DE2246417B2 - Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen - Google Patents
Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen FormungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/02—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
- F26B21/022—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
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- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
- F26B9/06—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von keramischen Formungen in zwei nebeneinander
mit Abstand angeordneten Trocknungsräumen mittels eines Umluftstromes, der in zwei Teilluftströme aufgeteilt
wird, die den zugehörigen Trocknungsräumen über ihre ganze Länge von unten her zuströmen, sie von
unten nach oben durchsetzen und dann wieder zum Umluftstrom vereinigt werden, wobei die Formlinge
von den aufsteigenden Teilluflströmen umspült und dabei getrocknet werden.
Es sind bereits verschiedene Trocknur.gsverfahren bekannt (vgl. Silikat-Journal 1965, S. 244), die auf eine
bestimmte Gestalt der Formlinge abgestellt sind. So bevorzugt man bei Formungen mit großen, etwa waagerecht
liegenden Luftdurchtrittsöffnungeri (also für sogenannte Hohlware) Trocknungsverfahren, bei denen
die Trocknungsluft im wesentlichen horizontal durch die Formlinge hindurchgeführt wird, wobei die
Strömungsrichtung der Trocknungsluft gegebenenfalls umgekehrt werden kann. Zum Trocknen von Mauer-
und Gittersteinen (also von sogenannten Vollkörpern) bevorzug! man dagegen eine etwa vertikal gerichtete
Luftströmung, wobei auch hier die StröTiungsrichtung
umgekehrt werden kann.
ίο Bei einem anderen bekannten Verfahren (französische
Patentschrift 1 267 106) ist im Zwischenraum zwischen den beiden Trocknungsräumen ein Ventilatorwagen
in Längsrichtung zu den beiden Räumen fahrbar angeordnet. Auf diesem Venlilatorwagen sind mehrere
Axialventilatoren vorgesehen, die von oberhalb und unterhalb des Wagens liegenden Zuluftkanälen Luft ansaugen
und sie im wesentlichen horizon'al in die beiden Trocknungsräume einblasen, in denen die Formlinge
aufgestapelt sind.
ao Es ist ferner bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
6 605 250), zwischen zwei Trocknungsräumen einen in vertikaler Richtung verfahrbaren Axialventilator anzuordnen
und hierdurch einen Umluftstrom zu erzeugen, von dem zwei Teilströme in die beiden Trocknungsräume
geführt und dort horizontal durch die aufgestapelten Formlinge hindurchgeleitet werden.
Schließlich sind auch Trocknungsverfahren bekannt (französische Patentschrift 1 199 362), bei denen außerhalb
der beiden Trocknungsräume ein Ventilator angeordnet ist. der einen Umluftstrom erzeugt, der den
Trocknungsraum von unten nach oben durchsetzt. Bei einer Variante dieses Trocknungsverfahrens wird der
Umluftstrom in zwei Teilluftströme aufgeteilt, die von unten und von den Außenseiten der den beiden Trocknungsräumen
zugeführt werden, das Trocknungsgut im wesentlichen in Querrichiung durchströmen und sich
im oberen Bereich des Trockners wieder zum Umluftstrom vereinigen.
Allen diesen bekannten Verfahren haftet der Nachteil
an, daß sie lediglich für die Behandlung einer bestimmten Art von Formungen optimal sind, während
sie für einen Wechsel der Formlingsart wenig geeignet sind. Auch bleiben bei den bekannten Verfahren bei
einer Trocknung von Formungen durch eine gleichsinnig
gerichtete, beispielsweise steis aufsteigende Luftströmung leicht Nester, in denen mangels intensiver
Umströmung der Formlinge keine gute Trocknung erfolgt. Es erweist sich somit mit den bekannten Verfahren
als schwierig, unterschiedliche Formlingsarten wirtschaftlich zu trocknen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein Verfahren der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß Formlinge unterschiedlicher Arten mit einfachen Mitteln qualitativ
einwandfrei und wirtschaftlich getrocknet werden können, wobei mit dem zur Verfugung stehenden Umluftstrom
eine besonders intensive Trocknungswirkung ausgeübt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formlinge mindestens zeitweise zusätzlich
von einer Querströmung umspült werden, die als Unterteilstrom aus dem Teilluftstrom des einen Trocknungsraumes
abgezweigt und in dien Teilluftstrom des anderen Trocknungsraumes eingeführt wird,
Durch diese zusätzliche Querströmung ergibt sich eine besonders intensive Umspülutig der Formlinge mit
der Trocknungsluft, und es werden insbesondere Fcuchtigkeitsnester vermieden, die bei einem gleichsin-
nig gerichteten oder in der Richtung lediglich umgeschalteten
Troeknungsluftstrom vielfach auftreten, Durch die erfindwng$gemiiße Querströmung, die die
Formlinge mindestens zeitweise zusätzlich umspült, läßt sich femur eine optimale Anpassung der Luftführung
an die jeweilige Art des zu trocknenden Formlingsgutes erreichen. Man gelangt auf diese Weise zu
einer besonders wirtschaftlichen Trocknung unterschiedlicher Formlingsarten mit derselben Anlage.
Im folgenden sei die Erfindung am Beispiel eines zur
Durchführung des Verfahrens geeigneten, in der Zeichnung veranschaulichten Trockners näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt (entlang der Linie I-I in
F i g. 2) durch einen Trockner, der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Trockner entlang der Linie II-N in F i g. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Aufsicht auf den Trockner entlang der Linie III-III in F i g. 2.
Der Trockner I enthält zwei nebeneinander mil Abstand
angeordnete TrocLiungskaminern 2,3, die in diesem
Falle die Trocknungsräume bilden, in denen die zu trocknenden Formlinge in bekannter Weise so aufgestapelt
sind, daß jeder einzelne Formling von der as Trocknungsluft umspült werden kann. Es sei in diesem
Zusammenhang gleich erwähnt, daß es sich bei den Trocknungskammer!! 2, 3 auch ebensogut um sogenannte
Trocknungskanäle bzw. Trocknungstunnel handeln kann. *3o
In dem Raum zwischen den beiden Trocknungskamniern
2, 3 ist ein Ventilatorwagen 4 in Längsrichtung zu den beiden Kammern verfahrbar angeordnet. Auf diesen
Ventilatorwagen 4 befinden sich zwei Axalventilatoren
4a, 4b etwa senkrecht übereinander, die so ausgerichtet sind, daß durch sie ein senkrecht zur Verfahrrichtung
des Wagens 4 gerichteter Luftstrom erzeugt wird, .'er die Axialventilaloren etwa horizontal durchströmt,
d. h. also, daß der hierdurch erzeugte Luftstrom in Querrichtung von einer Kammer zur anderen Kammer
gerichtet ist. Die beiden Axiaiventilatoren 4a und 4b sind mil einem — nicht näher dargestellten — Antrieb
versehen, durch den die Drehrichtung der Lüfterrüder umkehrbar ist, was zur Folge hat. daß die Strömungsrichtung
des erzeugten Luftstromes ebenfalls umgekehrt werden kann.
Unterhalb des Ventilatorwagcns 4 befindet sich ein Luftführungskanai 5, der sich über die ganze Länge der
Trocknungskammern 2, 3 erstreckt und auf seiner ganzen LHnge mit seitlichen Austrittsöffnungen 6, 6' versehen
ist. die zu den beiden Trocknungskammern 2, 3 führen. Diese seitlichen Austrittsöffnungen können durch
fernbetätigbare Klappen, Jalousien od. dgl. einstellbar ausgeführt sein.
In den Decken 7, 8 der beiden Trocknungskammern 2. 3 sind ebenfalls Luftdurchtrittsöffnungen 9, 10 vorgesehen,
die über die ganze Länge der Trocknungskammer gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Über diese
Öffnungen 9, 10 sind die Trocknungskammern 2, 3 mit je einem mit den Trocknungskammern verbundenen
und in Längsrichtung zu ihr verlaufenden Kanal ti bzw. 12 verbunden. Diese beiden oberen Kanäle II, 12
sind an dem einen Stirnende des Trockners über je einen Querkanel J4 bzw. 15 mit einem mittleren Dekkcnkanal
13 verbunden, der von diesem Stirnende des Trockners 1 zum entgegengesetzten Stirnende verläuft
und dort in einem vertikalen Verbindungskanal 16 ausmündet, der den Deckenkanal 13 mit dem unteren Luftführungskanal
5 verbindet, In diesem senkrechten Verbindurigskanal
16 ist ein Axialventilator 17 angeordnet, der einen Umluftstrom eri'-eugt, der den Trockner 1 geteilt
oder ungeteilt durchsetzt, wie im einzelnen noch zu erläutern ist.
Wie ferner insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist,
steht der mittlere Deckcnkanal 13 etwa im Bereich des
Verbindungskanals 16 mit einem Warmluftkanal 18 in
Verbindung, während er an seinem entgegengesetzten Ende (im Bereich der Querkanäle 14,15) mit einem Abluft-
bzw. Naßluftkanal verbunden ist. Die Verbindungsöffnungen zu den beiden genannten Kanälen (18,
19) sind ebenfalls durch Klappen od. dgl. einstellbar.
Die Wirkungsweise des in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Trockners ist folgendermaßen:
Durch den Axialventilator 17 wird ein Umluftstrom (vgl. Pfeile 20) erzeugt, der sich im Verbindungskanal
16 zunächst nach unten bewegt und der dann in den Luitführungskanal 5 (u'.ten zwischen den beiden
Trocknungskammern 2, 3) gelangt. In diesem Luftführungskanal
5 teilt sich der UmUtstrom in zwei Teilluftströme (vgl. Pfeile 20.7 und 206) auf, die über die seitlichen
Austrittsöffnungen 6,6' von unten her in die zugehörigen Trocknungskammern 2 bzw. 3 einströmen. Jeder
Teilluftstrom (Pfeile 20a bzw. 206) stellt dabei praktisch einen verhältnismäßig schmalen Luftstrom dar.
der sich über die ganze Länge der Trocknungskammer in der Nähe des Kammerbodens verteilt; er wird dabei
praktisch rechtwinklig zu dem im Kanal 5 befindlichen Umlufistrom abgelenkt. Im Bodenbereich der einzelnen
Kammern 2, 3 verteilen sich die Teilluftströme zunächst in horizontaler Richtung, worauf sie dann diese
Kammern von unten nach oben durchsetzen, wodurch die in diesen Kammern befindlichen keramischen
Formlinge von unten nach oben von der Trocknungsluft umspült werden. Über die öffnungen 9, 10 sowie
die Deckenkanäle 12, 13 und die Querkanäle 14, 15 strömen die beiden Teilluftströme in den mittleren
Deckenkanal 13, wo sie wieder zu dem Umluftstrom vereinigt und in den Verbindungskanal 16 geführt werden.
Während des Umlaufs kann ^ieo ein bestimmter
Anteil der mit Feuchtigkeit beladenen Umluft über den Kanal 19 abgeleitet werden, während dann über den
Warmluftkanal 18 ein entsprechender Anteil Frischluft bzw. Warmluft dem Umluftstrom zugegeben werden
kann.
Wie nun insbesondere aus F i g. I zu ersehen ist, kann im Bedarfsfall oder ständig ein Unterteilstrom
(vgl. Pfeile 21) von dem einen Teilstrom (z. B. Pfeile 20a) abgezweigt und in Form einer Querströmung in
den anderen Teilluftstrom (z. B. Pfeile 20/?) eingeführt werden. Dieser Unterteilstrom wird von den sich auf
dem Wagen 4 in Längsrichtung zu den Kammern 2 und 3 bewegenden Axialventilatoren 4a und 4b erzeugt.
Hierdurch wirkt der Unterteilstrom nur zeitweise auf bestimmt" Längsabschnitte der beiden Trockenräume
2,3, was besonders zu einer wirtschaftlichen Trocknung der Formlinge beiträgt. Wie bereits erwähnt, sind die
Axialventilatoren 4a, 4b in ihrer Luftförderrichtung umkehrbar, so daß der Unterteüstrom (Pfeile 21) iiirht nur
von dem Teilstrom 20a, sondern ebensogut vom Teilsirom
206 abgezweigt werden kann, d. h. also, daß die Querströmung — je nach den Erfordernissen und der
Intensität der Trocknung — der Unierteilstrom wahlweise von der Trocknungskammer 2 in die Trocknungskammer
3 und umgekehrt gerichtet sein kann, wobei sich hierdurch stets eine im wesentlichen horizontale
Strömung ereibt, Zu einer ODtimalen Trock-
nung der Formlinge trägt auch ferner die Möglichkeit bei. daß der Unterteilstrom zeitlich steuerbar in periodischer
Fol&e nur jeweils auf bestimmte Längsabschnitte der Trocknungskammern einwirkt. Es ist hierdurch
natürlich auch möglich, einzelne Längsabschnitte gegebenenfalls unterschiedlich lange mit dem Unterteilstrom
zu beaufschlagen. Die Luft dieses Unterteilstromes strömt dann — wie sich auch aus der übrigen Beschreibung
und der Zeichnung ergibt — mit dem einen Teilstrom aus der Trocknungskammer ab und wird mit
diesem dann wieder zu dem Umluftstrom vereinigt.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich geworden, einen einzigen, verhältnismäßig einfach ausgeführten Trockner zum Trocknen von verschiedenen keramischen Formungen einzusetzen, wobei dann für jede Formlingsart eine optimale Trocknungsleistung erzielt wird.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich geworden, einen einzigen, verhältnismäßig einfach ausgeführten Trockner zum Trocknen von verschiedenen keramischen Formungen einzusetzen, wobei dann für jede Formlingsart eine optimale Trocknungsleistung erzielt wird.
Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung ein zur Durchführung des Verfahrens geeigneter
Trockner im Bedarfsfalle auch so betrieben werden, daß die Trocknungskammern nur von der von unten
nach oben strömenden Trocknungsluft durchsetzt werden, wobei die Axialventilatoren 4<-i. 4b bzw. der Untcrteilstrom
dann abgeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Trocknen von keramischen
Formungen in zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten
Trocknungsräumen mittels eines Umluftstromes, der in zwei Teilluftströme aufgeteilt
wird, die den zugehörigen Trocknungsräumen über ihre ganze Länge von unten her zuströmen, sie von
unten nach oben durchsetzen und dann wieder zum Umluftstrom vereinigt werden, wobei die Formlinge
von den aufsteigenden Teilluftströmen umspült und dabei getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formlinge mindesten* zeitweise zusätzlich von einer Querströmung umspült
werden, die als Unterteilstrom aus dem Teilluftstrom des einen Trocknungsraumes abgezweigt
und in den Teilluftstrom des anderen Trocknungsraumes eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge von einer in ihrer Richtung
umkehrbaren Querströmung umspült werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich steuerbar in periodischer
Folge jeweils nur die Formlinge in bestimmten
Längsabschnitten der Trocknungsräume von der Querströmung umspült werden.
4. Trockner zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit zwei die Trocknungsräume
bildenden Trocknungskammern sowie einem außerhalb der TrocHungskammern vorgesehenen,
den Umlufts'rom erzeugenden Ventilator, dadurch gekennzeichnet, ci«:ß zur Erzeugung der
Querströmung (Pfeile 21) zumindest ein an sich bekannter Ventilator (4a, 4b) zwischen den beiden
Trocknungskammern (2, 3) vorgesehen ist, der in Längsrichtung der Trocknungskammern verfahrbar
ist.
5. Trockner nach Anspruch 4, mit einem unterhalb des verfahrbaren Ventilators angeordneten
Luftführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Umluftstrom (Pfeile 20) vorgesehene
Luftführungskanal (5) sich über die ganze Länge der Trocknungskammern (2, 3) erstreckt und auf seiner
ganzen Länge mit seitlichen Austrittsöffnungen (6, 6') für die Teilluftströme (Pfeile 20a, 20b) zu den
beiden Trocknungskammern derart versehen ist, daß die Teilluftströme im wesentlichen horizontal in
die zugehörigen Kammern einführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246417 DE2246417C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246417 DE2246417C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246417A1 DE2246417A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2246417B2 true DE2246417B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2246417C3 DE2246417C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5856997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246417 Expired DE2246417C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Verfahren und Trockner zum Trocknen von keramischen Formungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246417C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4002643A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-08 | Meindl Josef Ohg | Vorrichtung zum trocknen keramischer produkte, insbesondere ziegel |
-
1972
- 1972-09-21 DE DE19722246417 patent/DE2246417C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246417C3 (de) | 1975-02-27 |
DE2246417A1 (de) | 1974-04-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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