraum seitlich
begrenzen und daß jeweils zwischen zwei in Längsrichtung des Trocknungsraumes benachbarten Luflleitkanälen
Ventilatoren angeordnet sind, die in dem ersten Luftleitkanal einen Unterdruck und in dem folgenden
Luftleitkanal einen Überdruck gegenüber dem Druckniveau im Trocknungsraum erzeugen. JO
Die erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung zeichnet sich insbesondere durch den Vorteil aus, daß Trenn
wände zwischen den Trocknungszonen entfallen.
Durch die Verwendung vorgefertigter Baukörper ergibt sich außerdem der wesentliche Vorteil, daß deren
Herstellung in einer Werkstatt erfolgen kann und diese dann an der Baustelle mit geringem Aufwand montiert
werden können.
Die intensivere Umspülung der keramischen Produktstape*
und deren gleichmäßigere Trocknung wirkt sich günstig auf die Qualität des Trocknungsgutcs aus.
Ks wurde eine Erhöhung der Druckfestigkeit und eine Abnahme der Rißbildung festgestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Luftdurchlässc
in verschiedener Weise ausgebildet sein; sie können aus Lochdüsen, vertikalen und/oder horizontalen
Schlitzdüsen bestehen. Durch eine geeignete Kombination verschiedener Düsenformen läßt sich eine
gleichmäßige und materialgercchte Beaufschlagung eier
keramischen Produkte mit Warmluft erreichen. Durch die zonenweise wechselnde Luftführung im Trocknungsraum
werden die keramischen Produkte bei opiimaler
Feuchtigkeitsabgabe schonend getrocknet.
Ein über die Länge einer Trocknungszone gleichmäßiger
Luftaustritt aus den Luftdurchlässen in den Bcgren/ungswänden
des Trocknungsraumes wird dadurch erreicht, daß die vom Trocknungsraum abgewendeten
Begrenzungswände der Luftleitkanäle gegen die Längsrichtung des Trocknungsraumes schräg verlaufen, so
daß sich der Kanalquerschnitt in Bewegungsrichtung t>o der Luft in den Überdruckkanälen verjüngt und in den
Unterdruckkanälen erweitert.
Als zweckmäßig hat sich außerdem erwiesen, daß die
Luftlcitkanäle Einspeiseöffnungen für Warmluft sowie
Ausirittsöffnungen für l-'euchiluft aufweisen.
Ferner können in den Liiftlcitkanälen Regulier- und
Drosselklappen angco ''Inet sein.
Wesentlich ist, daß durch optimale Abstimmung dor Düsenquerschnitte auch der Überdruck- und der Unterdruckseite
einer Trocknungszone und durch richtige Einstellung der Regulier- und Drosselklappen ein Luftstrom
innerhalb einer Trocknungszone erreicht wird, der eine intensive, aber dennoch schonende und gleichmäßige
Trocknung der keramischen Produkte gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung werden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsichtsdarstellung einer Trocknungsvorrichtung,
F i g. 2 bis 4 verschiedene vorgefertigte Luftleitkanäle und
Fig.5 bis 7 schematische Querschnittsdarsiellungen
der Trocknungsvorrichtung.
Die Trocknungsvorrichtung nach F i g. 1 besteht aus einem tunnelartigen Trocknungsraum t, der in mehrere
hintereinander liegende Trocknungszonen 2,3,4 und 5
unterteil1, ist. Der Trocknungsraum 1 wird seitlich von
vorgefertigten Baukörpern 6 mit ί .-rftleitkanälen T2, 73,
74, 75, 8-', 8J, 84 und 8S begrenzt Dabei befinden sich die
Luftleitkanäle 7- und 82 im Bereich der Trocknungszone 2, die Luftleitkanäle 7' und 8J im Bereich der Trocknungszonc
3 usw. Die Luftleitkanäle 72 und 82 bzw. 7J
und 8' bzw. 74 und 84 bzw. V und 85 einer jeden Trocknungszone
liegen sich gegenüber.
Die Luftleitkanäle 7 und 8 werden jeweils von einer lunnclnahen Seitenwand 9 und einer tunnelfernen
Wand 10 begrenzt. Die tunnelnahen Seitenwände 9 weisen
Luftdurchlässe auf, die im Zusammenhang mit den F i g. 3 bis 5 noch näher beschrieben werden. Die tunnelfernen
Wände 10 verlaufen schräg gegen die Längsrichtung des Trocknungsraumes 1.
Während die Stapelwagen 23 mit den zu trocknenden keramischen Produkten 22 in Richtung des Pfeiles H
durch den tunnelartigen Trocknungsraum 1 bewegt werden, wird die Luft in entgegengesetzter Richtung
und zwar in Richtung des Pfeiles 12 durch die Trocknungsvorrichtung
geführt.
Zwischen den Luftleitkanälen 82 und 83, 73 und 74 sowie
84 und 85 sind Ventilatoren 13 angeordnet. Je ein weiterer Ventilator 14 und 15 befindet sich im Sinne der
Luftführung eingangs des Luftleitkanals 7'- und ausgangs
des Luftleitkanals 7\
Vom Ventilator 14 wird die Warmluft in den· Luftleitkanal T- geführt. Durch die Luftdurchlässe in der tunnelnahen
Seilenwand 9 wird die Luft in den Trocknungsraum 1 gedrückt; sie durchströmt die Trocknungszone
in Richtung der Pfeile 26, also quer zur Transportrichtung der keramischen Produkte (Pfeil 11).
Die Luftbewegung in Richtung der Pfeile 16 wird noch dadurch unterstützt, daß in dem dem Luftleitkanal
77 gegenüberliegenden Luftleitkanal 82 durch den Ventilator
13 ein Unterdruck erzeugt wird. Die Warmluft gelangt vom Luftleitkanal 82 nacheinander in die Luftleitkanäle
71, 74, 84, 8S und 71·, wobei jeweils zwischen
zwei sich gegenüberliegenden Luftleitkanälen ein Querströmen der Luft durch den Trocknungsraum 1 erfolgt.
Dabei werden die Produktstapel 22 allseitig von der Warmluft umspült. Der Ventilator 15 sorgt für einen
Unterdruck im Luftlciikanal T> und für rien ADzug der
Luft.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen verschiedene als vorgefertigte Baukörpcr 6 ausgeführte Luftleitkanäle, die sich im wesentlichen
durch die Art der Luftdurchlässe in den tunnelnahen Seitenwänden 9 unterscheiden.
Bei dem Baukörper 6 nach Fig. 2 sind von rechts
nach links vertikale Schlitzdüse 16, Lochdüscn 17, horizontale Schiitzdüsen 18 und schließlich noch einmal vertikale Schubdüsen 16 vorgesehen.
Der vorgefertigte Baukörper 6 räch I" i g. 3 weist
ebenfalls verschiedenartige Luftdurchlässc ;iuf. ·%
Die tunnelnahen Seitenwände 9 benachbarter Luftleitkanäle sind getrennt durch eine geschlossene Wand
19 (Fig.3 und 4), hinter der ein hier nur schcmatisch
angedeuteter Ventilator 13 angeordnet ist, der die Luft
von dem ersten Luftleitkanal zum zweiten Liiftlcitkanal
fordert. Es entstehen dadurch im tunnelanigcn Trocknungsraum Beruhigungszonen, in denen kein Querluftstrom auf die Produktstapel wirkt. An diesen Stellen
kann die Trocknungsluft mit neuer Warm- oder Fcuchtluft gemischt werden, wenn dies das Trocknungsgui er- ]·»
fordert. Feuchtigkeitsgesättigte Luft kann an jeder beliebigen Stelle, die dem Trocknungsgut nicht schadet,
bspw. nach oben oder unten, abgezogen werden.
Die Anordnung der Luftdurchlässe wird den jeweiligen Erfordernissen angepaßt. Es sind verschiedene
Kombinationen möglich.
Der Baukörper 6 nach F i g. 4 ist mit tunnclnahcn Seitenwänden 9 ausgestattet, die mit übereinanderliegenden vertikalen Schiitzdüsen 16 und Lochdüscn 17 versehen sind. Auch die Gruppierung horizontale Schlitzdü-
sen 18 / Lochdüsen 17 ist möglich. Schließlich kann es auch wünschenswert sein. Teile der tunnclnahcn Begrenzungswand 9 frei von Lufldurchlässen zu halten,
d. h. geschlossene Wandberciche 20 vorzusehen.
Die unteren Bereiche der Baukörper 6 weisen ge- jo
schlossene Flächen 21 auf (Fig.7), hinter denen sich
Kanäle zum Zu- und Abführen von Warm- bzw. Feuchtluft befinden.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Querschnitte der
Trocknungsvorrichtung verdeutlichen die Querstrom- js
erzeugung von einem Luftlcitkanal V zum gegenüberliegenden Luftleitkanal S2. Die zu trocknenden keramischen Produkte 22 werden auf dem angedeuteten Stapelwagen 23· durch den Trocknungsraum 1 bewegt Dabei werden die Produktstapel von der Luft, die in Rieh-
tung der Pfeile 26 strömt, umspült
Oberhalb der Decke 24 des Trocknungsraumes 1 kann ein Verbindungskanal 25 vorgesehen sein, der für
einen zusätzlichen Luftausgleich zwischen den gegenüberliegenden Luftleitkanälcn 72 und 82 sorgt. Dabei
können auch in der Decke 24 Luftaustrittsöffnungen 30 vorgesehen sein (F i g. 6).
Durch Drosselklappen 27 (Fig. 7) kann der Vcrbindungskanal 25 ganz oder teilweise geschlossen werden.
Die Möglichkeit, zusätzliche Warmluft in die Lufllcitkanäle einzuspeisen, beutet der Pfeil 28 an. An beliebigen
Stellen — Pfeil 29 — kann auch Naß- oder Feuchtluft abgezogen werden.
W)
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Trocknen keramischer Pro- gen bewegbar sind, der von durch Gebläse bewegter
dukte mit einem tunnelartigen, Trocknungsraum, 5 Warmluft beaufschlagt ist und der in mehrere hintereindurch
den die Produkte auf Stapelwagen bewegbar ander liegende Trocknungszonen unierteilt ist, die 20-sind,
der von durch Gebläse bewegter Warmluft be- nenweise in zueinander entgegengesetzten Richtungen
aufschlagt ist und der in mehrere hintereinander lie- von der am Trocknungsraumende eingespeisten und am
gende Trocknungszonen unterteilt ist, die zonenwei- Trocknungsraumanfang abgezogene Luft quer ζ .ir Bese
in zueinander entgegengesetzten Richtungen von 10 wegungsrichtung der Stapelwagen durchströmt werder
am Trocknungsraumende eingespeisten und am den, wobei zur zonenweisen Luftumlenkung je Trock-Trocknungsraumanfang
abgezogenen Luft quer zur nungszone zwei sich gegenüberliegende Luftleitkanäle Bewegungsrichtung der Stapelwagen durchströmt vorgesehen sind, deren eine Begrenzungswand des
werden, wobei zur zonenweisen Luftumlenkung je Trocknungsraumes bildenden Wände mit einer Vielzahl
Trocknungszone zwei sich gegenüberliegende Luft- 15 vw Luftdurchlässen versehen sind,
leitkanäle vorgesehen sind, deren eine Begrenzungs- Bei einer bekannten Trocknungsvorrichtung dieser wand des Trocknungsraumes bildenden Wände mit Art (US-PS 16 85 026) ist die Anordnung der Luf tleitkaeiner Vielzahl von Luftdurchlässen versehen sind, näle relativ zum tunnelartigen Trocknungsraum bzw. zu dadurch gekennzeichnet, daß die Luftäeit- dessen in Längsrichtung hintereinander liegenden kanäle aus vorgefertigten Baukörpern (6) bestehen, 20 Trocknungszonen so getroffen, daß der Querstrom der die mit ihre» die Luftdurchlässe (16,17S18) aufwei- Warmluft im Trocknungsraum bzw. in den einzelnen senden Wänden (9) den Trocknungsraum (1) seitlich Trocknungszonen jeweils in Vcrtikalrichtung, und zwar begrenzen und daß jeweils zwischen zwei in Längs- entweder von unten nach oben oder von oben nach richtung des Trocknungsraumes (1) benachbarten unten verläuft Diese bekannte Trocknungsvorrichtung Luftleitkanälen (82 und 83 bzw. 7J und 7* bzw. 84 und 25 hat aber beträchtliche Nachteile und zwar sowohl in 85) Ventilatoren (13) angeordnet sind, die in dem funktioncller als auch in baulicher Hinsicht
ersten Luftleitkanal (beispielsweise β2) einen Unter- Die Trocknungsfuü'stion der bekannten Vorrichtung j| druck und in dem folgenden Luftleitkanai (8]) einen wird besonders deshalb nachteilig beeinflußt, weil die fii Oberdruck gegenüber dem Druckniveau im Trock- Strömung der Warmluft in jeder Trocknungszone des ti nungsraum(l) erzeugen. 30 Trocknungsraumes rechtwinklig zur Transport- und äjf
leitkanäle vorgesehen sind, deren eine Begrenzungs- Bei einer bekannten Trocknungsvorrichtung dieser wand des Trocknungsraumes bildenden Wände mit Art (US-PS 16 85 026) ist die Anordnung der Luf tleitkaeiner Vielzahl von Luftdurchlässen versehen sind, näle relativ zum tunnelartigen Trocknungsraum bzw. zu dadurch gekennzeichnet, daß die Luftäeit- dessen in Längsrichtung hintereinander liegenden kanäle aus vorgefertigten Baukörpern (6) bestehen, 20 Trocknungszonen so getroffen, daß der Querstrom der die mit ihre» die Luftdurchlässe (16,17S18) aufwei- Warmluft im Trocknungsraum bzw. in den einzelnen senden Wänden (9) den Trocknungsraum (1) seitlich Trocknungszonen jeweils in Vcrtikalrichtung, und zwar begrenzen und daß jeweils zwischen zwei in Längs- entweder von unten nach oben oder von oben nach richtung des Trocknungsraumes (1) benachbarten unten verläuft Diese bekannte Trocknungsvorrichtung Luftleitkanälen (82 und 83 bzw. 7J und 7* bzw. 84 und 25 hat aber beträchtliche Nachteile und zwar sowohl in 85) Ventilatoren (13) angeordnet sind, die in dem funktioncller als auch in baulicher Hinsicht
ersten Luftleitkanal (beispielsweise β2) einen Unter- Die Trocknungsfuü'stion der bekannten Vorrichtung j| druck und in dem folgenden Luftleitkanai (8]) einen wird besonders deshalb nachteilig beeinflußt, weil die fii Oberdruck gegenüber dem Druckniveau im Trock- Strömung der Warmluft in jeder Trocknungszone des ti nungsraum(l) erzeugen. 30 Trocknungsraumes rechtwinklig zur Transport- und äjf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Stapelebene der keramischen Produkte gerichtet ist und
j| zeichnet daß die Luftdurchlässe in der Seitenwand damit großflächige Strömungsabsenkungen erfährt die
if (9) der Luftleitkanäle acsLochedsen (17) bestehen. den Trocknungseffekt nachhaltig beeinträchtigen, weil
H
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die Stapel der keramischen Produkte nicht gleichmäßig
ψ, zeichnet, daß die Luftdurchlässe in der Seitenwand 35 von der Warmluft beaufschlagt werden können. Die sich
\j\ (9) der Luftleitkanäle aus Schlitzdüsen (16,17) beste- im Querstrom von oben nach unten bewegende Warmr;
hen, die vertikal und/oder horizontal ausgerichtet luft wird bereits zum größten Teii von den oberen Επί,;
sind. den der Produktstapcl seitwärts abgelenkt. Daher kann ';
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, da- nur ein geringer Luftanieil in die Lür^en zwischen be-
■;.' durch gekennzeichnet daß Lochdüsen (17) und 40 nachbarten Produktstapeln eindringen und dort nach
j: > Schlitzdüsen (16,18) im Wechsel vorgesehen sind. unten strömen, bis auch er auf der Stapelfläche des Stai''·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. pclwagens eine seitliche Ablenkung erfährt. Die im
'■i dadurch gekennzeichnet daß die vom Trocknungs- Querslrom von unten nach oben bewegte Warmluft
ί.° raum (1) abgewendeten Begrenzungswände (10) der wird beim Auftreffen gegen die Unterseite des Stapel-
)j Luftleitkanäle gegen die Längsrichtung des Trock- v>
wagens nahezu vollständig nach der Seite abgelenkt Sie nungsraumes (1) schräg verlaufen, so daß sich der strömt daher ohne wesentliche Berührung mit den Pro-Kanalquerschnitt
in Bewegungsrichtung (12) der duktstapeln, also praktisch ohne wesentlichen Trock-Luft
in den Überdruckkanälen (72,83,7*. 8'') verjüngt nungseffekt nach oben ab. Selbst wenn die Stapelfläche
und in den Unterdruckkanälen (82. 73, 8<, 7') erwei- der Stapelwagen aus Gittermaterial gefertigt wird, er-■>;
tert 50 gibt sich nur ein unzureichender Trocknungseffekt, da r
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dann die Produktstapel selbst einen Ablenkungseffekt
■'■ dadurch gekennzeichnet daß die Luftleitkanäle Ein- hervorrufen würden, wie er bereits im Zusammenhang
: Speiseöffnungen (Pfeil 28) für Warmluft sowie Aus- mit der abwärts gerichteten Luftströmung erläutert
fi; trittsöffnungen (Pfeil 29) für Feuchtluft aufweisen. wurde.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 55 Funktionell nachteilig ist bei der bekannten Trock-V
dadurch gekennzeichnet, daß in den Lufileitkanälcn mingsanlage ferner, daß die aufeinanderfolgenden
; Regulier- und Drosselklappen (27) angeordnet sind. Trocknungszonen des Trocknungsraumes jeweils durch
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, verstellbare Torabschnitte gegeneinander abgeschottet
dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende werden müssen, wenn eine sichere Aufrechterhaltung
Luftleitkanäle (7- und 8? bzw. 7'URdS^zW. 7* und β* ω der vertikalen Querströmung in den vorgesehenen
·'.' bzw. 7' und 8?) durch Verbindungskanüle (25) ober- Richtungen aufrechterhalten werden soll. Durch das
halb und/oder unterhalb des Trocknungsraumes (1) Vorhandensein doppelter Scholtorc zwischen den auf-
miteinander verbindbar sind. cinandcrfolgcndcn Trocknungszonen wird aber nicht
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- nur die kontinuierliche Durehlaufbewcgung der kcraniizeichnet,
daß die Decke (24) des Trocknungsraumes μ sehen Produkte durch den uinnclariigcn Trocknungs-(I)
zusätzliche Lufldurchlilssc (30) aufweist, die als raum beeinträchtigt; es wird auch ein beträchtlicher AnLoch-
und/oder Schlitzdüscn ausgebildet sind. lagen- und Stcucrungsaiifwand für den ordnungsgemä-
ßen Bclriebsablauf erforderlich.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418358 DE2418358C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Vorrichtung zum Trocknen keramischer Produkte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742418358 DE2418358C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Vorrichtung zum Trocknen keramischer Produkte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418358A1 DE2418358A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2418358C2 true DE2418358C2 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=5913059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742418358 Expired DE2418358C2 (de) | 1974-04-16 | 1974-04-16 | Vorrichtung zum Trocknen keramischer Produkte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2418358C2 (de) |
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- 1974-04-16 DE DE19742418358 patent/DE2418358C2/de not_active Expired
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