CH284539A - Trockenanlage für Dachziegel und Backsteine. - Google Patents

Trockenanlage für Dachziegel und Backsteine.

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CH284539A
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CH
Switzerland
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chambers
air
drying system
drying
chamber
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English (en)
Inventor
Ag Robert Aebi Cie
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Robert Aebi & Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/14Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by trays or racks or receptacles, which may be connected to endless chains or belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


      Trockenanlage    für Dachziegel und Backsteine.    Es sind Trockenanlagen für Dachziegel  und Backsteine bekannt mit. längs horizonta  ler     Ziekzackbahn    sich bewegendem Förderer,  bei welchem die Trockenluft den Trockenraum  quer zu den Tragschaukeln aufweisenden  Strängen durchströmt.  



  Vorliegende Erfindung     bezweckt.    nun eine  Verbesserung derartiger Trockenanlagen, die  darin besteht, dass diese eine Anzahl mit einem  Zwischenraum     aneinandergrenzende    Trocken  kammern aufweist, die mit voneinander unab  hängigen, mit selbständigem Antrieb     versehe-          nen,    sich in horizontaler     Ziekzackbahn    bewe  genden Förderanlagen versehen sind, wobei  die einzelnen Trockenkammern durch Luft  kanäle mit     Luftlenkklappen    derart miteinan  der in Verbindung stehen, dass die Trockenluft  wahlweise durch beliebige Kammern geleitet  werden kann.  



  Die Aufteilung der Trockenanlage in eine  beliebige Anzahl Einzelkammern mit unabhän  gigen Fördereinrichtungen ermöglicht, die       aehtstündige    Maschinenleistung der Ziegel  pressen so in den     vierundzwanzigstündigen          Trockenprozess        einzugliedern,    dass die Bele  gung der Förderer der Einzelkammern mit fri  schen, also nassen Ziegeln nicht mit den be  reits getrockneten Ziegelwaren in die gleiche       Troekenkammer    zu liegen kommt.

   Demzufolge  kann jede Einzelkammer nach Entleeren voll  ständig mit feuchten Ziegeln belegt werden,  und entsprechend der Belegung der Einzel  kammern kann dann durch Steuerung der  Luftkanäle die Trockenluft derart, gelenkt    werden,     -dass    deren Feuchtigkeitsgehalt und  Wärme der fortschreitenden Trocknung der  Ziegel angepasst werden     kann.     



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.1    einen     Grimdriss    der Trockenanlage,       Fig.    2 ebenfalls einen Grundriss der     Trok-          kenanlage,    bei welcher alle Kammern gleich  zeitig in den     Trockenprozess    eingeschaltet sind,  im Gegensatz zu     Fig.1.        Fig.    3     einen    Längsschnitt durch die Anlage  nach Linie     I-I    in     Fig.    1,

         Fig.    4 eine Ansicht. der Trockenanlage in  Richtung des Pfeils A in     Fig.    1,       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     11-II    in       Fig.    1,       Fig.    6 eine Ansicht der Kammerportale,       Fig.7    eine     entfernbare    Portalstütze von  der Seite gesehen.  



  In dem Grundriss     (Fig.1,    2) sind mit den  Buchstaben A, B,<I>C, D, E, F</I> die einzelnen  Trockenkammern bezeichnet, von denen jede  einzelne Kammer einen horizontalen, in sich  geschlossenen Kettentransporteur 1 mit Trag  schaukeln 2     (Fig.    3) und einem eigenen, nicht  gezeichneten Antrieb aufweist. Die     Kammern     sind mit Portalen 3 versehen, die     durch    verti  kale Stützen 4 unterteilt sind, welche entfern  bar gelagert sind. Dieselben sind in     einem     Sandbett 5     (Fig.7)    auf einer Querstange 6  gelagert und an der Oberseite mit einem Bol  zen 7 in einer Lasche 8 gehalten.

   Die Portal  türen 3 können mit Zugorganen 9 nach oben           gezogen    werden.     Durch        die        vollständige    Ent  fernung der Stützen und der Portaltüren ist  ein rasches Entleeren und     Wiederbeschieken     der     Tragschaukeln    2 möglich. Die Trocken  anlage ist durch die Aussenwände 12, 1.3,     1.1,          1.5    nach aussen     abgeschlossen.    Die Kammer A  ist durch eine mit     Öffnungen        17c    versehene  Wand 17 von der Aussenwand 12 derart abge  trennt, dass ein Zwischenraum     16a    entsteht.

    In gleicher     Weise    sind     die        Kammern    C und D  von der Aussenwand 14 durch die Wände 17b  und 17c und die Kammer F von der Aussen  wand 12 durch eine Wand 17d getrennt, wo  durch die     Zwischenräume    16c, 16d und 16b  gebildet sind. Ferner sind die Kammern A B,  <I>B C, D E</I> und<I>E F</I> durch je zwei mit     öffnun-          gen    versehene Zwischenwände 18 voneinander       getrennt,    zwischen denen Lufträume 19 gebil  det sind. In den     Lufträumen    19 sind in deren       Längsrichtung    annähernd diagonal verlau  fende Wände 21 angeordnet, welche mit Türen  22 versehen sind.

   Die einzelnen Kammern       A-b'    sind ferner an     ihrer        hintern    Stirnwand  mit festen Wänden 25 so verschlossen, dass ein       Zwischenraum    26 entsteht. Zu diesem Zwi  schenraum führen Türen 27 aus den Räumen       16a-,   <B>16e</B> und 19. Die Räume     16a    und 16b sind  ferner durch einen Überbrückungskanal 28  (Fug. 3) miteinander verbunden, während  über die Türen der Kammern hinweg Kanäle  30 (Fug. 3 und 5) vorgesehen sind. Ferner ver  binden     unterirdische    Kanäle 31 die     einzelnen     Kammern miteinander und sind durch Klap  pen     31a    abschliessbar.

   Zur     Erzeugung    der       Luftbewegung    dient der Ventilator 32, der bei  Bedarf     Warmluft    durch ein Rohr 33 aus einem  nicht näher bezeichneten Ringofen ansaugt.       Zur        Erwärmung,der        abgekühlten        Umlaufluft     dient der Lufterhitzer 34, und zur Abfuhr  eines     Teils    der Luft dienen die Kanäle 30, an       welchen    Kamine 36 mit     Saugventilator    ange  ordnet sind.

   Um die Trockenluft mit heisser  Feuchtigkeit anzureichern, sind Dampfleitun  gen 37 vorgesehen, aus welchen nach Belieben  Dampf     in        die    entsprechenden Räume geblasen  werden kann.  



  Der Vorgang ist beispielsweise     folgender     In     Fig.    2     sind    alle     Kammern    als mit Zie-         geln    beschickt gedacht. Von dem Ventilator 32  wird Heissluft in den Zwischenraum     16a    ge  blasen, die beispielsweise in der Richtung der  Pfeile 50 quer zur Transportrichtung des För  derers durch die Kammer     A.        und    durch die       Öffnungen    der     Wand    18 in den Zwischenraum  19 gelangt. Die Luft könnte auch bei anderer  Kammeranordnung in der Längsrichtung der  Förderer geblasen werden.

   Die Türen 22 der  Zwischenwand 21 sind geöffnet und     gestatten     ein Durchtreten der Luft     durch    die Öffnungen  der Wand 18 der Kammer     B.    Die Luft durch  streicht diese und die Kammer C und gelangt  durch die durchbrochene Wand 17b in den  Zwischenraum 16c. Von hier strömt sie durch  die durchbrochene Wand<B>17e</B> in die Kampier  D und durchstreicht anschliessend die Kam  inern E und F. Aus der Kammer F tritt sie  durch die durchbrochene Wand 17     d    in     deii          Zwischenraum    16b und gelangt durch den Ka  nal 40 vor die Saugöffnung des Ventilators 32.  



  In     Fig.1    ist das Portal der Kammer E  offen. Diese Kammer wird entleert und mit  nassen Ziegeln beschickt. Das Portal der Kam  mer D ist noch geschlossen, da deren Ziegel  noch vollständig nass sind und durch Dampf  aufgewärmt werden. Die Kammern D und E  sind daher von der     Luftzufuhr    abgesperrt.  



  Die vom Ventilator 32 geförderte Luft ge  langt zunächst in den Raum 26, da der Raum       16a    durch seine Klappe 27 geschlossen ist     und     auch der Raum     16b    von dem Raum 26 getrennt  ist. Der Raum 26 ist     durch    die Klappe     27a    ge  schlossen, die gleichzeitig den Zugang     zum          Zwischenraum    19 zwischen den Kammern E  und     h'    öffnet.

   Die Klappen der     Zwischenwand     21a sind geschlossen, so     da.ss    die Luft quer  durch die Kammer F hindun     chstreieht        und    in  den Zwischenraum 16b gelangt, worauf diese  durch den Überbrückungskanal 28 in den Zwi  schenraum     16a    dringt und alle drei     Kammern     <I>A, B,</I> C     durchstreichenddurch    den Kanal 31  und den Kanal 41 in den Ventilator zurück  gelangt. Die Luftwege der     Fig.1    und 2 sowie  die Anordnung der Kammern zeigen nur ein  Beispiel.

   Sie können, wenn es die Platzverhält  nisse erfordern, auch anders angeordnet     sein.     Ferner kann jeder einzelnen Kammer durch      die Dampfleitungen 37 Dampf zugeführt wer  den.     #7e    nach Erfordernis kann ein Teil der  Umluft durch die Kamine 36     ins    Freie gebla  sen und dafür heisse Frischluft aus dem Rohr  33 entnommen werden.  



       Durch    diese Luftsteuerung ist es möglich,  dem mit     nassen    Ziegeln beschickten Raum die  Trockenluft in einer Beschaffenheit in bezug  auf Feuchtigkeit und Wärme     zuzuführen,    ,die  ein rasches Ausdampfen der nassen Ziegel er  möglicht und ein     züz    rasches Trocknen dersel  ben, was ein Springen verursacht, verhindert.  Der Konsum an Heissluft kann durch diese  Trockenanlage auf     ein        Minimum        beschränkt     werden, wodurch Heizmaterial gespart wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenanlage für Dachziegel iVnd Back steine, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Anzahl mit einem Zwischenraum aneinander grenzende Trockenkammern aufweist, die mit voneinander unabhängigen, mit selbständigem Antrieb versehenen, sich in horizontaler Zick- zackbahn bewegenden Förderanlagen versehen sind, wobei die einzelnen Trockenkammern durch Luftkanäle mit Luftlenkklappen der art miteinander in Verbindung stehen, dass die Trockenluft wahlweise durch beliebige Kam mern geleitet werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Trockenanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zwischen den Kammern angeordnete Zwischenraum mit einer diesen annähernd diagonal durchlaufen den Zwischenwand' in zwei R.äiuue unterteilt ist, welche durch Türen in der Zwischenwand beliebig miteinander in Verbindung gebracht werden können. 2. Trockenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzelkam- mer eine Dampfzufuhrleitung mit Absperr organ aufweist, um die Kammer nach Erfor dernis mit Dampf zu befeuchten und zu er wärmen. 3.
    Trockenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kam merportalöffnungen unterteilenden Türpfo sten bei hochgezogenen Türen entfernbar sind, so dass die ganze Portalöffnung frei ist.
CH284539D 1950-06-23 1950-06-23 Trockenanlage für Dachziegel und Backsteine. CH284539A (de)

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