DE3515045A1 - Verfahren und vorrichtung zum umwaelzen von heissluft in einer platten-trocknungsvorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum umwaelzen von heissluft in einer platten-trocknungsvorrichtungInfo
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zum Umwälzen von Heißluft in einer Platten-Trocknungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwälzen von Heißluft in einer Platten-Trocknungsvorrichtung,
und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Heißluft-Umwälzverfahren und -Vorrichtung,
bei denen zu trocknende Platten, insbesondere solche Platten, die noch eine große Wassermenge, wie beispielsweise
Furnier, Calciumsilikatplatten, Zellstoffzement, Gipsplatten und Faserplatten enthalten, auf
einem Paar von portalähnlichen Gabelförderern übereinandergestapelt werden, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die so zu trocknenden Platten werden von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt
in gesonderten Stufen, d.h. Lagen von vielen Platten, gefördert. Bei der nach unten gerichteten Bewegung der
Platten wird Heißluft eingeblasen und in dem Raum zwisehen
dem Paar von Gabelförderern in horizontaler Richtung zur Trocknung der Platten umgewälzt.
Ein Heißluft-Umwälzverfahren und eine -Vorrichtung in einer Platten-Trocknungsvorrichtung dieser Art ist
in der deutschen Patentanmeldung P 34 10 346.5 vom
21. März 1984 der vorliegenden Anmelderin beschrieben. Beim Verfahren dieser früheren Anmeldung wird Heißluft
lediglich in horizontaler Richtung längs der Längsrichtung des Raumes zwischen einem Paar von Gabelförderern
umgewälzt. Obgleich man gute Ergebnisse erhält,
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ι ^
so daß keine Trocknungsunregelmäßigkeiten bei den zu
trocknenden Platten auftreten, die nacheinander gefördert werden, wurde dem einzelnen, zu trocknenden
Brett selbst weniger Beachtung geschenkt. Bei der vorangehenden Ausführungsform wird davon ausgegangen,
daß jede Platte homogen erwärmt wird.
Wenn jedoch insbesondere die zu trocknende Platte ein
Furnier ist, und Heißluft auf diese aufgebracht wird, neigt infolge von kleinen öffnungen im Furnier die in
einem Teil des Furniers in der Nähe des Umfangsabschnittes enthaltene Feuchtigkeit dazu, daß sie in
einer vergleichsweise kurzen Zeit über die Öffnungen bzw. Poren ausgetragen wird und dieser Teil getrocknet
wird. Die im Mittelabschnitt enthaltene Feuchtigkeit hingegen läßt sich nicht so leicht nach außen abführen.
Daher sind die Trocknungsgeschwindigkexten zwischen dem Mittelteil und dem Umfangsteil stark verschieden. Der
Feuchtigkeitsgehalt des getrockneten Furniers ist immer an den rechten und linken Randteilen in Bezug zum Längsmittelteil
übertrocknet. Als Folge hiervon treten häufig Trockenrißbildungen sowie wellenförmige Schrumpfungen
an den rechten und linken Randteilen auf, die häufig die Qualität des Endproduktes beträchtlich beeinträchtigen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten
Schwierigkeiten zu überwinden.
Die Erfindung verfolgt daher den Zweck, ein Heißluft-Umwälzverfahren
und eine -Vorrichtung in einer Plattentrockenvorrichtung anzugeben, bei denen Trockenrißbildungen
sowie wellenförmige Schrumpfungen an den Randteilen der zu trocknenden Platten wirksam dadurch ver-
mieden werden, daß in entsprechender Weise die dem Mittelteil zugeführte Heißluftmenge sowie jene Heißluftmenge,
die den rechten und linken Randteilen zu-' geführt wird, geregelt wird.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Heißluft-Umwälzverfahren
für eine Platten-Trocknungsvorrichtung nach der Erfindung, bei dem zu trocknende Platten, wie Furnier,
nacheinander auf einem Paar von Gabelförderern gelegt werden, die einander gegenüberliegend angeordnet
sind und die von einem oberen Teil zu einem unteren Teil transportiert werden, wobei die Platten in Form
von Schichtlagen derart gehalten sind, daß die Platten durch die eingeblasene und in horizontaler Richtung
durch einen Raum zwischen den beiden Förderern während der Bewegung nach unten umgewälzten Heißluft getrocknet
werden können, dadurch aus, daß der Raum zwischen den beiden Gabelförderern in einen Mitteldurchgangsteil
und rechte und linke Durchgangsteile unterteilt wird, und daß die Strömungsmenge der Heißluft an den rechten
und linken Durchgangsteilen so geregelt wird, daß sie geringfügig kleiner als die Strömungsmenge der Heißluft
am Mitteldurchgangsteil ist.
Auch weist eine Vorrichtung nach der Erfindung ein Paar von Gabelförderern auf, die zu trocknende Platten, wie
Furnier, tragen, die Abstände relativ zueinander in vertikaler Richtung haben, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die die Platten tragenden Förderer fördern die Platten von einer oberen Lage zu einer unteren
Lage. Heizeinrichtungen zum Erzeugen von Heißluft, ein Luftgebläse, das die durch die Heizeinrichtung gelieferte
Heißluft durch einen Raum zwischen den beiden Gabelförderern in horizontaler Richtung einbläst und um-
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wälzt und Gleichrichtereinrichtungen sind vorhanden,
die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie die Strömungsmenge der Heißluft und jener an den jeweiligen
Mittelteilen und den rechten und linken Teilen des Stromes in der Seite und des Stromes aus der Seite eines
Heißluftumwälzdurchganges zwischen den beiden Gabelförderern regeln.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht einer Platten-Trocknungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Platten-Trocknungsvorrichtung nach Figur 1 in Schnittdarstellung,
Figur 3 eine Draufsicht in Schnittdarstellung der
Platten-Trocknungsvorrichtung nach Figur 1,
Figur 4 eine Ausschnittsansicht zur Verdeutlichung
der Positionszuordnung zwischen einer bandähnlichen Platte, die die Gabelarme des Paares
von Gabelförderern bildet und einer zu trocknenden Platte, und
Figur 5 eine Seitenansicht des in Figur 4 gezeigten Ausschnitts.
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In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform nach der Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Eine Platten-Trocknungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist ein geschlossenes
Gehäuse 1 auf, in dem ein Paar von Gabelförderern 2 und 2 vertikal so angeordnet ist, daß dazwischen
genügend Abstand ist. Jeder Gabelförderer 2 hat vordere und hintere Endlosketten 3 in einer doppe1-ten
Reihe, die über obere und untere Kettenräder 4 und laufen. Die jeweiligen Endlosketten 3 und 3 der zugeordneten
Gabelförderer 2 sind mit einem der Endabschnitte in einer Mehrzahl von Verlangerungsarmen 5 und 5 rechtwinklig
befestigt. Jedes Paar von Verlängerungsarmen 5 und 5, die den vorderen und hinteren Endlosketten 3 und
3 zugeordnet sind, sind mit ihren freien Endabschnitten mit einer streifenförmigen Platte 6 rechtwinklig verbunden.
Diese Arme 5 und 5 und die streifenförmige Platte
6 bilden einen Gabelarm 8 für die Auflage von zu trocknenden Platten 7. Die Gabelarme 8, die an dem Paar von
Gabelförderern 2 und 2 vorgesehen sind, sind in ihren Lagen derart angeordnet, daß sie jeweils einander und
dem Gabelarm 8 entsprechen, der auf der inneren Seite eines der Gabelförderer 2 angeordnet ist, der sich mit
derselben Geschwindigkeit nach unten bewegt, wie jener, der an der inneren Seite des anderen Gabelförderers 2
vorgesehen ist. Die Länge der Gabelarme 8 zum Halten der beiden Seiten einer zu trocknenden Platte ist auf
einen entsprechenden Wert eingestellt, und zwar unter Berücksichtigung der Flexibilität der Festigkeit der
ι 3
Platte. Es ist noch zu erwähnen, daß der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Endlosketten jedes Gabelförderers
größer als der Abstand zwischen den vorderen Endlosketten und den hinteren Endlosketten der beiden
Gabelförderer 2 und 2 ist, so daß zur Trocknung eine große rechteckige Platte mit längeren Abmessungen in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung behandelt werden kann.
Oberhalb und zwischen den Gabelförderern 2 und 2 ist
ein Ausgabeförderer 10 vorgesehen, der ein Paar von portalähnlichen Schwenkarmen 9 und 9 hat. Die Schwenkarme 9 und 9 liegen einander in Form eines Portals gegenüber
und wenn sie geschlossen sind, unterstützen sie die zu trocknende Platte in horizontaler Richtung von beiden
Seiten. Wenn die Schwenkarme 9 und 9 offen sind, fällt die Platte auf den zu obersten horizontal ausgerichteten
Gabelarm 8 und 8.
In gleicher Höhe mit dem Austragsförderer 10, 10 ist ein Aufgabeförderer 11 vorgesehen, der sich über das.
Gehäuse 1 von einem Endabschnitt des Austragsförderers
hinaus erstreckt. Die zu trocknenden Platten werden intermittierend von dem Aufgabeförderer 11 zu dem Austragsförderer
10 übergeben. Die Schwenkarme 9 und 9 des Austragsförderers
10 werden synchron mit der Bewegung der Gabelarme 8 und 8 geöffnet, so daß die zu trocknenden
Platten nacheinander auf die Gabelarme 8 und 8 gelegt werden können.
Unterhalb und zwischen den Förderern 2 und 2 ist ein Austragsförderer 12 vorgesehen, der sich in horizontaler
Richtung über das Gehäuse 1 hinweg erstreckt.
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Wenn daher die Gabelarme 8 und 8 auf den inneren Seiten der Gabelförderer 2 und 2 die untersten Stellungen erreichen
und sich aus ihren horizontalen Lagen nach unten drehen, fallen die Platten 7 auf den Gabelarmen 8
und 8 auf den Austragsförderer 12 und werden aus dem
Gehäuse 1 ausgetragen. Jede der Seitenwände des Gehäuses 1 ist in ihrer Nähe mit einer Trennwand 13 ausgebildet.
Das Gehäuse 1 enthält auch Gebläse 14 und Heizeinrichtungen 15, die in Reihen zwischen der Trennwand 13 und
der Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind. Die Gebläse und die Heiζeinrichtungen 15 sind als ein Paar an
den oberen und unteren Abschnitten jeweils/angeordnet. Es ist noch zu erwähnen, daß die Blasrichtungen der
Heißluft von den Gebläsen 14 und 14 an den oberen und unteren Abschnitten einander entgegengesetzt weisen.
Die Heizeinrichtungen 15 und 15 als Heizquelle weisen in vielen Fällen dampfbeheizte Feinluftheizeinrichtungen
auf.
Wenn das Gebläse 14 und die Heizeinrichtung 15 arbeiten, wird die durch die Heizeinrichtung 15 erwärmte
Luft gezwungen, längs einem Umwälzdurchgang eine Umwälzbewegung auszuführen, der sich, wie mit einem Pfeil
in Figur 3 angedeutet ist, von dem Raum zwischen der Trennwand 13 und der Seitenwand des Gebläses 14 über
die vorderen und hinteren Abschnitte des Gehäuses 1 erstreckt. Dann geht die Heißluft durch den Raum 16 zwischen
den Gabelförderern 2 und 2, die einander gegenüberliegen.
Bei der vorstehend beschriebenen Platten-Trocknungsvorrichtung ist die Strömungsmenge der Heißluft, die
durch den Raum 16 zwischen dem Paar von Gabelförderern
umgewälzt wird, gesondert bezüglich des Mittelteils und
den Seitenteilen des Raumes 16 steuerbar.
Nach der Erfindung (s. Figur 3) ist eine Anzahl von Gleichrichtern 17 zur Regelung der Strömungsmenge der
Heißluft vorgesehen, die in Reihen in horizontaler Richtung sowohl am Eintrittsteil als auch am Austrittsteil
des Raumes 16 zwisjhen den beiden Gabelförderern und 2 angeordnet sind, durch die die Heißluftströme gehen.
Jeder Gleichrichter 17 ist beispielsweise in Form einer vertikalen, länglichen Metallplatte ausgebildet,
wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Die Mittelteile an den oberen und unteren Endabschnitten der zugeordneten
Metallplatten sind jeweils axial unterstützt. Der zwischen den beiden Gabelförderern 2 und 2 gebildete
Raum 16, durch den die Heißluft strömt, wird in einen Mitteldurchgangsteil C, einen rechten Seitendurchgangsteil
R und einen linken Seitendurchgangsteil L unterteilt. Die vorderen und hinteren Gleichrichter 17, die
dem rechten Seitendurchgangsteil 3 und dem linken Seitendurchgangsteil L zugeordnet sind, sind so steuerbar, daß
sie jeweils eine halb offene Stellung einnehmen. Die
vorderen und hinteren Gleichrichter 17, die dem Mitteldurchgangsteil
C zugeordnet sind, sind so gesteuert, daß sie einen vollständig offenen Zustand jeweils einnehmen.
Auf diese Weise wird die Strömungsmenge der Heißluft an den rechten und linken Durchgangsteilen R
und L so eingestellt, daß sie kleiner als die Strömungsmenge am Mittelteil ist, d.h., ähnlich einer Unterteilung
durch mehrere ganze Zahlen der Strömungsmenge des Heißluftstromes am Mittelteil.
Ferner ist nach der Erfindung die streifenförmige Platte
6, die den Gabelarm 8 des Gabelförderers 2 bildet, vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Platte 6 eine ver-
3 s
s 1 s n /, S
gleichsweise große Breite in vertikaler Richtung hat, wie dies in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist. Die oberen
und unteren Endflächen der streifenförmigen Platte 6
sind einteilig mit Rohren 18 und 18 verbunden, die die
zu trocknenden Platten 7 nach unten drücken. Ein geschlossener Raum 19 in Form eines Tunnels wird zwischen
den streifenförmigen Platten 6 und 6 der Gabelarme des Paares von Gabelförderern 2 und 2 gebildet und die zu
trocknenden Platten 7 und 7 sind vertikal durch die streifenförmigen Platten gehalten. Dieser tunnelförmige
Raum 19 dient als Mitteldurchgangsabschnitt C. Die vorderen
und hinteren offenen Enden des Raumes 19 sind dem Gleichrichter am Mittelteil gegenüberliegend angeordnet.
Die streifenförmigen Platten 6 und 6 und die Druckrohre 18 und 18, die einteilig mit diesen verbunden sind,
dienen als Trennwand für die Unterteilung des HeißluftumwäIzdurchganges
in den Mitteldurchgangsteil C und die rechten und linken Seitendurchgangsteile L und R.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist
zur Regelung der Strömungsmenge der Heißluft ein Gleichrichter 17 jeweils an den· zugeordneten Mittelteilen und
den rechten und linken Seitenteilen der jeweiligen Eintrittsseiten und Austrittsseiten des Heißluft-Umwälzdurchganges
zwischen einem Paar von Gabelförderern 2 und 2 angeordnet. Daher wird die Strömungsmenge der Heißluft
zu den linken und rechten Durchgangsteilen L und R derart gesteuert, daß er geringfügig kleiner als jener
in den Mittelabschnitten ist. Die rechten und linken Randendabschnitte der zu trocknenden Platten sind daher
vor einer Übertrocknung geschützt. Die Trocknungsgeschwindigkeit zwischen den rechten und linken Randabschnitten bezüglich der Längsrichtung der zu trocknenden
Platten und der Mittelteile können gleich gewählt werden.
Somit erhält man ein zufriedenstellendes Erzeugnis mit ausgezeichneter Qualität, das frei von Trockenrissen
und wellenförmigen Schrumpfungen an den Randendabschnitten ist. Die Behandlung kann mit hoher Trocknungsleistung
durchgeführt werden.
Insbesondere die rechten und linken Gabelarme 8 und 8 sind vorzugsweise an den spitzen Endabschnitten mit
den streifenförmigen Platten 6 und 6 versehen, die
derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie einen Raum für die oberen und unteren zu trocknenden Platten
in einen Mittelraumteil und in rechte und linke Seitenraumteile unterteilen. Wenn der Mittelraumteil und die
rechten und linken Raumteile derart angeordnet sind, daß sie in Verbindung mit den mittleren Gleichrichtern
und den rechten und linken Teilgleichrichtern jeweils sind, kann die Strömungsmenge der Heißluft am Mittelteil
und an den rechten und linken Teilen der zu trocknenden Platte vergleichsweise genau gesteuert werden.
Somit erhält man eine gewünschte getrocknete Platte mit
hoher Qualität.
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Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren und Vorrichtung zum Umwälzen von Heißluft in einer Platten-Trocknungsvorrichtung, in der zu trocknende Platten,.wie Furniere, nacheinander auf ein Paar von Gabelförderern gelegt werden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die in einem Zustand gehalten, in Form von Schichtlagen nach unten bewegt werden, so daß die Platten mittels Heißluft getrocknet werden können, die in horizontaler Richtung durch einen Raum zwischen den beiden Förderern während der abwärts gerichteten Bewegung eingeblasen und umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Gabelfor- ν35T5045derern (2, 2) in einen Mitteldurchgangsteil (C) und rechte und linke Durchgangsteile (R, L) unterteilt wird, und daß die Blasmenge der Heißluft an den rechten und linken Durchgangsteilen derart gesteuert wird, daß er geringfügig kleiner als die Heißluftmenge an dem Mitteldurchgangsteil ist.
- 2. Heißluft-Umwälzvorrichtung in einer Platten-Trocknungsvorrichtung mit einem Paar von Gabelförderern, die zu trocknende Platten, wie Furniere, in relativen Abständen zueinander in vertikaler Richtung tragen, und die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Förderer die Platten von einer oberen Position nach unten tragen, mit einer Heizeinrichtung zum Erzeugen von Heißluft und einem Luftgebläse, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es die durch die Heizeinrichtung erzeugte Heißluft durch einen,Raum zwischen den beiden Gabelförderern in horizontaler Richtung einbläst und umwälzt, dadurch gekennze ichnet, daß die Vorrichtung ferner Gleichrichter (17) aufweist, die so beschaffen und ausgelegt sind, daß sie die Strömungsmenge der Heißluft steuern und die jeweils an den zugeordneten Mittelabschnitten (C) und den rechten und linken Abschnitten (R und L) des Einstroms und des Ausstroms des Heißluft-Umwälzdurchganges (16) zur Seite hin zwischen den beiden Gabelförderern (2, 2) vorgesehen sind.30
- 3. Heißluft-Umwälzvorrichtung in einer Platten-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelförderer (2, 2), auf die die zu trocknenden Platten (7) gelegt sind, an den spitzen Endabschnitten mit streifen-förmigen Platten (6) versehen sind, die sich längs der gesamten LängserStreckung der Platten erstrecken, und daß ein Raum (19) zwischen den oberen und unteren zu trocknenden Platten durch die streifenformxgen Platten der beiden Gabelförderer in einen Mittelteil (C) und rechte und linke Räume (R, L)* unterteilt wird, wobei der Mittelraum und die rechten und linken Seitenräume mit den Gleichrichtern (17) am Mittelteil und den Gleichrichtern an den rechten und linken Teilen jeweils in Verbindung stehen.
- 4. Heißluft-Umwälzvorrichtung in einer Platten-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die streifenförmige Platte (6) an ihren oberen und unteren Endabschnitten mit einem Andrückrohr (18) versehen ist, das gegen die zu trocknenden Platten (7) nach unten drückt.
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